Sommer
Weißt du, wie der Sommer riecht?
Nach Birnen und nach Nelken,
nach Äpfeln und Vergissmeinnicht,
die in der Sonne welken,
nach heißem Sand und kühler See
und nassen Badehosen,
nach Wasserball und Sonnenkrem,
nach Straßenstaub und Rosen.
Weißt du, wie der Sommer schmeckt?
Nach gelben Aprikosen
und Walderdbeeren, halb versteckt
zwischen Gras und Moosen,
nach Himbeereis, Vanillieeis
und Eis aus Schokolade,
nach Sauerklee vom Wiesenrand
und Brauselimonade.
Weißt du, wie der Sommer klingt?
Nach einer Flötenwiese,
die durch die Mittagsstille dringt:
Ein Vogel zwitschert leise,
dumpf fällt ein Apfel in das Gras,
der Wind rauscht in den Bäumen.
Ein Kind lacht hell, dann schweigt es schnell und möchte lieber träumen.
- Untersucht, welche Stilmittel in dem Gedicht benutzt werden und welche Wortarten häufig in den einzelnen Strophen vorkommen.
- Welche Sinne wurden noch nicht angesprochen? Und wie geht es weiter? Schreibe die nächste Strophe des Gedichts.
Könnt ihr mir vielleicht erklären wie diese Aufgaben gehen?