Wieso wird in der Bibel oft das Konsumieren von Alkohol negativ betont, jedoch wird Jesus Fähigkeit Wasser in Wein zu verwandeln so angepriesen/hochangesehen?

Mica 2:11

Wenn ich ein Irrgeist wäre und ein Lügenprediger und predigte, wie sie saufen und schwelgen sollten, das wäre eine Predigt für dies Volk

https://www.die-bibel.de › PRO.20

Sprüche 20 - Lutherbibel 1912 (LU12) - die-bibel.de

20 1Der Wein macht lose Leute, und starkes Getränk macht wild; wer dazu Lust hat, wird nimmer weise. Das Schrecken des Königs ist wie das Brüllen eines jungen Löwen; wer ihn erzürnt, der sündigt wider sein Leben. Es ist dem Mann eine Ehre, vom Hader bleiben; aber die gern hadern, sind allzumal Narren.

(Es wird auch als Teil einer Bestrafung oder des dahin vegetieren angesehen) Hosea 4:11 In-Context

Darum soll es dem Volk gleich wie dem Priester gehen; denn ich will ihr Tun heimsuchen und ihnen vergelten, wie sie verdienen, 

10 daß sie werden essen, und nicht satt werden, Hurerei treiben und sich nicht ausbreiten, darum daß sie den HERRN verlassen haben und ihn nicht achten. 

11 Hurerei, Wein und Most machen toll. 

12 Mein Volk fragt sein Holz, und sein Stab soll ihm predigen; denn der Hurerei-Geist verführt sie, daß sie wider ihren Gott Hurerei treiben.

13 Oben auf den Bergen opfern sie, und auf den Hügeln räuchern sie, unter den Eichen, Linden und Buchen; denn die haben feinen Schatten. Darum werden eure Töchter auch zu Huren und eure Bräute zu Ehebrechrinnen werden.

Lukas 21:34

Hütet euch aber, daß eure Herzen nicht beschwert werden mit Fressen und Saufen und mit Sorgen der Nahrung und komme dieser Tag schnell über euch;

Und hier wie es gepriesen wird:

Evangelium                                                       Joh 2, 1–11

In jener Zeit

1 fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt

und die Mutter Jesu war dabei.

2Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit eingeladen.

3Als der Wein ausging,

sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr.

4Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau?

Meine Stunde ist noch nicht gekommen.

5Seine Mutter sagte zu den Dienern:

Was er euch sagt, das tut!

6Es standen dort sechs steinerne Wasserkrüge,

wie es der Reinigungssitte der Juden entsprach;

jeder fasste ungefähr hundert Liter.

7Jesus sagte zu den Dienern: Füllt die Krüge mit Wasser!

Und sie füllten sie bis zum Rand.

8Er sagte zu ihnen: Schöpft jetzt

und bringt es dem, der für das Festmahl verantwortlich ist!

Sie brachten es ihm.

9Dieser kostete das Wasser,

das zu Wein geworden war.

Er wusste nicht, woher der Wein kam;

die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es.

(Es würde doch mehr Sinn ergeben, wenn Jesus Wein in Wasser verwandeln würde, damit die Gläubigen bei klarem Verstand bleiben können, um Gott zu dienen)
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Zehn Gebote und Apostelkonzil und Gewissen?

Erst gab es 613 Ge- und Verbote für die Juden. Danach hat man die Quersumme daraus errechnet und ist auf 10 gekommen. Jesus hat dann noch mal die Quersumme der Quersumme genommen und alle Gebote im Doppelgebot der Liebe zusammengefasst.

Trotz all dem gibt es im NT das Apostelkonzil, bei dem über Ge- und Verbote diskutiert und gebetet wurde. Sie haben sich dann auf 4 Gebote geeinigt. Darüber hinaus gibt es im NT aber noch weitere Regeln für Christen. Und auch Jesus Christus sagte zu der Ehebrecherin: "Sündige hinfort nicht mehr!"

Ich verstehe das jetzt so, dass keine sinnlosen Ge- und Verbote mehr gelten sollen, sondern alles soll sich am Gewissen und der Liebe orientieren. Viele frühere Gebote hatten keinen Sinn (mehr) oder sie quälten die Menschen zwecklos bzw. übersahen gerade die Liebe.

Andererseits würde es ja keinen Sinn machen, alle 10 Gebote wegzuwerfen, denn in ihnen drückt sich ja aus, wie Liebe gelebt wird: Eltern ehren, nicht töten, nicht lügen, nicht stehlen, ... Und ALLE Gläubigen lernen die 10 Gebote auswendig. Das würde man ja nicht verlangen, wenn sie völlig egal wären.

Doch nun die 4 Gebote vom Apostelkonzil: Warum halten sich die Christen heute nicht mehr daran?

Und dann noch die anderen Regeln in den Evangelien oder vom Hl. Paulus: Warum stehen diese Regeln im NT, wenn sie heute von Christen wegdiskutiert werden?

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Bibelfrage: Bei den Geboten soll nichts dazugetan und nichts von weggenommen werden - oder doch?

Dtn 4,2 "Und nun höre, Israel, die Gebote und Rechte, die ich euch lehre, dass ihr sie tun sollt, auf dass ihr lebt und hineinkommt und das Land einnehmt, das euch der Herr, der Gott eurer Väter, gibt. 2Ihr sollt nichts dazutun zu dem, was ich euch gebiete, und sollt auch nichts davontun, auf dass ihr bewahrt die Gebote des Herrn, eures Gottes, die ich euch gebiete"

Apg 15, 19 "Darum meine ich, dass man die von den Heiden, die sich zu Gott bekehren, nicht beschweren soll, 20 sondern ihnen schreibe, dass sie sich enthalten sollen von Befleckung durch Götzen und von Unzucht und vom Erstickten und vom Blut."

Im AT steht, dass man die Gebote Gottes so lassen soll. Im NT wird vom Apostelkonzil berichtet, dass die Gebote auf ein Minimum reduziert werden. Also schon innerhalb der Hl. Schrift ist zu sehen, dass man das Unveränderbare dennoch verändert.

Und im Lauf der Kirchengeschichte sind dann alte jüdische Ritualvorschriften weggefallen und stattdessen eine Reihe von Kirchengeboten hinzugekommen, wie z.B.

  • Gottesdienstmitfeier mind. So./ Feiertags
  • Gebet vor/ nach Schlafen, vor/ nach Essen, vor Arbeit
  • fasten/ Abstinenz freitags und in Fastenzeit und vor Hl. Kommunion
  • Spenden/ Ehrenamt für Kirche
  • Kommunionempfang mind. jährl.
  • Hl.Beichte mind. jährl.
  • eigene Kinder taufen lassen, religiös erziehen, Glaube weitergeben
  • andere Sakramente je nach Situation empfangen (Taufe, Firmung, Ehe, Weihe, letzte Ölung)
  • bei Erkenntnis, dass die rkK die Kirche Jesu Christi ist, in sie eintreten
  • Weiterbildung im Glauben (z.B. Predigten/ Katechesen hören, Hl.Schrift/ geistl. Bücher/ Katechismus lesen, jährl. Exerzitien)

Wie absolut sind dann solche Aussagen in der Bibel, wenn man etwas "immer tun", "nie tun", "niemals verändern", ... soll?

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Totenruhe vs. Wohnungs-Milliardenprojekt?

Hallo zusammen,

der Nordfriedhof in München hat eine Fläche von ca. 307'500m² (rechnen wir aus Einfachheit mit 300'000m²). 

Angenommen, man würde diese Fläche nutzen und stattdessen vereinfacht gesehen immer 30m² große Wohnungen bauen, dann hätte man 10'000 Wohnungen auf dem Erdgeschoss. Sagen wir mal wir hätten inkl. EG 10 Etagen, dann wären wir bei 100'000 Wohnungen auf der Fläche vom Nordfriedhof. 

Weiter angenommen es gäbe durchschnittlich 1,5 Personen pro Wohnung, dann könnten auf der Fläche vom Nordfriedhof 150'000 Menschen wohnen, was 10% von München entspricht.

Oder anders gesehen gäbe es 100'000 Wohnungen jeweils mit einem Wert von mind. 200'000€, also insgesamt 100'000 * 200'000€ = 20'000'000'000€ (20 Milliarden Euro) an Wert. Wohlgemerkt ein sehr konservativer Wert angesichts der sehr starken Lage des Nordfriedhofs.

Im Nordfriedhof gibt es ca. 33'000 Gräber, das heißt pro entferntem Grab könnte Wohnraum für 4,5 Menschen entstehen (150'000 / 33'000).

In der Münchner Innenstadt gibt es ca. 10 Friedhöfe, bei denen man ähnlich vorgehen könnte. Überlegt euch mal bitte das Ausmaß, wenn man alle Münchener Friedhöfe in Wohnsiedlungen umbauen würde, wie stark das den Wohnungsmarkt entspannen könnte. Man könnte die aktuellen Friedhöfe doch nach außerhalb von München verlegen, wo ohnehin kaum jemand wohnen möchte. 

Natürlich ist das nur eine grobe Überschlagsrechnung gewesen, denn 10 Etagen könnten bspw. zu viel sein und die Fläche der Friedhöfe kann bestimmt auch nicht perfekt für Wohnungen genutzt werden. Aber so oder so würde in München locker Wohnraum für hunderttausende mehr Menschen entstehen. 

Warum lassen wir unsere Friedhöfe in der Innenstadt? Sind wir uns zu schade, für die Gräber unserer Angehörigen raus aus München zu fahren? Wollen wir für Tote wirklich Wohnraum für hunderttausende Wohnungssuchende und Wohnungen mit Multimilliardenpotential auf der Strecke lassen?

Ich bin gespannt auf eure Meinungen.

Liebe Grüße

Lewant

Friedhöfe in der Innenstadt lassen, weil... 75%
Friedhöfe an die Stadtränder verlegen 13%
Andere Option 13%
Religion, Friedhof, Wohnraum, Wohnungsbau
Lästerung des Heiligen Geistes?

Hey,

kann man die Lästerung des Heiligen Geistes begehen, indem man gläubig ist?

Ich hab seit 2 Wochen, seitdem ich sehr gläubig bin, viele automatische Gedanken, die Gott ablehnen oder die Lästerung des Heiligen Geistes begehen wollen, etc. der Teufel ist das halt der mir es einreden will.

Gestern Abend habe ich auf Tiktok satanistische Videos geguckt, um das Kreuz zu verteidigen und zu beweisen das ich Satan hasse und nur Gott liebe. Allerdings haben mich diese Videos so verrückt gemacht und gefühlt hypnotisiert. Es fühlt sich im Nachhinein so an als wäre ich kurz Satanist gewesen. Ich hab Angst, dass ich von dem Bastard Satan überzeugt wurde. Aber auch wenn, ich halte ganz extrem an Gott fest, weil ich weiß, dass es schwere und leichtere Zeiten gibt. Ich werde Gott nicht im Stich lassen, ich habs versprochen, dass ich immer einer von ihm sein werde und so wird es sein! Ich liebe Gott über alles und den Bastard Satan hasse ich über alles. Es tut mir leid, ich kann ihn nur beleidigen, weil er mich so zerstört.

Auf jeden Fall ist es seit gestern Abend richtig schlimm, hatte eine Panikattacke gestern abend und so weiter. Heute morgen ging es wieder, bis vorhin, wo seine "Macht" über mich wieder stärker wurde. Unzwar war ich im Auto und hab mir vorgestellt, was wenn Satan und Jesus jz vor dem Auto wären. Meine Vorstellungen lügen oft, aber hat sich in dem Moment in der Vorstellung irgendwie angefühlt als würde ich Satan lieben und das ich ihn nicht umfahren würde, wo ich hingegen mir dann eingeredet habe, dass ich es natürlich tun würde, weil ich so einen Hass auf ihn habe. Aber ich kann sagen, dass ich ihn definitiv nicht mag und mit dem Bastard nichts zutun haben will. Bei Jesus hingegen konnt ich mir vorstellen, wie ich ihm dann vor die Knie falle und ihn anbete und ihn natürlich nicht überfahre.

Als ich dann zuhause war wurde es ganz schlimm. Ich kam schon traurig zuhause an, bin direkt in mein Zimmer geflüchtet. Dann kamen meine automatischen Gedanken wieder und haben gesagt, dass es sich so anfühlt als würde das Böse komplett gewinnen und der Heilige Geist würde auch vom Satan besessen sein. Allerdings konnte ich mich wären und diesen Gedanken stoppen. Ich hab allerdings Angst dass ich das gesagt habe. Dann hatte ich eine Panikattacke, hab gebetet und im Gebet gesagt dass es die automatischen Gedanken waren und nicht ich und wenn ich es wäre, es Zwangsstörungen wären das zu sagen und wenn es nicht so wäre, hab ich gesagt, dass es sich nur anfühlt wie in einem Film als würde das Gute komplett ausgelöscht werden, aber es nicht so ist. Ich habs direkt bereut zu sagen, hab bis jetzt noch Angst. Nächste Panikattacke und 20 min heulen folgte. Aber natürlich kann der Heilige Geist nicht vom Satan besetzt sein und das weiß ich und das war immer meine meine Meinung, nur ich hab indem Moment etwas unüberlegtes gesagt.

Hab jetzt Angst, die Lästerung des Heiligen Geistes durch das letzte getan zu haben. Schäme mich, etc. Was soll ich tun? Kann nicht mehr.

Danke

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Welche Qualifikationen sollte ein Migrant im Krisenfall haben?

Wenns in Deutschland erneut unschön wird und man ins Ausland flüchten muss.

Wäre ich als Chemiker in den USA, Kanada oder in anderen westlichen Staaten (Australien, Neuseeland und co) überhaupt gefragt?

Welche Qualifikationen sollte man am Besten mitbringen? Um in Krisenfall auch schnell aufgenommen zu werden? Nen Doktor werde ich leider nicht haben… aber vermutlich nen Bachelor oder Master.

Hätte man überhaupt gute Chancen mit einem Bachelor? Da es noch paar Jahre dauert, wie würde es aussehen, wenn diese Krise vor meinem Abschluss geschieht? Ich bin derzeit Chemielaborant. Hätte ich überhaupt gute Chancen?

Es geht hier nicht um Russland, sondern der Einstellung vieler Deutschen im Land. Ich bin hier zur Welt gekommen und hab mich bis vor kurzem als Deutscher gefühlt. Jedoch werde ich derzeit jeden Tag daran erinnert, dass ich kein Deutscher bin.

Ich mache mir manchmal echt sorgen und bin am Überlegen, wie ich am Besten in einer Krise vorgehen sollte. Es ist echt verletzend, was hartarbeitende und fleißige Migranten hören und sehen müssen.

5 Minuten auf Insta und da sieht man die wunderbaren Kommentaren der AfDler.

Es ist alles nur noch beängstigend. Ich bin bereits am Überlegen, mir ein Konto im Ausland zu eröffnen und etwas Geld auf dem Konto zu parken. Und diese Kommentare sind nur ein Bruchteil von dem, was man so alles mitbekommt.

Wie kann man Mord rechtfertigen, weil ein Migrant in einem Video z.B. am Bahnhof tanzt? Ich verstehe diese Welt nicht mehr.

Ich fühle mich leider wirklich nicht mehr Wohl in Deutschland, obwohl ich es bis vor kurzem noch als meine Heimat empfunden hab.

Und wie sollen sich neue Migranten bitteschön integrieren, wenn die Deutschen die bereits integrierten wie Dreck behandeln? Ich hatte z.B. nicht besonders viel mit meiner Kultur und co zu tun, da ich eigentlich nur unter Deutschen groß geworden bin… aber ich fange derzeit an, mich mehr für meine Wurzeln zu interessieren… und das geht vielen Migranten so. Wenn man jeden Tag gesagt bekommt, dass man nicht hierher gehört, dann zweifelt man und überlegt, ob Deutschland die eigene Heimat ist oder nicht… und ob man stattdessen seine andere Heimat als neue Heimat ansehen sollte.

Und habt ihr Tipps für Vorkehrungen? Ich habe bereits alle meine Dokumente digitalisiert (Zeugnisse, Abschlüsse, Zertifikate, die Geburtsurkunde usw). Man weiß ja leider nie… im Ernstfall muss ich keine dicke Ordnern schleppen, sondern zu meinem USB Stick und Handy greifen… und wenn die verloren gehen, hab ichs noch aufm ICloud hochgeladen.

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