Wie krass gefährdet eine multikulturelle Gesellschaft die deutsche Identität?

Also, Deutschland wird immer mehr ’ne krasse Mischung aus verschiedenen Kulturen, und das kann für das klassische deutsche Bild bisschen kritisch werden:

1. Weniger Einheitsgefühl: Früher waren Sprache, Kultur und Religion hier ziemlich einheitlich deutsch. Jetzt ist alles mega bunt, und das schwächt so’n bisschen den Zusammenhalt. So jemand wie Thilo Sarrazin sagt, dass die Gesellschaft durch die Vielfalt auseinanderdriftet.

2. Sprache verwässert: Deutsch ist so’n Kernstück der deutschen Identität. Aber weil immer mehr Leute aus anderen Ländern mit ihren eigenen Sprachen herkommen, verliert Deutsch so langsam seinen Stellenwert. Die Konrad-Adenauer-Stiftung meint, ohne gemeinsame Sprache zerbricht auch das Wir-Gefühl im Land.

3. Weniger sozialer Zusammenhalt: Wenn’s mega multikulti wird, bilden sich schnell so Parallelgesellschaften, die dann nebeneinander statt miteinander leben. Eine Studie zeigt, dass mit mehr Vielfalt auch weniger Vertrauen zwischen den Leuten herrscht, was man in Deutschland an manchen Spannungen spürt.

4. Religiöse Konflikte: Unterschiedliche Religionen bringen manchmal auch ihre eigenen Werte mit, die nicht immer zu den deutschen Traditionen passen. Laut der Bertelsmann-Stiftung kann das zu Stress und Konflikten führen, die die Gesellschaft belasten.

5. Identität geht flöten: Der Politikwissenschaftler Samuel P. Huntington meint, dass Multikulti das Gefühl von nationaler Identität schwächt. Dadurch wird es schwerer, das klassische „Deutschsein“ aufrechtzuerhalten, was in Deutschland eben auch spürbar ist.

Unterm Strich heißt das: Die multikulturelle Gesellschaft sorgt dafür, dass die traditionelle deutsche Identität in verschiedenen Bereichen echt gefährdet ist.

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