Bin ich eher eine reife oder unreife seele?

Hallo, ☺️

Ich hatte eine Frage, und zwar ich interessiere mich sehr für spirituallität und beschäftige mich gern mit dem Thema "ego", Meditationen und was sonst noch so dazu gehört. Habe angefangen mich für diese Dinge zu Interessieren, als ich ca. 11 war, aber es ist oft in vergessenheit geraten (damals) da meine Freundinnen es damals witzig fanden und nicht wirklich Interesse für solche Dinge zeigten, ich wollte quasi nicht anders sein als sie und habe mich dann komisch gefühlt, als ich solche spirituellen Themen weiterführen wollte. Mittlerweile bin ich 15 und interessiere mich sehr stark dafür und mache meditationen seit kürzerer Zeit wieder etwas häufiger...habe mich auch mit dem Thema beschäftigt, wie reif eine Seele ist (Seelenalter, ego usw.) und mir ist bei mir etwas aufgefallen..

Ich spiele normalerweise ziemlich gern Karten, Schach usw. mit meiner Mutter, meiner besten Freundin, wobei es ja normalerweise nur um Spaß geht... Ich habe bei mir gemerkt, dass ich eine ziemlich schlechte Verliererin sein kann, und es zeigt ja normalerweise Stärke, wenn man trotz seines Verlierens sich nichts großes drauß macht (bzw die Sache "ehrenvoll" angeht, wenn ich das so sagen kann xD), und bei mir ist das genau anders rum, was ja eigentlich ein minderwertige Selbstwertgefühl usw zeigt, sowie dass man Unreif ist und das eigene Ego es nicht akzeptieren kann, verlohren zu haben. Das zeigt ja eigentlich wie schwach ich bin, obwohl ich so gern darüber stehen würde und es einsehen möchte.. Ich habe letztens angefangen zu weinen, als ich verlohren habe, und ich bin definitiv kein emotionaler Mensch, ich habe meine Emotionen eigentlich generell sehr gut im Griff, und ich arbeite auch daran, mir immer bewusstzumachen, dass nicht andere Schuld daran sind, wenn ich negative Energien habe, sondern das ich es bin..

Und jetzt frage ich mich, ob ich eventuell einfach eine noch ziemlich unreife seele habe? Ich war früher immer davon überzeugt, dass es eigentlich nicht so wäre (was man Nun wieder auch als ego denken bezeichnen könnte), aber ich bin mir nicht mehr so sicher.

Ich weiß, ihr könnt es nicht anhand dieses Textes beurteilen (vorallem meine ich mit dem Titel nicht, dass ihr jetzt genau sagen sollt, ob ich eine unreife oder reife Seele bin) , da ihr mich nicht wirklich kennt, aber es wäre echt lieb wenn jemand mir (etwas) weiterhelfen könnte, würde mich freuen. ^-^

Angelina

Spiritualität, Psychologie, Egoismus
Halluzinationen durch Meditation was war das?

Guten Abend euch allen.

Im Vorweg möchte ich mich bei jedem bedanken der sich Zeit nimmt für meine Geschichte.

Ich leide seit meiner Kindheit an mittlerweile Chronischer Depression, dazu wurde vor zwei Jahren noch Borderline dazu Diagnostiziert. Nach vielen erfolglosen Therapien hat mir ein Freund schließlich Meditation empfohlen. Eine sehr gute Empfehlung wie ich heute sagen kann, dennoch habe ich einige Fragen.

Durch Meditation Empfang ich recht schnell einen Frieden, der Stress löst sich auf je mehr ich meine Aufmerksamkeit in die Realität bündel und meine Gedankenkreise leiser werden.

Gestern habe ich darin die Zeit verloren und meditierte 2 Stunden am Stück. Es war ein sehr intensives Erlebnis, mein Körper schien sich aufzulösen und ich schwebte in den Sternen.

Okay das hört sich bestimmt gestört an, egal.

Neben Halluzinationen von Farben und undefinierbaren Mustern breitete sich das Gefühl aus, als hätte ich die Augen auf.

Ab hier wurde es gruselig. Umrisse wurden plötzlich klar, ich sah Berge und Wasser. Als wäre ich ein Fisch in einem Teich der verschwommen nach oben schaut. Dann erschienen schwarze menschliche Gestalten die mich anschauten. Um nochmal klar zu stellen, gruselig fand ich das reale Gefühl dieser Halluzinationen, nicht die Schatten an sich. Ich begegnete mir als kleines Kind, sah erneut die Trennung meiner Eltern.

Es sagte mir ständig: "Akzeptiere. Du musst Schmerz akzeptieren. Du musst akzeptieren."

Danach wachte ich förmlich auf.

Weiß jemand was das genau war?

Und wieso soll ich angeblich Schmerz akzeptieren, komplett widersprüchlich ich will ihn doch loswerden.

Meditation, Spiritualität, Psychologie, Halluzinationen
Warum habe ich ein schlechtes Gefühl bei meiner Freundin?

Ich weiß gar nicht so genau, wie ich anfangen sollte, denn ich glaube, mein Problem ist keines von der "normalen" Sorte. Es geht um eine relativ gute Freundin von mir (sagen wir sie heißt Ella), bei der ich auf ein Mal ein total schlechtes Gefühl bekommen habe. Nun ist dieses Gefühl aber nicht darauf bezogen, dass ich denke, dass sie toxisch ist oder sowas (wobei, das weiß man strenggenommen nie so genau).

Ich bin grundsätzlich eine eher logisch denkende Person, aber in diesem Fall widerspricht mir mein Unterbewusstsein komplett. Mein Problem ist nämlich, dass ich, so pathetisch das jetzt auch klingen mag, angefangen habe, ohne erlässlichen Grund ernsthaft Angst vor ihr zu haben. Und zwar auf eine Art und Weise, die komplett bescheuert ist.

Es fühlt sich an, als würde auf spiritueller, nun ja, dämonischer Ebene da etwas nicht stimmen und es ist ein furchtbar ekelhaftes Gefühl. Ich habe mit einer gemeinsamen Freundin darüber gesprochen, die mich relativ gut kennt, und sogar sie meinte, dass meine Sorge nicht ohne Grund kommen kann, weil ich mich absolut seltsam benommen hab, als wir angefangen haben, über Ella zu reden.

Seit einer Party, bei der ich Ella das letzte Mal gesehen hab, ist dieses Gefühl ganz langsam in mir aufgestiegen. Ich will sie am liebsten nicht mehr sehen und schon gar nicht in irgendeiner Form berühren (umarmen oder so). Wir hatten seit dieser Party nicht mehr das beste Verhältnis, aber die Entwicklung meiner Gefühle ihr gegenüber ist mir ein komplettes Rätsel und ehrlich gesagt fühle ich mich ziemlich bescheuert. Ich will einfach gerne wissen, was der Grund für dieses plötzliche Unwohlsein ist, denn ich glaube nicht an Dämonen. Dafür gibt es doch bestimmt eine rationale Erklärung.

Ich danke schon mal im Voraus allen, die versuchen, mir zu helfen.

Freundschaft, Spiritualität, Psychologie
Ist ein großes Herz ein Zeichen von Schwäche?

Diese Frage stelle ich mir nicht aus eigenen Gedanken sondern aus Gedanken, die mich "vergiftet" haben. Diese Gifte habe ich bereits entfernt bzw bin im Prozess mich zu heilen noch. Viele würden jetzt sagen, dass das negativ ist zu behaupten und andere würden sagen, dass das richtig so ist da Menschen mit einem großen Herz eher leiden und Opfer werden bzw ausgenutzt werden. Vielleicht muss man trotz großem Herz und Gedankensturm manchmal bestimmte Dinge tun und sich überwinden.

Wenn ich ein Bettler sehe, gebe ich ihm 2-3 Euro obwohl ich selber nicht viel habe, ich besuche noch die Schule und meine Eltern leben in relativ ärmlichen Verhältnissen. Ich habe mich damals von einem Stand überreden lassen, 20 € pro Monat zu spenden an irgendein armes Dorf, das Hilfe benötigt in Afrika. Habe das dann auch gemacht bis es meine Eltern erfahren haben und ich gezwungen war das zu beenden da sie mir gesagt haben, dass ich selber nicht viel habe und ich total dumm dafür bin. Wenn ich eine Spinne sehe an der Decke, wo mein Schrank ist und ich Probleme habe hin zu kommen verschwende ich oft eine halbe Stunde nur um die Spinne zu fangen und dann raus zu werfen damit sie weiterleben kann...

Wofür das alles...? Warum schade ich mir selber indem ich mein Geld opfer, meine Zeit opfer, etc. nur um dann dumm genannt zu werden? Bin ich schwach oder stark? Ich weiß es nicht mehr. Ich bin am Punkt angelangt, wo ich nicht sagen kann, ob das stark ist oder schwach. Ab und zu habe ich meine Phasen, wo ich mich überwinde und realisiere, okay nicht nachgeben und einfach machen. Aber ab und zu habe ich genau diese Phase, wo ich eben so bin und es fühlt sich halt richtig an für mich. Es fühlt sich gut an und das ist das einzige, was für mich eine Rolle spielt.

Was meint Ihr? Was ist Eure Meinung?

Leben, Religion, Geschichte, Menschen, Spiritualität, Esoterik, Psychologie, Welt, Ethik, Geist, Hinduismus, Karma, Liebe und Beziehung, Moral, Philosophie
In mir lebt ein trauriges Kleinkind?

Ich kann das meist gut verdrängen, aber ab und zu meldet es sich sehr stark.

Gestern war so eine Situation. Ich hatte seit langem mal wieder Besuch von einer Bekannten, die eine sehr einfühlsame, liebe und mütterliche Ausstrahlung hat.

Ich hatte vor Jahren schon gemerkt, dass sie eine Art Sehnsucht in mir auslöst.

Obwohl sie um einiges jünger ist (ich bin Ü50, sie Ende 30) fühlt sich mein inneres Kind stark von ihr angesprochen. Nach ihrem Besuch hat sie mir dann noch Fotos von sich und ihren Katzen geschickt...wo zu sehen war, dass sie sie wie Kinder behandelt: im Arm hält, mit ihnen Ausflüge in die Natur macht usw. einfach sehr liebevoll.

Als ich das gesehen hab, musste ich heulen.

In der Nacht konnte ich dann heute nicht schlafen, weil ich an sie denken musste. Ich erinnerte mich dann auch an ein anderes Erlebnis: ich hatte mal einen 20 Jahre älteren Freund, der mich immer rundum versorgt hat: er hat für mich gekocht, den Tisch gedeckt, war immer besorgt um mich, dass es mir körperlich gut geht usw. Ich hatte ihn sehr geliebt, weil auch er eine mütterliche Art hatte, die ich zuhause in meiner Kindheit nie so erlebt habe (meine Mutter war rational, unterkühlt, hat keine Gefühle zugelassen).

Auch bei dieser Erinnerung musste ich stark weinen. Ich hatte das Gefühl, dass ich eigentlich so einen Menschen wieder bräuchte. Das kleine Kind in mir fühlt sich so verloren und alleingelassen. Da geht es eigentlich immer um die körperliche Ebene, dass sich da jemand um mich sorgt und mir gutes Essen macht...

Ich weiß also ziemlich genau was ich bräuchte, hab aber keine Ahnung wie ich so einen Menschen wieder finden soll. Meine Bekannte ist verheiratet, hat ihr eigenes Leben und mein Ex-Freund ist auch liiert und das ginge sowieso nicht mehr...

Was kann ich machen, um dieses Kleinkind in mir zu trösten? Hat jemand eine Idee?

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Ich komme mit der Gesellschaft und den meisten Menschen nicht klar?

Ich fühle mich wie ein Alien unter Menschen. Ich mag so vieles an dieser Gesellschaft nicht. Viele Menschen sind ultra patriotisch, rassistisch und homophob. Viele reden ständig über Sex, sind besessen davon und lachen über zweideutige Witze wie 12 Jährige über das Wort „Penis“ lachen. Menschen führen ein stumpfes oberflächliches Leben mit Oberflächen Smalltalk Themen und gehen sinnlos feiern, schreien rum und besaufen sich mit dem Alkohol der pures Gift ist. Leute gucken auf den Straßen grimmig in fremde Gesichter als ob das ihre größten Feinde sind. Wir Deutschen sind Meister darin, sich über alles zu beschweren anstatt das Leben mit mehr Freude und Leichtigkeit zu nehmen, regen viele sich mimimi Mäßig über jeden Mist auf.

Und Leute die an etwas tiefgründiges, und größeres glauben als das langweilige stumpfe Alltagsleben, Menschen die nicht denken, dass alles nach dem Tod vorbei ist, sondern die an mehr glauben und fasziniert von Spiritualität, Esoterik und Astrologie und Reinkarnation sind, werden als „dumm“ abgestempelt und alles was sie dazu sagen wird als „schwachsinnig“ diffamiert. Viele hier in Deutschland sind leidenschaftliche Hardcore Atheisten die sich mit ihrer „Intelligenz“ überlegen fühlen. Man hat nirgendwo Menschen die Verständnis für einen haben oder einen komplett verstehen.

Klar ich habe aucch Freunde und so aber da ist es meistens auch nur so das dumme oberflächliche Leben in dem über Partys, Serien und Beziehungsstress und ach so nervige Eltern geredet wird.

Ich glaube auch an Reinkarnation und denke ich bin eine alte Seele weil ich bestimmt nicht nur diese 17 Jahre die ich hier zähle, existiere. Ehrlich, ist das normal wie ich denke ? Manchmal will ich mich nur zurück ziehen und niemanden sehen und niemanden hören.

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