Was sagt das Tempo 30 Schild mit dem Zusatz aus?

Hallo!

Das Schild steht an der Leipziger Straße, in Berlin Mitte.

30 heißt 30, ja. Aber was wenn das Zusatzschild spielende Kinder mit dran ist?

Neulich stand da ein Blitzer und hat alle geblitzt die 50 fahren. Man muss aber erwähnen, dass es 2 Uhr Nachts war (+ Sommerferien + Wochenende). Um 2 Uhr Nachts rennen keine Kinder auf der Straße rum. Zudem muss man erwähnen, dass die Leipziger Straße eine 7 Spurige Straße ist. Drumherum gibt es auf dieser Seite

  • eine Busspur
  • eine Parkplatzreihe
  • Und ein etwa 6 Meter breites Gebüsch.

Und dann erst kommt der Bürgersteig, wo auch die Schule ist. Das bedeutet, von dem Gehweg, bis zur Straße wo die Autos fahren, sind es in etwa 20 Meter.

Ist es dann trotzdem noch rechtens dieses Schild stehen zu lassen? Das Zusatzzeichen "Mo - Fr. 6 - 19 Uhr" würde hier doch viel eher Sinn machen?

  • Sagt das 30er Schild alleine nicht schon aus "Vorsicht!"?
  • Entfällt das "30" hier, weil es UNTER dem Zusatzzeichen steht?

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PS.
Ich bin kein Fan davon, dass die mobilen Blitzer meistens auf solche riesigen Straßenabschnitte stehen. Ich selbst wohne in einer ganz normalen kleinen Straße in der Innenstadt, wo durchgehend 30 gilt, wo kinder wirklich von Früh bis Abends auf dem Gehweg und zwischen den geparkten Autos spielen. Dort rasen sie aber manchmal mit 60 70 Sachen durch. Da kommt bei mir die Frage auf:

Macht die Polizei das wirklich um die Kinder und Fußgänger zu schützen oder wollen sie nur auf den großen Straßen damit Geld verdienen, weil die breitausgebaute Straßenführung den Eindruck erweckt, dass man schneller fahren kann?

PPS.
Ja, die mobilen sollten wegen den ganzen Rasern trotzdem auf den riesigen Straßenabschnitten stehen, aber trotzdem sollten sie viel mehr in den kleineren Straßen present sein.

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Allgemeine Frage Straßenverkehr?

Bitte verzeiht meine schlechten Zeichenkünste.

Schwarz rechts - Parkende Autos

Blau - Straße

Schwarzes Auto links - mir entgegend kommendes

Kleine schwarze auto rechts - Ich.

So zu meiner Frage.

Die Straße ist wirklich sehr eng und es ist daher schwer aneinander vorbeizufahren.

Mir ist bewusst das ich bei so engstellen dem entgegen kommenden Verkehr Platz machen muss, allerdings habe ich da und auch davor keine Lücke gehabt zum reinfahren. Also bin ich einfach stehen geblieben, da ein Gehweg neben der Straße ist wo keine anderen stehen, mit so rot weißen stangen die aber weit genug entfernt sind. Da hätte der Fahrer ausweichen und an mir vorbeifahren können.

Hat er nicht, er stand da und hat wild gestikuliert. Ich konnte nicht zurückfahren, es ist eine wirklich lange straße und wo hätte ich hin sollen? Ich hätte eher mich und noch nachkommende gefährdet falls jemand anderes in die Straße einbiegt.

Also blieb ich weiter stehen, als er dann ausstieg und weiter mich anbrüllte sah ich es erstrecht nicht mehr ein, wie gesagt kein Weg wo ich hin sollte.

Schlussendlich kamen immer mehr Autos und er ist 1 cm an mir vorbei gedrückt, hielt an und hat nochmal was gesagt bevor er dann weiter fuhr.

War ich im Unrecht? Ich wusste nicht wohin da auch kein Platz war er jedoch kam locker an mir vorbei und hätte einfach weiterfahren können.

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Wie verbessere ich meine Konzentration während der Fahrstunden und gibt es eventuell Möglichkeiten, außerhalb der Fahrschule die Praxis zu verbessern?

Ich traue mich ehrlich gesagt nicht zu schauen wie viele Fahrstunden ich wirklich habe aber ich denke, dass es um die 40 schon sein könnten. Eine peinlich hohe Zahl, verknüpft mit dauernden Nachfragen, wann es mit der Fahrprüfung endlich soweit wäre. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen wie nervig sowas sein kann, vor allem, wenn man Bescheid weiß, wie teuer sowas für die Eltern ist. Mit der Theorie hatte ich keine sonderliche Probleme gehabt. Ich hatte auch zumindest die Möglichkeit jederzeit auf meinem Handy die Übungen durchzugehen. Die Praxis allerdings erfolgt nur in der Fahrschule und das auch nur 1-2 mal die Woche. Wenn ich ehrlich zu euch bin, bin ich jemand der etwas mehr Übung bräuchte, jedenfalls wenn ich das tief im motorischen Gedächtnis verankern möchte. Auf den Verkehrsübungsplatz zu gehen, finde ich persönlich wegen dem stark begrenzten und zu einfach strukturierten Straßenverkehr nicht ideal. Mit Außnahme von Parkübungen allerdings kann ich das bereits eigentlich ganz gut. Die größte Herausforderung besteht darin, meine Konzentration über einen etwas längeren Zeitraum aufrecht zu erhalten, denn meistens sind es vermeidbare Fehler die mir geschehen. Das Problem ist allerdings, dass ich mich machtlos dabei fühle, weil ich in meiner Freizeit nicht üben kann oder einfach nicht weiß wie ich das anstellen könnte. Ich kann ja schlecht das Auto von meinem Vater klauen und damit im Straßenverkehr herumfahren. Autosimulatoren gibt es in meiner Fahrschule leider nicht und sonst kenne ich keine Orte wo sowas möglich wäre. Das ganze bringt mich auch immer wieder in Grübelschleifen. Sorry für den etwas längeren Text.

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Verkehrsunfall - wer trägt Schuld?

Hallo ihr lieben!

Gerade auf dem Weg nach Hause ist mir heute folgendes passiert:
Ich fahre auf der Hauptstrasse mit meinem Motorrad. In einer leichten Linkskurve kommt zu meiner rechten Seite eine andere Strasse, die in die Hauptstrasse mündet. An dieser Kreuzung besteht aber kein Rechtsvortritt. Ich fahre also auf diese Linkskurve und Kreuzung zu, da fährt ein Auto, was nun von der Strasse rechts auf "meine" Hauptstrasse einbiegen will, los. Ich denke, der sieht mich nicht, bzw. ich bin mir ganz sicher, dass er mich nicht sieht und nun definitiv fahren wird (und dabei würden wir sicher zusammenstossen! - für mich als Motorradfahrerin nicht so vorteilhaft!) und leite deshalb eine sehr scharfe Bremsung ein. Bei uns ist das Wetter nicht gut, es regnete leicht und die Strasse war nass. Da ich nun also auf einer nassen Strasse, noch dazu in einer Kurve scharf bremse, gerät mein Motorrad ins Rutschen, ich falle - direkt dem Auto, das nicht warten konnte und in "meine" Strasse einbiegen wollte, vor die Füsse - der hat also im letzten Moment doch noch gebremst.

Es ist nichts geschehen, ausser einigen Kratzern und einem kaputten Schutzschild des Motorrads vor den Bremsen. Mir hat es auch nichts gemacht, ausser einem geschwollenen Knie. Aber wessen Schuld ist das denn jetzt?

Meine, weil Nichtbeherrschen des Fahrzeuges? Da ich ja gerutscht bin. (Ich war nicht zu schnell, gerade wegen Kurve + nasser Strasse unter den 50kmh Höchstgeschwindigkeit.)
Oder die vom Autofahrer, der abbiegen wollte, aber klar nicht im Vortritt war und ich deshalb scharf bremsen musste?

Siehe Bild zum besseren Verständnis.
Wie gesagt, eigentlich ist es egal, da ja nichts passiert ist. Und ich glaube sogar, das ist meine Schuld (denn ich habe ja gebremst und bin gerutscht - aber nur wegen dem Auto, um einen Zusammenstoss zu verhindern!) aber da ich diesen Gedanken stossend finde, möchte ich gerne noch eure Meinung dazu wissen, vielleicht kennt sich ja jemand aus?

Danke für eure Antworten!
Liebe Grüsse

Nobodyme

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