Mit welchen Auswirkungen ist ein Minijob und ein Teilzeitjob (bzw. Werkstudent) möglich?

Ich arbeite zur Zeit neben meinem Studium als "Traineraushilfe" (Job 1) auf Minijob Basis, die 450€ pro Monat werden dabei jedes Monat fast vollständig ausgeschöpft. Nun möchte ich aber noch zusätzlich einen Teilzeitjob (Job 2) ausüben, der zu meinem Studium passt (ca. 10h pro Woche, Verdienst pro Monat ca. 450 bis 550€) Jedoch würde ich nicht über den Steuerfreibetrag von 8652€ pro Jahr (laut Internetrecherche) verdienen (ich würde also entsprechend viele Monaten aussetzen) - Ist dabei jedoch mein Minijob zu berücksichtigen, oder wird nur der Teilzeitjob gerechnet?

Zur Zeit habe ich keine Abgaben und mein Arbeitgeber (von Job 1) nur einen kleinen pauschalen Betrag, glaube ich. Was wird sich hier im Bezug auf den Minijob für mich und meinen Arbeitgeber ändern? Welche Abgeben habe ich und meine beiden Arbeitgeber bei Job 1 und bei Job 2 bei Ausübung beider Jobs parallel zu erwarten?

Wie muss mich der Arbeitgeber bei Job 2 anstellen? Ist auch "Werkstudent" möglich? Und ich habe gelesen, dass man, wenn man eine Dissertation schreibt nicht mehr als "Werkstudent" arbeiten kann, stimmt das, auch, wenn ich meine Dissertation während der Studienzeit beginne? Und wenn ja, was hat dies für eine Auswirkung?

Das sind wirklich viele Fragen, ich denke aber, dass es auch anderen helfen kann, alle Fragen auf einmal Beantwortet zu bekommen. Ich bedanke mich für Euer Bemühen!

Steuern, Nebenjob, Minijob, Arbeitsrecht, Sozialversicherung, Steuerrecht, Teilzeitjob, Werkstudent
Backen für Fremde - Bezahlung nur für Zutaten - erlaubt?

Hallo,

Ich arbeite super gerne mit Fondant. Habe nun sogar einen Kurs besucht um mal richtig erklärt zu bekommen wir das geht, was man darf, was man nicht darf und man die Deko herstellen kann etc.

Das ganze macht mir einfach riesig Spaß und ist ein tolles Hobby dem ich auch gerne mehr nachgehen würde, auch weil Übung eben den Meister macht. Leider fehlen mir dazu die Anlässe. Für mich und meinen Partner lohnt sich das nicht, er ist eh nicht so der Kuchenmensch. So ergibt sich für mich höchstens 1-2 mal im Jahr die Gelegenheit so eine Torte zu machen.

Meine Überlegung ist nun bei uns in der Facebookgruppe meiner Stadt anzubieten für andere Leute Torten zu machen. Ich möchte mich auch nicht daran bereichern sondern dies nur zum üben und Spaß haben nutzen. Allerdings müsste ich mir schon die Zutaten bezahlen lassen, denn Fondant etc ist teuer. Wäre das erlaubt? Ich müsste ja wahrscheinlich wenn ich offiziell Torten auf Bestellung mache und mir das bezahlen lasse ein Gewerbe anmelden. Aber ich will mich ja wie gesagt nicht dran bereichern sondern die Arbeit umsonst machen. Geht das oder geht das nicht?

Und was wäre wenn ich irgendwann soweit bin dass ich wirklich gegen Bezahlung (also auch für die Arbeit) backen will? Müsste ich dann als Studentin ein Gewerbe anmelden? Es gibt doch auch Nebenjobs die nicht angemeldet werden müssen. Wonach richtet sich sowas?

backen, Steuern, Torte, Finanzamt, Fondant, Gewerbe, motivieren
Ist ein kleiner Online-Shop mit gebrauchter Kleidung und geringem Gewinn gewerblich oder nicht?

Ich habe bei Ebay als privater Verkäufer nen paar getragene Socken an Fetische versteigert und damit erstaunlich hohe Preise erzielt. Kam durch eine Scherz-Auktion darauf.. Habe es durch die Lukrativität weitergemacht und nach der 4 Auktion fing Ebay mir an rumzupfuschen und zu löschen (obwohl alle anderen unbehelligt weiter machen) Ich will mir aber nicht durch deren Willkür mir als einer von Wenigen meine Nebenverdienstmöglichkeit kaputtmachen lassen etc.

Ich möchte nun herkommen und mir eben ne eigene Plattform schaffen wo ich im überschaubaren Stil (gehen ja nur ca. 180 Socken im Jahr*) die Dinger verkaufen will als kleines Taschengeld und wo mir keiner reinpfuschen kann.

Soweit ich weiß, darf man im Monat ja 450 Euro dazuverdienen. Die geschätzten Einnahmen des Shops würden aber vermutlich nur 50 bis 250 Euro betragen -geschätzt und vermutet (je nachdem wie gut ich gefunden würde in den Suchmaschinen) Will das sogesehen als "Nebenjob" betreiben im kleinen Stil eben.

Die Ware wäre ja gebraucht und es wären bloß Socken.

Muss man wegen so nem Mini-Shop echt nen Gewerbe anmelden? Was entstehen für Kosten und vor allem entstehenden laufende Kosten die immer dasind egal ob ich was verkaufe oder nicht (Minusgeschäft durch Steuerwut?) Und was ist wenn ich den Shop dichtmachen will wenn er z.B nicht läuft oder weil ich die Preise zu hoch halten muss?

Bitte jetzt keine Moralen ob man das mit getragene Socken macht oder nicht - mir gehts da nur um das Geld, ich habe diesen Fetisch nicht sondern erzeuge nur den Stoff woraus die Träume der Fetische sind :D

Steuern, Gewerbe, Shop

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