Berufseinstieg im fachfremden Bereich nach Studium?

Guten Tag,

ich möchte hier einmal meine Situation schildern, um vielleicht einen guten Rat erhalten zu können.

Nächstes Jahr werde ich mein Studium Wirtschaftsinformatik Diplom FH abschließen. Ich habe kein Interesse in diesem Bereich tätig zu werden. Diese Erkenntnis ist mir leider erst spät bewusst geworden, sonst hätte ich eine rechtzeitige Beendigung vorgenommen.

Ich würde gern direkt fachfremd arbeitstätig werden wollen. Am besten ohne noch eine Ausbildung beginnen zu müssen.

Momentan glaube ich, dass der Beruf des Maschinen - und Anlagenführers gut zu mir passen würde. Meine Mutter übt diesen Beruf aus und laut den Erzählungen konnte ich für mich keine gravierenden negativen Aspekte entnehmen.

Da man bei den ganzen Berufsmöglichkeiten schnell den Überblick verliert, möchte ich hier nach Alternativen fragen anhand meiner Kriterien:

  • keine handwerkliche Tätigkeit
  • keine lang andauernde PC-Tätigkeit (2-3 Stunden sind in Ordnung, aber keine 6-8)
  • keine enorme psychische oder physische Belastung
  • keine ehrenlose Tätigkeit wie Versicherungs - oder Immobilienmakler
  • keine komplexen Gespräche mit Kunden oder Kollegen
  • Verdienst ist mir eigentlich egal (wäre schön wenn es etwas mehr als Mindestlohn wäre)

Vielleicht könnt ihr mir etwas empfehlen. Möchte wie gesagt nur sehr ungern jetzt noch eine Ausbildung beginnen. Der direkte Berufseinstieg wäre mir sehr wichtig.

Studium, Schule, Ausbildung, Berufswahl, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Welches Leistungskurs neben Mathe?

Das erste LK muss Mathe oder Deutsch sein, da bin ich mir sicher, dass Mathe besser für mich geeignet ist. Nun kann ich als zweites LK Englisch, Geschichte, Biologie, Chemie oder Physik wählen.

Ich stand im letzten Schuljahr in fast allen dieser Fächer auf 2.

Hatte zu meinem Ärgernis in Physik durchgehend Zweien geschrieben, außer in der letzten Kontrolle, da hatte eine 1 gehabt.

In Biologie hatten wir nur drei einfache Noten bekommen (hatte die Noten 1, 3 und 1-, die drei war eine mikroskopische Zeichnung).

Geschichte 2, 2 und 1-, ja es worden in manchen Fächern kaum Noten vergeben. Hatte dieses Jahr einen anderen Lehrer gehabt und er legt mehr Wert auf Daten von Ereignissen, was ich gar nicht kann. Ich gehe es aus dem Weg viel auswendig zu lernen. Davor hatte ich das Gefühl, die Konflikte des Vergangenem besser verstanden zu haben.

Habe in Englisch knapp die 1 im Endjahr bekommen, mag es jedoch nicht viel und lange zu schreiben und würde es lieber nicht in der Abiturprüfung haben.

Chemie im Durschnitt eine 2, da gab es auch Einsen und Dreien, weil ich mich nicht auf Stunden vorbereite.

Ich muss im Abitur definitiv anfangen zuhause etwas für die Schule zu tun. Bis jetzt habe ich nur darauf vertraut, dass ich die logischen Zusammenhänge verstehe, weswegen ich auch lieber Mathe nehme als Deutsch. Tendenziell schwanke ich zwischen Physik und Chemie. Ich verstehe in beiden Fächern soweit alles und der Lernumfang wird wohl entscheidend sein.

Gibt es einen großen Unterschied im Lernumfang und was waren eure Erfahrungen mit dem Themen? Musstet ihr viel zuhause nacharbeiten?

Möchte später eher in die technische Richtung gehen. Kann mich aber nicht genau entscheiden, weil alles interessant ist.

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Praktisches Jahr Chirurgie?

Hallo :D

Es ist schon seit Jahren mein Traum später irgendwas in Richtung Psychologie/Medizin zu machen. Eigentlich wollte ich immer psychologischer Psychotherapeut werden, sprich Psychologie studieren, aber eigentlich mag ich Chemie/Biologie/Physik sehr, und dachte, dass medizinischer Psychotherapeut (sprich Psychaiter?) eigentlich auch eine gute Option wäre. Dafür müsste ich aber Medizin studieren... Naja, zwar bin ich erst in der 9ten Klasse und ich habe absolut keine Ahnung wie gut bzw wie schlecht meine Abiturnoten sein werden, bzw ob es mich in 5 Jahren, also wenn ich mein Abi habe (bin G9) noch interessieren würde oder ob ich mich das überhaupt trauen würde. Vielleicht merke ich auch in der Oberstufe dass ich eigentlich voll schlecht in den Naturwissenschaften bin... wer weiß.

Trotzdem, allgemein mal fürs Verständnis wollte ich was wissen: Man macht ja nach dem Medizinstudium eine jahrelange Facharztausbildung. Um Psychaiter zu werden wäre das glaube ich Neurologie. Aber davor muss man ja gut 6 Jahre Medizin studieren und ein Jahr, also das letzte Jahr (verbessert mich falls falsch) ist das praktische Jahr. Das muss man in drei unterschiedlichen Bereichen absolvieren, der Chirurgie, der inneren Medizin und einem Wahlbereich. Jeweils 16 Wochen, glaube ich. Jetzt habe ich mich aber gefragt, in wie weit man bei der Chirurgie mit operieren muss... ich will später mal Psychaiter werden, und ich glaube nicht, dass ich diese praktische Erfahrung später brauche? Ich kann zwar Blut sehen und auch Wunden, aber ich will echt niemanden nähen oder aufschneiden. Zuschauen wenns sein muss.

Aber jetzt zur Frage:

Ist im praktischen Jahr im Bereich der Chirurgie ein Unterschied ob man später Chirurge werden will oder Psychaiter? Also muss ein Psychaiter vielleicht weniger machen/ hat er andere Aufgaben oder werden an ihn zumindest weniger Ansprüche gestellt? Bzw ist er ja im praktischen Jahr noch kein Psychaiter, aber man wenn man jetzt weiß, dass man die Facharztausbildung Neurologie macht und Psychaiter werden will.

Ich hoffe man versteht meine Frage. Aber ich glaube echt nicht, dass ich als Psychaiter im späteren Berufsleben Menschen operieren muss, oder?

Verbessert mich gerne wenn ich irgendwo was falsches gesagt habe, habe meine Infos nur aus dem Internet.

LG! (:

Medizin, Studium, Gesundheit und Medizin, Ausbildung und Studium

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