Hengst Vererbung?

Hallo!
Ich habe mich dazu entschieden nächstes Jahr ein Fohlen aus meiner 6Jahre alten Oldenburger Rappstute (Don K x Fürst Heinrich) zu ziehen.

Meine Stute ist 177cm groß, sehr lang im Rücken, überdurchschnittlich in allen drei Gangarten, wobei ich finde das sie im Galopp noch etwas mehr aufwärts springen könnte (aber das ist wirklich meckern auf hohem Niveau.
Sie ist tip top gesund und wirklich außergewöhnlich schön.
Sie denkt immer sehr viel Vorwärts, manchmal vll sogar zu viel und hat extrem schwungvolle Gänge!

Ich denke das Baron von Bluhorse sehr gut in mein bild vom perfekten “Fohlen-Papa” passen würde.

Aber vielleicht hat ja jemand noch eine Idee oder Erfahrungen mit Baron oder einem anderen Hengst gemacht und kann mir bei meiner Suche helfen.

Also:

Der Hengst muss sehr ausdrucksstarke Gänge haben/vererben, er sollte eher kurz im Rücken sein um den langen Rücken meiner Stute etwas auszugleichen.
Er sollte einen ausdrucksstarken, lernwilligen und freundlichen Charakter haben, nicht faul und nicht zu verrückt…

Farbschema wären mir Schimmel, Füchse und Rappen am liebsten.
Ich habe eigentlich vor das Fohlen zu behalten, aber da man ja nie weiß was das Leben mit einem vorhat sollte das Fohlen auch “Verkaufbar” sein.
Also eher Hengste deren Nachkommen beliebt sind :)

Ich bin offen für alle Hengste mit denen ihr Erfahrungen gemacht habt, bzw. mit denen ihr euch beschäftigt habt und mir bisschen was über ihn erzählen könntet.
Nur Warmblüter! Mit dressurabstammung!

Danke im voraus! :)

Reiten, Reitsport, Fohlen, Hengst, Pferdehaltung, Pferdekauf, Pferdezucht, Rasse, Zucht, Stute
Pferde werden nicht artgerecht gehalten, was tun?

Sehr wohlhabende Unternehmer (Spedition, Baustoffhandel) halten 5 Pferde auf ihrem Grundstück. Zwar sind die Pferde (2 schwere Warmblüter, 1 Traber mit Fohlen, 1 Beistellpferd) stundenweise an der frischen Luft, die "Ausläufe" (Sandplatz und paar Wiesenstücke) sind jedoch so klein, dass sie nicht für 2 Galoppsprünge reichen, geschweige als Weide). Die Schweren werden, seit sie paarmal durchgegangen waren, weder angespannt, noch geritten. Traber und Beistellpferd gelten als nicht reitbar. Kann sein, aber wieso wird trotzdem vermehrt? Um das Ego zu befriedigen, mal ein eigenes Fohlen aufzuziehen? Ca. 4 ha beste Pferdeweide gehört den Leuten, die lediglich zur Futtergewinnung genutzt wird.

Höre die Pferde oft schreien und im Stall randalieren, weshalb ich einen ehemaligen Mitarbeiter (man lässt ausmisten) befragt habe. Nach seiner Auskunft, was sich mit meinen Beobachtungen deckt, sind die Halter zu faul und ängstlich. 5 Min. Weg bis zur großen Weide sind ihnen zu viel, weil, da müsste abgezäunt, Wasser hin, ein Sonnenschutz usw....

Die Pferde stehen sehr gut im Futter, wirken gepflegt und werden gewissenhaft tierärztlich betreut (sind öfter krank). Sie bekommen alles, wovon mancher Pferdehalter träumt, leider kaum Bewegung und Beschäftigung. Kein Wunder, dass sie der Hafer sticht und sie anfällig sind.

Kein Fall für den Deutschen Tierschutz? Z.B. würde dies in der Schweiz anders gesehen.

Habe mit einem der Halter im Zuge eines Beissvorfalles seines Hundes, den er auch nicht im Griff hat, über seine Pferdehaltung gesprochen. - Absolute Tierliebe, absolut ahnungsbefreit, absolut lernresistent- über den Dingen des Geldes wegen stehend.

Zum Affen machte ich mich (auch andere) in deren Augen, weil ich meine Hilfe bei Hundeerziehung und Unterstützung bei den Pferden anbot. Sie ziehen ihre Konsequenzen zu Lasten der Tiere, kapieren jedoch nicht, dass ihre Inkompetenz das Übel ist. Jeder der involviert ist, gleich ob TÄ, erfahrene Pferde- oder Hundehalter, zucken auf Ansprache nur mit den Schultern- es ist keine Vernunft zu erwarten.

Nicht hinsehen oder hinhören geht nicht, weil es Nachbarn sind. Ignoranz fällt mir schwer, weil ich zu sehr mit Pferden verbunden bin. Es gibt sehr viel schlimmere Haltung und Leid. Aber diese Leute hätten alle Möglichkeiten um es ihren Pferde besser gehen zu lassen und tun es nicht.

Mir tut es weh und fühle mich unwohl auf meinem Grundstück, wenn die Pferde nebenan lautstark ihre Unzufriedenheit kundtun.

Bewegung, Futter, Fohlen, Pferdehaltung, Weide, Pferdestall
Fohlen kaufen?

Hallo!

Sorry für den langen Text, bitte lest ihn!!!

Wir überlegen, ob wir ein Fohlen kaufen. Meine Mutter hat bereits ein Pferd, einen 21-Jährigen Haflinger. Er ist im Gelände manchmal ein wenig schreckhaft.

Meine Patentante züchtet Haflinger, unser jetziges Pferd kommt auch von dort. Wir überlegen jetzt hin und her, ob wir vielleicht das eine der beiden Fohlen nehmen. Meine Patentante sagt, dass man manchmal etwas mit ihr diskutieren muss, um sich durchzusetzen. Sonst ist sie superlieb und total cool, bei der raschelnden Regendecke ist sie total gechillt gewesen. Sie ist halt gar nicht schreckhaft, anders als unser Pferd.

Jetzt ist es vielleicht ja auch so, dass unser Pferd leider in drei Jahren oder so nicht mehr zu reiten ist. Dann wäre es vielleicht ja auch gut, wenn man noch ein Pferd hätte? Meine Mutter macht sich eben etwas Sorgen darüber, wie das Zeitmäßig wird. Finanziell ist das machbar, aber diese Offenstallhaltung ist eben sehr zeitaufwendig. Ist ja auch besser für sie als in den Stall, dass soll sie bei uns auch nie. Aber wenn es eben gar nicht geht, kann man sie ja auch an Leute weitergeben, die sich gut um sie kümmern.

Wichtig: Ich bin zwar erst dreizehn, aber sie wird ja nicht mein Pferd, sondern unseres. Eingeritten wird sie von meiner Mutter, ich würde eben beim Futter machen und Wasser schleppen mithelfen. Erzogen wird sie auch von meiner Patentante und meiner Mutter.

Was denkt ihr?

Tiere, Pferd, Reiten, Fohlen

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