Gibt es etwas, was ihr gerne tun würdet, aber irgendetwas hält euch davon ab?

Ich habe mal im Fernsehen eine Reportage über "Lebensstile" gesehen und da war ein junges "Pärchen", das in einer Großstadt gelebt hat. Hört sich ganz natürlich an.

In der Reportage waren allerdings nur kurze, alternierende - weiß nicht wie man das nennt - "Einschübe" und nur kurze Szenen, sodass man als Zuschauer nicht viel von dem Pärchen und ihrem Leben mitbekommen hat. Der Erzähler hat auch nicht viel über deren Leben erzählt, sodass man nur munkeln konnte.

Jedenfalls haben die in einer sehr großen Weltmetropole gelebt und wollten dementsprechend "aussteigen" und ein "besseres" Leben führen, also haben sie sich auf das Rad geschwungen und sind, glaube ich, einmal um das Land/die Landesgrenzen gefahren. Sie waren also ständig unterwegs. Sie haben sich auch, so denke ich, einen Schuppen gebaut an einem Ort und haben da viel Zeit und Liebe hineingesteckt, um den Ort nach ihren Wünschen zu perfektionieren. Sie haben sich zu Selbstversorgern entwickeln, die auch irgendwie handwerkliche Dinge gelernt haben und konnten so ganz bequem ein autonomes Leben führen. Seine Partnerin hat auch "angefangen" Bücher zu schreiben, was ich auch interessant fand. Was ihr Partner gemacht hat, weiß ich leider nicht mehr. Ich denke, beide kamen aus einem akademischen Kreis.

Ab und an konnte man auf dem Bildschirm eben diese grässlichen Szenen flackern sehen, als sie noch in der Weltmetropole gelebt haben und wie "dreckig" manche Ecken dort sind und dann wieder diesen Kontrast in dieser Idylle mitten in einer wunderschönen Landschaft.

Inwiefern sie wirklich komplett ohne Motoren und Maschinen ausgekommen sind, das kann ich nicht beantworten, aber ich denke das Pärchen wollte einfach sehen, wie sie fernab von Zivilisation leben und überleben können.

Ich denke, ich habe auf Youtube mal solche Videos gesehen und diese Leute haben sich dann als autonom, autarke Selbstversorger "betitelt".

Aber dem Pärchen ging es natürlich auch um die Ästhetik und nicht nur um die Lebensweise. War echt spannend, wenn man sieht, dass die Leute in unterschiedlichen Teilen der Welt ein wenig anders leben.

Dann gab es eine weitere Person, die konnte gut Instrumente spielen und hat sich desweilen zu den älteren Person gesetzt, die in einem Café saßen und hat ihnen Stücke vorgespielt. Auch nicht schlecht.

Das sind halt einfach Schicksale und Lebensformen.

Ästhetik, Reportage, Szene
Textsorte Kurzgeschichte?

Hallo, ich soll zu einem Text (unten) die Textsorte herausfinden. Ist denn die Kurzgeschichte (eine epische Kurzform) auch eine Textsorte, wie Glosse, Reportage, etc.?

Text:

Der Anruf kam, als ich vierzehn war. Ich wohnte seit einem Jahr nicht mehr bei meiner Mutter und meinen Schwestern, sondern bei Freunden in Berlin. Eine fremde Stimme meldete sich, der Mann nannte seinen Namen, sagte mir, er lebe in Berlin, und fragte, ob ich ihn kennen lernen wolle. Ich zögerte, ich war mir nicht sicher. Zwar hatte ich schon viel über solche Treffen gehört und mir oft vorgestellt, wie so etwas wäre, aber als es soweit war, empfand ich eher Unbehagen. Wir verabredeten uns. Er trug Jeans, Jacke und Hose. Ich hatte mich geschminkt. Er führte mich ins Café Richter am Hindemithplatz und wir gingen ins Kino, ein Film von Rohmer. Unsympathisch war er nicht, eher schüchtern. Er nahm mich mit ins Restaurant und stellte mich seinen Freunden vor. Ein feines, ironisches Lächeln zog er zwischen sich und die anderen Menschen. Ich ahnte, was das Lächeln verriet. Einige Male durfte ich ihn bei seiner Arbeit besuchen. Er schrieb Drehbücher und führte Regie bei Filmen. Ich fragte mich, ob er mir Geld geben würde, wenn wir uns treffen, aber er gab mir keins, und ich traute mich nicht, danach zu fragen. Schlimm war das nicht, schließlich kannte ich ihn kaum, was sollte ich da schon verlangen? Außerdem konnte ich für mich selbst sorgen, ich ging zur Schule und putzen und arbeitete als Kindermädchen. Bald würde ich alt genug sein, um als Kellnerin zu arbeiten, und vielleicht würde ja auch noch eines Tages etwas Richtiges aus mir. Zwei Jahre später, der Mann und ich waren uns noch immer etwas fremd, sagte er mir, er sei krank. Er starb ein Jahr lang, ich besuchte ihn im Krankenhaus und fragte, was er sich wünsche. Er sagte mir, er habe Angst vor dem Tod und wolle es so schnell wie möglich hinter sich bringen. Er fragte mich, ob ich ihm Morphium besorgen könne. Ich dachte nach, ich hatte einige Freunde, die Drogen nahmen, aber keinen, der sich mit Morphium auskannte. Auch war ich mir nicht sicher, ob die im Krankenhaus herausfinden wollten und würden, woher es kam. Ich vergaß seine Bitte. Manchmal brachte ich ihm Blumen. Er fragte nach dem Morphium und ich fragte ihn, ob er sich Kuchen wünsche, schließlich wusste ich, wie gern er Torte aß. Er sagte, die einfachen Dinge seien ihm jetzt die liebsten - er wolle nur Streuselschnecken, nichts sonst. Ich ging nach Hause und buk Streuselschnecken, zwei Bleche voll. Sie waren noch warm, als ich sie ins Krankenhaus brachte. Er sagte, er hätte gerne mit mir gelebt, es zumindest gerne versucht, er habe immer gedacht, dafür sei noch Zeit, eines Tages - aber jetzt sei es zu spät. Kurz nach meinem siebzehnten Geburtstag war er tot. Meine kleine Schwester kam nach Berlin, wir gingen gemeinsam zur Beerdigung. Meine Mutter kam nicht. Ich nehme an, sie war mit anderem beschäftigt, außerdem hatte sie meinen Vater zu wenig gekannt und nicht geliebt.

Deutsch, Schule, Familie, Freundschaft, Geschichte, Analyse, Glosse, Kurzgeschichte, Liebe und Beziehung, Literatur, Reportage, textsorte
Praxisbezogene Fallaufgaben oder Fachreporte?

Hallo.

Ich bin zurzeit im 3. Ausbildungsjahr als angehender Kaufmann für Büromanagement und soll mich zwischen den o. g. 2 Varianten in der Fragestellung Entscheiden.

Variante 2: Zwei maximal 3-Seitige Reporte über die Durchführung einer betrieblichen Fachaufgabe der gewählten Wahlqualifikationen.

Mir ist unklar, was danach konkret erfolgt. Muss ich einen Report mündlich erläutern? Werden auch noch Fragen gestellt, die sich nicht auf den Report, sondern z. B. aus den Ausbildungsnachweisen beziehen? Sollte ich 3 Seiten schreiben oder weniger (und wieviel muss man mindestens schreiben?)

Variante 1: Am Prüfungstag bekomme ich 2 praxisbezoge Fallaufgaben aus einer der gewählten Wahlqualifikationen. Eine ist zu bearbeiten.

Optional gibt es eine gebührenfplichtige, 3. Wahlqualifikation, die gesondert geprüft wird.

Sollte ich die optionale Möglichkeit nutzen? Eventuell als Bonus zur Bewerbung? Was kostet diese konkret? Ich habe eine Schwäche in Rechnungswesen. Ist es daher nicht besser Variante 2 zu wählen?

Ich habe die Auftragssteuerung und Auftragskoordination, sowie die Kaufmännischen Abläufe in kleinen un mittleren Unternehmen als Wahlqualifikationen gewählt. Offen blieb aus betrieblichen Gründen Einkauf und Logistik.

Was bedeuten diese Wahlqualifikationen und worin unterscheiden sich diese?

Ich kann mich nicht Entscheiden. Ich kann zwar besser reden als schreiben und auswendig lernen, möchte jedoch nicht im Kriterium Rechnungswesen geprüft werden und habe Angst, dass beide auswählbaren Aufgaben Rechnungswesen - Bestandteile sind.

Ich danke im Voraus.

Variante 1 0%
Variante 2 0%
Schule, Ausbildung, Abschlussprüfung, mündliche Prüfung, Reportage, Abschlussprüfung Teil 2, Ausbildung und Studium, Kaufmann für Büromanagement, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Könnt ihr mir diesen Text bitte korrigieren bzw. kontrollieren?

Ich habe es versucht eine Reportage zu schreiben über die Versammlung auf der seite 119-134, im "Der Besuch der alten Dame" könnt ihr mir bitte auch sagen was ich noch hinzufügen kann oder was weg lassen soll..

Hier in Güllen findet eine große Versammlung statt, im Theatersaal, der „Goldenen Apostel“. Die Güllener, der Bürgermeister, der Polizist, der Lehrer sowie der Pfarrer und natürlich Alfred Ill sind anwesend. Um ihn geht es an dieser Zusammenkunft auch. Güllen ist heute eine ruinierte, arme und auch eine unbedeutende Stadt, bis nun die ehemalige Mitbewohnerin der Stadt Claire Zachannassian wieder zurückkehrt. Sie ist Milliarderin und die Ehefrau des berühmten Herrn Zachanassian. Frau Zachanassian ist nun die einzige Hoffnung der Bürger, um sie alle vor dem Bankrott zu retten. Der Bürgermeister trägt eine Rede vor. Nach dem lauten Klatschen erfahren wir in der Ansprache dass die reiche Frau den Güllenern eine Milliarde schenken wird, allerdings unter eine Bedingung. Der Bürgermeister gibt dem Lehrer das Wort weiter, der die Bediginng näher erläutert. Die Güllener sind von der Rede des Lehrers begeistert, durch den ganzen Saal hört man lauten Beifall. Nun möchte der Bürgermeister eine Frage an Ill richten, den ehemaligen Geliebten von Claire. Wir erfahren dass Alfred bewusst ist, dass die Stiftung von Claire seinetwegen angeboten wird, und er respektiert die Entscheidung die die Güllener fällen werden. Im Saal ist nun ruhig, während der Bürgermeister den Bürgern fragen stellt. Jetzt ist jeder gespannt, welche Entscheidung getroffen wird. Der Bürgermeister verkündet, wer die Bediginung annehmen wolle, solle die Hand erheben. Aber außer Ill selbst hält keiner seine Hand auf. Der Bürgermeister hat die Stiftung angenommen, wegen der Gerechtigkeit, da die Güllener es sich nicht erlauben, dass solche Menschen wie Alfred noch unter ihnen leben. Alle stehen vor Freude auf. Aber Alfred schreit laut : „Mein Gott“. Da beendet der Bürgermeister die Versammlung mit einer Einladung zu einem Imbiß im Restaurant.

Danke im Voraus!

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