Was hindert euch daran, an Gott zu glauben?
Für die Atheisten
22 Antworten
Ich bin Realist und ich halte es für wenig realistisch, dass es einen Gott gibt. Ich glaube an das, was man sieht und an das das, wofür es zumindest Indizien gibt.
Ich bin der außerdem der Meinung, dass viele Menschen an Gott glauben, weil sie wollen, dass es ein höheres Wesen gibt. Ein Wesen, dass ihnen Kraft schenkt, ihnen Trost spendet und vor allem sehen Menschen in Gott die Hoffnung darauf, nach dem Tod weiter zu existieren. Deshalb glauben Menschen meiner Meinung mach an Gott. Außerdem hat Religion zu vielen Kriegen und Morden in der Erdgeschichte geführt und diente teilweise als Rechtfertigung für Gräultaten (Ja, such das Christentum).
Deshalb bin ich Atheist.
Welchen denn? Bei der Vielfalt kann man sich ja gar nicht entscheiden ...
Ok, ernsthaftere(?) Antwort: was sollte mich davon abhalten, nicht an einen Gott zu glauben?
Das gleiche, was auch alle "Gläubigen" daran hindert, an "Gott" zu glauben. Denn der "Christ" glaubt nicht an Xipe Totec, Enki oder Horus, der "Muslim" verleugnet die Existenz von Bondye, Astarte und Asklepios. All diese Figuren sind "Götter", die in früheren Zeiten genau so inbrünstig angebetet wurden, wie es die "Gläubigen" mit den aktuell in Mode liegenden "Göttern" tun.
Genau so, wie "Christen" und "Muslime" von diesen alten "Götter"-figuren nicht überzeugt sind, so bin auch ich als Atheist nicht von der Existenz des christlichen "Gottvaters"/"Jesus" oder des islamischen "Allahs" überzeugt.
Für mich stehen ausnahmslos alle "Götter"-gestalten auf ein und derselben Glaubwürdigkeits-Stufe. Es ist übrigens die gleiche, auf der sich auch Micky-Maus, Luke Skywalker und Peter Pan herumtreiben.
Richtig. Deshalb sage ich ja: alle diese Figuren stehen auf ein und derselben Stufe.😊
Da ich an Gott glaube, hindert mich nichts daran. Als Kind, bevor ich mich entschied, das Christentum anhand der EKD kennen zu lernen, war ich aber auch Atheist und meine Eltern haben mich weder vorher noch während meiner Zeit mit der EKD irgendwie beeinflusst.
Dann hast du offensichtlich genau das getan, was sogar viele Gläubige vernachlässigen. Nur wer sich über seine Religion informiert, kann eine überzeugende "Beurteilung" abgeben!!
Man glaubt was man sich wünscht und ich wünsche mir keinen big brother is watching you.
Es gibt nur ein was Gutes, wenn es Gott gäbe: er würde nie eine Art Himmel/Patadies zulassen. Ohne Gott gäbe es also eine gewisse Wahrscheinlichkeit für einen Himmel, was ich mir auch auf keinem Fall wünsche.
Ich bin gläubige Christin. Einen "big brother" würde ich auch nicht wollen!!
Man kann auch nur an die Hälfte einer Religion glauben, in der Tat. Ob man es dann noch Christentum nennen darf, weiß ich allerdings nicht. Aber schön, dass du eine Version für dich gefunden hast, die auch ohne einen allmächtigen Gott auskommt. 🤗
Letzteres entbehrt jeder logischen Grundlage. Es gibt keine Micky Mouse, die sich als Gott versteht!