Sprache – die neusten Beiträge

Integrieren sich unsere ukrainische🇺🇦 Flüchtlinge besser als unsere Deutschrussen🇷🇺?

Vor 3 Jahren noch als wir die ukrainische Flüchtlinge genommen haben, dachte ich sie sind Europäer sie werden bestimmt leicht haben sich zu integrieren. Keine Ahnung das sind bestimmt viele, aber irgendwie kriegt man von ihrer guten Integration nichts mit, weil theoretisch kann man doch in 3 Jahren schon flüssig eine Sprache lernen?🤔

Ich frage mich weil ich ein Kommentar von einem User dazu gelesen hab und er meinte dass Ukrainer ja bereits deutsch sprechen und unsere Deutschrussen weigern sich bis heute ausschließlich deutsch zu sprechen.

Ich leugne nicht dass es stimmt, wir haben leider viele negative Beispiele der Integration unserer Deutschrussen/Russlanddeutsche. Aber hat der User echt recht dass Ukrainer sich besser integrieren? Oder kommt es nur so vor weil Russen bei uns mehr sind als Ukrainer? Ukrainer laut Statistik nicht mal 1mio und Russen sind damals fast 3mio gekommen.

In der Sache sollte man natürlich nicht vergessen dass Ukrainer bei uns erst 3 Jahre leben und Russen 25-35Jahre. Da wäre es natürlich falsch wenn wir von denen gleiches Deutsch erwarten wie von unseren Russen.

Also hat der User recht?

Bild zum Beitrag
Ja Ukrainer integrieren sich besser als Russen. 65%
Nein Russen integrieren sich besser als Ukrainer. 35%
Europa, Deutsch, Sprache, Krieg, Deutschland, Politik, Asyl, Ausländer, Flüchtlinge, Integration, Russen, Russland, Russlanddeutsche, Ukraine, Massenmigration

Handyverbot - Schüler tricksen, Lehrer können nichts tun

Mobbing, Schummeln, Gewalt: Die Pädagogen kämpfen mit den Problemen, die das Handy in die Schule bringt. Wenig überraschend für viele waren deswegen die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage: Drei von vier Lehrern sprechen sich für ein generelles Handyverbot.

In diversen Bundesländern wird das schon heiß diskutiert, befindet sich teilweise sogar schon auf der Zielgeraden. Zum Beispiel in der Steiermark: Schon der ehemalige VP-Bildungslandesrat Werner Amon ließ ein landesweites Handyverbot prüfen. Die neue Landesregierung diskutiert derzeit die Details.

Keine Kontrolle als Selbstschutz

Ob ein Schüler das Handy trotz Verbot im Unterricht dabei hat, sei kaum überprüfbar, "weil wir nicht in die Rucksäcke schauen dürfen". Und selbst wenn – individuell wird an der Schule sowieso nicht mehr kontrolliert. Ein Selbstschutz, erklärt die Lehrerin.

Bittet der Pädagoge den Schüler darum, das Handy abzugeben, könnte es nämlich zu prekären Situationen kommen: "Wenn es einen Sprung im Display hat, kann man nicht wirklich nachweisen, dass es nicht in der Obhut des Lehrers passiert ist." Dann könne der Pädagoge beschuldigt werden.

Schwierige Suche nach Lösungen

Eine perfekte Lösung zu finden, fällt auch der Mittelschul-Lehrerin schwer: "Die ideale Lösung wäre zu sagen: Schultaschen raus, ich will schauen, ob alle Handys im Spind sind. Aber das funktioniert halt nicht." Das wäre ein Eingriff in die Privatsphäre.

"Oder, dass Eltern das Smartphone gar nicht erst mitgeben", so ein weiterer Vorschlag. Andererseits könne die Pädagogin auch nachvollziehen, dass Eltern ihre Kinder gerne erreichen möchten.

Was denkt ihr darüber? Was soll getan werden?
Bild zum Beitrag
Handy, Tricks, Kinder, Smartphone, Mobbing, Schule, Familie, Angst, Erziehung, Sprache, Teenager, Bildung, Deutschland, Politik, Jugendliche, Eltern, Psychologie, Kindergarten, Österreich

Ist der folgende Satz sprachlich falsch?

"Erst Errungenschaften in der Motorentechnik, bei den Material- und Strukturtechnologien sowie Fortschritte im Verständnis strömungsmechanischer Phänomene führten dann in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einer rasanten Entwicklung der Luftfahrttechnik." Handbuch der Luftfahrzeugtechnik

Ich habe jedes Mal Schwierigkeiten diesen Satz zu lesen, weil ich denke immer "Errungenschaften in der Motorentechnik, Errungenschaften bei den Material- und Strukturtechnologien sowie Errungenschaften Fortschritte im Verständnis strömungsmechanischer Phänome". Letzteres ergibt natürlich keinen Sinn und deswegen denke ich, dass das Komma nach "Motorentecnik" durch ein "und" ersetzt werden muss und es

"Erst Errungenschaften in der Motorentechnik und bei den Material- und Strukturtechnologien sowie Fortschritte im Verständnis strömungsmechanischer Phänomene führten dann in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einer rasanten Entwicklung der Luftfahrttechnik."

heißen muss. Oder es muss vor "bei den Material- und Strukturtechnologien" ein Wort hin wie z.B. "Fortschritte" (schlechtes Beispiel, weil doppelt, aber egal). Dann muss es heißen (mit Komma)

"Erst Errungenschaften in der Motorentechnik, Fortschritte bei den Material- und Strukturtechnologien sowie Fortschritte im Verständnis strömungsmechanischer Phänomene führten dann in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einer rasanten Entwicklung der Luftfahrttechnik."

Oder ist der ursprüngliche Satz doch korrekt?

Deutsch, Fehler, Sprache, Grammatik

Ich fühle mich unangenehm, wenn ich meine Muttersprache erlernen möchte

Hallo und Deutsch ist meine zweitsprache.

Meine eigentliche Muttersprache ist Bosnisch und klar, fast kein Mensch spricht diese Sprache, aber ich möchte mich in diese Sprache verbessern, da meine Eltern diese Sprache schon beigebracht haben, aber ich habe Probleme mit der Grammatik, mir fehlen manchmal wichtige Vokabeln und ich kann mich mammal schwer ausdrücken in dieser Sprache.

Das Problem ist, dass ich die Sprache mit meiner Familie verbinde und ich mag meine Familie nicht und ich möchte mich versuchen immer mehr von meiner Familie zu distanzieren. Und das hat zur Folge, dass für mich die Sprache „aggressiv“ wirkt. Und Wörter wie z.B. „alter Herr“ wirkt für mich wie ein negatives Wort/Schimpfwort, weil mein Vater es sagt, wie ich mich bei denen zu verhalten habe, obwohl es ein normales Wort ist. Mit anderen Personen außer meiner Familie und Verwandten habe ich kaum so viel kommuniziert.

Ich versuche gerade das Image meiner Muttersprache aufzubessern, indem ich versuche die Sprache als eine Art „Befreiung“ von meinen Eltern anzusehen, da ich Genre neben Deutsch und Englisch, Bosnisch auch gerne lernen möchte und auch an die Geschichte des Landes denken muss, wo sie in den 40er Jahren sich von der deutschen Besatzung sich größtenteils selbst befreien konnte und sich seine Zukunft auswählen durfte, welches leider später nicht gehalten hat.

Ich bin männlich und 20

Lernen, Schule, Familie, Sprache, Kroatien, Fremdsprache, Balkan, Bosnien, bosnisch, Familienprobleme, Grammatik, Kroatisch, Muttersprache, Serbien, Serbisch, slawische Sprachen, Sprache lernen, Bosnien und Herzegowina, slawisch

Was für "Quirks" gibt es in eurer Beziehung?

Zuerst einmal: Was sind "Quirks"? Mir ist leider kein vernünftiges deutsches Wort dafür eingefallen... Was ich meine, sind Besonderheiten bzw. "Marotten", aber im positiven Sinne, die ihr und euer Lebenspartner im Umgang miteinander pflegt? Also ich meine, Dinge, die außer euch niemand außerhalb eurer Beziehung weiß...

Meine Frau und ich reden z.B. ziemlich oft in Babysprache miteinander und wir verhalten uns auch oft kindlich, aber gespielt natürlich ("du bist voll doof", "das sag ich meiner Mama!".. Ich denke aber, das machen viele Paare... Es würde mich interessieren, ob ihr auch irgendwelche Marotten habt.

Meine Frau hat darüber hinaus eine andere Muttersprache. Wir sprechen Deutsch miteinander, aber Tabu-Wörter, die etwas mit Sexualität oder anderen intimen Themen zu tun haben, sagen wir auch beim Deutschsprechen grundsätzlich in IHRER Sprache, warum weiß ich auch nicht ;)

Ansonsten habe ich mich auch angepasst und teilweise ihre Grammatikfehler übernommen... Nicht weil ich nicht wüsste, wie der Satz korrekt lautet, aber weil ich die Fehler meiner Frau manchmal einfach süß finde... Einer meiner Favoriten ist "Du bist igitt!"... Das fand ich so lustig, dass ich das übernommen habe, obwohl es grammatikalisch komplett falsch ist. Manchmal habe ich das Gefühl, wir entwickeln gerade unsere eigene Kreolsprache...

Liebe, Reise, Urlaub, Deutsch, Männer, Sprache, Fremdsprache, Frauen, Beziehung, Sex, Ehe, Linguistik, Partnerschaft, verliebt

Sind Anhänger der 2-Staaten-Lösung (Nahost/Gaza-Konflikt) automatisch gegen den Staat Israel und was wären die Folgen die Vertreibung eines der Völker(beide)

Sind Anhänger der 2-Staaten-Lösung (Nahost/Gaza-Konflikt) automatisch gegen den Staat Israel und was wären die Folgen die Vertreibung eines der Völker(beide gleichermaßen gemeint ).

Da ich mit den Thema mich wenig auseinander setze und nur die Wahlkampfbeiträge immer höre, fast keine unpolitischen Beiträge international auftauchen, frage ich mich inwiefern Seite P und Seite I usw, das eine Volk wie das andere, die beiden größten Religionsgruppen auf dem Staatsgebiet Israel das sehen.

Es soll auch Anhänger geben die eine Ein-Staaten Lösung Palästina gerne hätten.

Meines Erachtens sind die meisten Streitpunkte eine Folge des 1.Weltkriegs und der laschen Breitschaft, aber auch widersprüchliche Versprechungen seitens ehemaligen britischen Empire einerseits einen Staat Israel "für die Juden" (hießen so, waren Staatenlos zu jener Zeit), als auch für die arabischen Bewohner des späteren Britisch-Palästinas zur Verfügung zu stellen.

Mitunter glaube ich, dass wäre das osmanische Reich nicht zerfallen dieser Konflikt heute nicht bestünde, und das auch wenn Israel Jerusalem und viele der Gebiete die es heute hat erhalte hätte. Meines Erachtens, ist es ebenso nicht so prioritär gewesen ob man eine Provinz Judäa, eine jüdische und palästinensiche Region oder ein orient bzw. Provinz gewesen wäre unter ganz anderem Namen. Im Vordergrund stand eine Heimat, wo man leben kann. Ob dass dann Palästina oder Israel heißt war eher noch für das Ego dds jeweilige Nationalen Kräfte von Belang. Aber nicht prioritär Überlebenswichtig. Die Briten haben es wie schon mit Indien, dass in Pakistan, Indien und Bangladesh zerfiel verschlammpf finde ich. Auch Indien und Pakistan haben aus verschiedensten Gründen eine schlechte Beziehung zu einander, und das bestärkt den Nationalismus und den Bau von Atomwaffen.

Bild-Collage:

Wikimedia:

https://commons.m.wikimedia.org/w/index.php?search=Hussein+Salim+Al-Husseini&title=Special:MediaSearch&type=image (https://commons.m.wikimedia.org/wiki/File:JerusalemSurrenders.jpg)

Unsplash:

photo-1628240070720-659e89b2384c.jpeg

photo-1615555237155-02682d979a31.jpeg

photo-1563515940928-b1bfb1711975.jpeg

photo-1708589623324-43e95960dec6.jpeg

Bild zum Beitrag
Religion, Fehler, Geschichte, Sprache, Krieg, Kultur, Diplomatie, Israel, konsens, Osmanisches Reich, Palästina, Problemlösung, kompromiss, Briten

Der Schreibstil oder die Geschichte - was wichtiger ist.

Der Schreibstil eines Autors setzt sich aus der charakteristischen Art, wie ein Autor seine Gedanken in Worten und schriftlicher Form ausdrückt, der Wortwahl und dem Satzbau, der Struktur und dem Ton des Textes, also den sprachlichen Aspekten, zusammen. Diese Faktoren beeinflussen den Stil.

Wenn ihr ein Buch lest, ist euch der Schreibstil (die Schönheit der Sprache) oder die Geschichte selbst wichtiger?

Natürlich macht ein gutes Buch sowohl ein professioneller und schöner Schreibstil als auch eine gut erzählte und allgemein spannende Geschichte aus (wobei es dabei auf die Art des Prosatextes beziehungsweise der Literaturgattung ankommt), allerdings ist mir persönlich der Schreibstil wichtiger - wenn ein Autor es schafft, über mehrere bis hundert Seiten allein mit der Sprache zu überzeugen, wenngleich er dabei keine wirkliche Geschichte erzählt, zeugt dies meiner Meinung nach von der wahren Kunst des Schreibens (die Möglichkeit zu besitzen, nur mit dem Schreibstil den Leser zu beeindrucken, ist für mich hohe Kunst im Schreiben selbst).

Ich bevorzuge einen bildhaften, fast schon künstlerischen Schreibstil, der zwischen einfachen und gelegentlich ellenlangen Schachtelsätzen, die mich beanspruchen, wechselt.

Ich las zum Beispiel "Big Fish" von Daniel Wallace - ein Buch von 221 Seiten - an einem Sonntag in wenigen Stunden durch, da mich die beinahe märchenhafte Geschichte von der ersten Seite in ihren Bann gezogen hat, wobei ich beim Lesen an einigen Stellen ins Stocken kam, da der Schreibstil mir nur zur Hälfte zusagte. Nicht etwa, weil er nicht gut war - ganz im Gegenteil; er war wunderschön und hatte schon beinahe etwas Fantastisches an sich, nur verwendete Wallace eine Sprache, die nicht ganz meinen Geschmack traf.

Also funktioniert das Prinzip ebenso gut andersrum - wenn eine Geschichte gut genug ist, erscheint vielen Lesern der Schreibstil wohl weniger wichtig.

Am besten wären natürlich Bücher, die beide Aspekte erfüllen.

Die perfekte Mischung aus Beidem lässt einen vergessen, dass man liest.

Buch, Wissen, lesen, Kreativität, Sprache, Schreiben, Unterhaltung, Intelligenz, Autor, Erzählungen, Gedicht, Leidenschaft, Literatur, Poesie, Prosa, Schreibstil, verfassen, Geschichten

Ein Jahr in Amerika leben - Wie kann ich es am besten anstellen?

Hey, ich bin mittlerweile 22 Jahre alt und beende diesen Sommer meine Ausbildung. Ich würde gerne innerhalb der nächsten Jahre für eine längere Zeit in den USA leben. Ich finde das Land sehr spannend und ein normaler Urlaub wird vermutlich nicht ausreichen, um wirklich das amerikanische Feeling zu bekommen.

Da es erstmal nur eine Wunschidee ist, hab ich mich erstmal nur grob damit befasst. Soweit ich bisher weiß ist ein Work & Travel in den USA nicht wirklich möglich, da es die Visa eigentlich nicht hergeben. Ich weiß, dass es ansonsten noch folgende Möglichkeiten theoretisch gibt:

  • Au-pair (Fällt raus, da keine Erfahrung mit Kinderbetreuung)
  • Auslandssemester (Fällt raus, da zumindest aktuell kein Student)
  • Sprachreise
  • Spezielle Angebote von Unternehmen, z.B. vom Disneyland

Eine Sprachreise fände ich durchaus spannend, da ich sowieso mein Englisch nebenbei aufbessern möchte durch den USA Aufenthalt.

Kennt ihr noch weitere Möglichkeiten oder könnt ihr von den genannten was empfehlen? Gibt es vielleicht doch eine Möglichkeit zum Work & Travel in den USA?

Eigentlich würde ich wirklich gerne durch das Land von Stadt zu Stadt reisen. Ich arbeite in der IT und somit wäre ein Full Remote Job dafür optimal, aber wie gesagt, soweit ich weiß, ist das nicht erlaubt.

Falls ihr selber sowas mal gemacht habt, würde ich mich über Erfahrungsberichte und gegebenenfalls auch über einen Überblick der groben Kosten freuen

Reise, Urlaub, Englisch, Sprache, Amerika, USA, Ausland, Fremdsprache, amerikanisch, Auslandsaufenthalt, Auslandsjahr, Auslandssemester, auswandern, Sprachreise, Visum, USA-Reise, Sprachreise USA

Meistgelesene Beiträge zum Thema Sprache