Bin bei Gesprächen irgendwie auf Abstand?

Moin,

Mir ist so aufgefallen, dass ich halt im Vergleich zu früher nicht mehr so oft wirklich gute Gespräche habe. Glaub ich kann mich da nicht mehr so gut drauf einlassen, sondern bin eher halt auf Abstand und generell ist es meistens sehr oberflächlich gehalten, Uni Zeugs, dies das halt. Dabei bin ich schon ein tiefgründiger Mensch würde ich sagen und mich interessiert sowas auch richtig.

Aber irgendwie hab ich so das Gefühl als würden gespräche mit anderen mich nicht mehr so interessieren und meine Gespräche laufen wie gesagt eher oberflächlich ab. Kann mich quasi an jedes wirklich gute Gespräch der letzten 1-2 Jahre noch relativ gut erinnern. Und soo viele waren das jetzt nicht

Ich versteh echt nicht warum das so ist. Also vor allem, warum ich Gesprächeb nicht mal so die Chance gebe, gut zu werden, sondern ich bin im Gegenteil eher schon zu voreingenommen.

Ich mein, früher war auch nicht jedes Gespräch krass, aber ich hab mir da schon mehr Mühe gegeben denk ich und vor allem gabs irgendwie so ne Schwelle manchmal, ab der mir das Gespräch dann richtig nah ging und ich voll fokussiert und into it war.

Gehts jemandem auch so oder kann irgendwelche Tipps geben oder sowas?

Liebe, Freizeit, Männer, Studium, Hobby, Schule, Familie, Freundschaft, Angst, Mädchen, Menschen, Freunde, Frauen, Kommunikation, Psychologie, auftritt, Gespräch, Gesundheit und Medizin, Jungs, Kunst und Kultur, Psyche, Philosophie und Gesellschaft, Beruf und Büro, Leben und Gesellschaft
Würdet ihr sagen meine Interpretation passt zum Gedicht ,,Die Ehre Gottes aus der Natur“?

Hier das Gedicht:

Die Ehre Gottes aus der Natur

Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre,

Ihr Schall pflanzt seinen Namen fort.

Ihn rühmt der Erdkreis, ihn preisen die Meere;

Vernimm, o Mensch, ihr göttlich Wort!

Wer trägt der Himmel unzählbare Sterne?

Wer führt die Sonn aus ihrem Zelt?

Sie kömmt und leuchtet und lacht uns von ferne,

Und läuft den Weg, gleich als ein Held.

Vernimm's, und siehe die Wunder der Werke,

Die die Natur dir aufgestellt!

Verkündigt Weisheit und Ordnung und Stärke

Dir nicht den Herrn, den Herrn der Welt?

Kannst du der Wesen unzählbare Heere,

Den kleinsten Staub fühllos beschaun?

Durch wen ist alles? O gib ihm die Ehre!

Mir, ruft der Herr, sollst du vertraun.

Mein ist die Kraft, mein ist Himmel und Erde;

An meinen Werken kennst du mich.

Ich bin's, und werde sein, der ich sein werde,

Dein Gott und Vater ewiglich.

Ich bin dein Schöpfer, bin Weisheit und Güte,

Ein Gott der Ordnung und dein Heil;

Ich bin's! Mich liebe von ganzem Gemüte,

Und nimm an meiner Gnade teil.

Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769)

Meine Interpretation:auf

Ich verstehe das Gedicht so, dass das lyrische Ich versuch die Welt durch die Werke und Kreationen Gottes, zu bewundern und damit Gott zu preisen und zu verehren. Jedoch ist es sich etwas unsicher und es tauchen daher Fragen im Gedicht auf, weil das lyrische Ich leichte Zweifel hat und sich versuch zu überzeugen, dass Gott alleine für all die Kreation Verantwortlich ist. Es versteht aber nicht ganz, wir diese Kreationen genau zustande kommen und wendet sich dacher ständig an dessen Fragen zurück und versucht gleichzeitig sein Vertrauen dem Schöpfer zu widmen, dies ist durch die Interjektionen vom Autor zu erkennen. Letztendlich gibt sich das lyrische Ich als Gott aus, um dessen Zweifel loszuwerden und hinterfragt auch nichts mehr, sonder der Autor stellt es so dar, als würde Gott zum lyrischen Ich sprechen. Dabei sind die zwei lyrische ich's die selbe Person, dies ist an der Wortwahl zuerkennen.

Deutsch, Schule, Aufklärung, Lyrik, Empfindsamkeit
Keine Lust auf Ausbildung/Studium?

Hallo Leute. Kurz gefasst, ich bin 21, habe dieses Frühjahr mein Abitur bekommen (erst mit 21 aufgrund Wechsel von Realschule auf Gymi und dann noch Jahrespraktikum) und habe keine Kraft jetzt mit Ausbildung oder Studium anzufangen. Ich habe mich beworben und auch Antworten bekommen aber ich merke, das ist noch nicht das Richtige für mich und ich werde mich überhaupt nicht wohl finden. Ich habe nicht vor dieses Jahr ein Studium/eine Ausbildung anzufangen.

Ich habe einen Arbeitsplatz auf Minijob Basis sicher und möchte da erstmal durchgehend Geld verdienen und mich auch bis zur Teilzeit oder Vollzeit aufarbeiten. Ich möchte eine Ausbildung/ein Studium erst in den Folgejahren anfangen, auf jeden Fall spätestens wenn ich 23 bin, da mit 25 das Kindergeld ja wegfällt. In der Zeit will ich wieder meine Kraft sammeln und mich entscheiden was ich erlernen möchte.

Jetzt unterstützt mich meine Mutter nicht wirklich damit und ich habe ein schlechtes Gewissen da ich noch bei ihr wohne. (Wir haben ein eigenes Haus, bezahlen also keine Miete. Ich habe einen Flur alleine für mich und helfe ihr natürlich mit Haushalt usw. Wir haben eine normale Beziehung zueinander) Ich würde ihr aber gerne entgegen kommen damit sie mich meinen eigenen Weg gehen lässt. Dazu ist die Unterhaltspflicht für mich eh schon verflogen, da ich volljährig bin und noch keine Ausbildung/Studium habe. Ich möchte meiner Mutter also etwas für den Unterhalt geben. Ich habe mir überlegt ein bisschen Miete an sie zu zahlen oder mich selber mit meinem Geld zu versorgen... hat hier jemand noch Tipps oder vllt Erfahrung mit meiner Situation/ was könnte ich meiner Mutter anbieten? Danke:)

Studium, Schule, Ausbildung, Minijob, zuhause bleiben
Oper mit Musiklehrer?

Hey, unser Musiklehrer will mit uns in die Oper. Jetzt ist es so das 4 Leute nicht mit wollen. Diese werden nun quasi dazu gezwungen, trotzdem mitzugehen und Geld zu zahlen (30€). Ich schreib jetzt erstmal wie das alles angefangen hat.

Also unser Musiklehrer hat uns vor ein paar Wochen gesagt dass er Mal mit allen in die Oper möchte. Dann sollten sich alle melden die mitkommen, mit den Eltern war zu dieser Zeit aber noch nichts abgesprochen und es war ja eig. nur wer evtl. mitkommen würde. Da haben sich alle gemeldet, wir hatten auch noch keine Infos und keiner hätte Lust mit dem Lehrer vor der ganzen Klasse rumzudiskutieren wieso man nicht mitgehen will.

Dann haben wir Wochen später einen Zettel für die Eltern bekommen, die dann nur unterschreiben müssten, aber es gab nichts zum ankreuzen ob man mitgeht. Dann hat jemand gefragt was ist wenn man nicht mitgeht und der Lehrer meinte das man dann trotzdem zahlen muss. Dann hat deswegen die Mutter von einer Freundin in der Schule angerufen und mit dem Musiklehrer geschrieben. Dann hieß es eigentlich die wo nicht mit wollen müssen nicht zahlen, doch dann kam er letzte Stunde zu uns und meinte wir müssen zahlen und mitkommen.

Es hatten ja mehrere keine Lust, es wäre der erste Schultag nach den Ferien und wir wären erst kurz nach 12 (nachts) wieder an der Schule und müssten am nächsten Morgen wieder zur 1. Std in die Schule. (das hat er aber jetzt anscheinend geklärt,wir haben dann zur 3.) Nichtmal meine Eltern haben Lust mich so spät von der Schule anzuholen. Die Oper ist übrigens 1:30 Std entfernt und es sind 3 lehrer und 2 Klassen) wir haben auch noch freie zeit (ist in ner großstadt) wo der Lehrer dann alle alleine freiraumlaufen lassen will (meine Eltern wollen auch nicht so das ich mitgehen)

Meine Frage ist, darf der Musiklehrer einen überhaupt zwingen zu zahlen und mitzugehen, ohne vorher die Eltern gefragt zu haben? Ist des dann nicht auch mentale Erpressung (übertrieben) oder so?

Ausflug, Schule, Schüler, Lehrer, Oper

Meistgelesene Beiträge zum Thema Schule