Warnwestepflicht für Radfahrer?
Ich wünsche mir, dass das Bundesamt für Verkehr ein Gesetz vorschreibt, dass alle Radfahrer im neuen Jahr eine Warnweste (egal, ob orange oder neongelb) auf öffentlichen Straßen (auch auf Gehwegen) sowie Fahrradstraßen tragen müssen, damit alle Fahrzeugfahrer/Menschen (auch ÖPNV) besser gewarnt (besonders bei der Dämmerung/in der Nacht) werden können und es kommt weniger zu schweren/tödlichen (Verkehrs-)Unfällen.
Was meint ihr?
Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen
9 Antworten
Würde ich je nach dem auch gleich für Fußgänger ausweiten. Das ist ausserorts manchmal echt fahrlässig, wie manche Menschen unterwegs sind.
Nur damit wir uns richtig verstehen: Ich bin selbst viel mit dem Fahrrad unterwegs. Eine solche Weste gehört aktuell wieder zu meiner normalen Ausrüstung.
Das wäre wieder ein Gesetz mehr, das weder kontrolliert wird noch durchgesetzt werden würde.
Und ein Gesetz mehr, für das die Regierung ausgelacht werden würde.
Es gibt auch gute reflektierende Fahrradjacken, da braucht man nicht extra eine Warnweste, was man meistens eh zu Hause vergesst.
Eher ein Gesetz machen, dass Autos für den Privatgebrauch und das Parken von Dienstfahrzeugen außerhalb von Gebäuden verbietet. Dann kann der ganze Tote Verkehrsraum renaturiert werden. Eine schmale Trasse bleibt für ÖPNV, Dienst- und Rettungsfahrzeuge befahrbar, und auf dem dem übrigen Territorium können sich die Fußgänger und Radfahrer austoben.
Danach kommt die Warnwestenplicht für alle Fußgänger !
Weil es damit ein Überangebot geben würde. Es würde eine Gewöhnung an Warnwesten eintreten. Da wo sie wirklich wichtig sind nimmt sie Niemand mehr für voll.
Das wäre so als würde jedes Fahrzeug mit einer gelben Rundumleuchte rum fahren. Macht irgendwie keinen Sinn.
Für Radfahrer reicht eine Funktionierende Beleuchtung völlig. Und einige Radfahrer sollten mal über ihr Fahrverhalten nachdenken. Das ist oft nicht StVO-konform und auch selten von gegenseitige Rücksichtnahme geprägt.