Macht das Christentum Sinn?
https://www.instagram.com/reel/CsEdOsPAJVQ/?igshid=MzRlODBiNWFlZA==
Trinity.
was soll das, zu wen betet man ?
10 Antworten
Der Typ in dem Reel ist ein Muslim. Muslime verstehen die Trinität nicht und können sie deshalb auch nicht erklären.
Versuch es lieber bei einem Christen zu erfahren: https://glaubenstexturen.wordpress.com/2012/04/23/dreieinigkeit-was-ist-das-versuch-einer-klarung/
Dass Muslime genannt werden, ist unnötig. Logisch gesehen macht die Trinität keinen Sinn. Es ist historisch erwiesen, dass das neue Testament ziemlich unseriös ist. Genauso ist es erwiesen, dass in den einzelnen Konzilen die Lehre der Trinität nach und nach „entdeckt“ wurde.
Alle vorherigen Propheten, genauso wie das Gottesbuch der Juden und der Muslime richtet sich gegen die Trinität. Im Christentum gibt es selber genügend Abzweigungen, die die Trinität ablehnen. Es ist nicht dokumentiert, dass Jesus das gepredigt hat. Darum ergibt es auch keinen Sinn.
Hallo David,
ja, das Christentum macht Sinn, weil die Trinität von Anbeginn des Christentums gar kein Bestandteil christlicher Lehren war! Die Dreieinigkeitslehre hat sich im Laufe der ersten Jahrhunderte erst allmählich entwickelt und zwar von Kirchenlehrern, die auch in vielen anderen Punkten vom wahren Glauben abgewichen waren.
Es ist interessant, was die zwei nachfolgenden Zitate aus bedeutenden Enzyklopädien dazu sagen:
„Es könnte der Eindruck entstehen, das Dreieinigkeitsdogma sei im Endeffekt eine Erfindung des späten 4. Jahrhunderts. In gewissem Sinne ist das auch wahr . . . Der Begriff ‚ein Gott in drei Personen‘ hatte sich vor dem Ende des 4. Jahrhunderts noch nicht durchgesetzt; auf keinen Fall war er schon völlig in das christliche Leben und in das christliche Glaubensbekenntnis integriert worden“ (New Catholic Encyclopedia, 1967, Band 14, Seite 299).
„Am 20. Mai 325 trat das Konzil von Nizäa zusammen. Konstantin führte persönlich den Vorsitz, steuerte die Verhandlungen und schlug selbst . . . die entscheidende Formel vor, die das Verhältnis Christi zu Gott im Nizäischen Glaubensbekenntnis ausdrückt, nämlich ‚wesenseins mit dem Vater‘ . . . Vom Kaiser eingeschüchtert unterschrieben alle Bischöfe außer zweien das Bekenntnis — viele von ihnen entgegen ihrer eigenen Überzeugung“ (Encyclopædia Britannica, 1970, Band 6, Seite 386).
Warum kamen denn diese frühen Kirchenväter überhaupt zu der Überzeugung, Jesus sei "wesenseins mit dem Vater"? Hier spielte die trinitarische Lehre des bekannten Philosophen Platons eine Rolle, von der sich Vertreter der damaligen Kirche stark beeinflussen ließen. Man gab also die reine biblische Lehre zugunsten philosophischen Gedankenguts auf! So heißt es auch in dem Werk Nouveau Dictionnaire Universel :
„Die Platonische Dreiheit — an sich nur eine Neuordnung älterer Dreiheiten, die auf frühe Völker zurückgehen — scheint die rationale philosophische Dreiheit von Eigenschaften zu sein, die die von den christlichen Kirchen gelehrten drei Hypostasen oder göttlichen Personen hervorbrachte. . . . Diese Vorstellung des griechischen Philosophen [Plato, 4. Jahrhundert v. u. Z.] von der göttlichen Dreiheit . . . kann man in allen alten [heidnischen] Religionen finden“ (Paris, 1865—1870, herausgegeben von M. Lachâtre, Bd. 2, S. 1467).
Die Verschmelzung von ursprünglich "heidnischen" Lehren mit dem christlichen Glauben trifft auch auf einige andere Lehren und Traditionen der Kirchen zu. Doch schon Jesus Christus warnte davor, den reinen Glauben durch "Überlieferungen" zu verfälschen. So sagte er zu der Geistlichenklasse seiner Tage: "Und so habt ihr das Wort Gottes um eurer Überlieferung willen ungültig gemacht" (Matthäus 15:6).
Wie das obige Zitat zeigt, gehört auch die Dreieinigkeitslehre zu den "Überlieferungen", durch die diejenigen, die sie annehmen, Gottes Wort in Misskredit bringen und es so in gewisser weise "ungültig" machen. Menschen, die daher an der Wahrheit über Gott und Jesus Christus interessiert sind, sind dazu aufgerufen, sich eng an das zu halten, was die Bibel über ihr beider Wesen wirklich sagt.
LG Philipp
Der hat keine Ahnung. Man denkt erstmal der weiß wovon der redet.
Man betet zum dreieinigen Gott. Fertig.
Die Trinität ist auch ganz Simpel.
Die meisten verstehen sie nicht, weil sie denken Gott wäre kein Wesen, sondern eine Person. Diese Kategorien sind wichtig.
"Die meisten verstehen sie nicht, weil sie denken Gott wäre kein Wesen, sondern eine Person. Diese Kategorien sind wichtig."
Viele stellen sich den Christlichen Gott wie Allah vor. Also als eine Person.
Daher denkt man dann auch:Wie kann einer drei sein?
Man muss aber erstmal Gott in Wesen und Personen einteilen, zwei verschiedene Kategorien die sich nicht widersprechen
Zu Gott Vater.
Zu Jesus, seinem Sohn.
Es kommt ganz auf das Anliegen an. Manchmal geschieht die "Ansprache" ganz automatisch ohne Ueberlegung.
Die Religionen versuchen sich immer wieder gegenseitig zu widerlegen...
Jeder Gläubige Mensch weiß aber, dass es nicht auf die Religion ankommt, sondern auf den Glaube..
Der Sinn des Christentums ist es Nächstenliebe, Frieden und Seelenheil zu verbreiten. Zu wem man genau betet und wer wo im Himmel sitzt ist zweitrangig.
Aus dieser Perspektive macht das Christentum schon SInn.
Gottes Wege sind unergründlich...keine Menschliche Argumentation kann Gottes wege begründen oder Widerlegen..
Wenn ein Christ mit guter Absicht betet, dann kann er zu Jesus beten, zu Maria, zu einem Engel oder einem Heiligen, oder direkt zu Gott.
Wenn das Gebet ehrlich und wahrhaftig ist, dann spielt es keine Rolle zu wem man betet.
Was mich z.B. verwundert... warum beten Muslime nach Mekka?? Das macht auch überhaupt keinen SInn.. wollen die ihre "Gebetsenergie" dort bündeln??
Wieso betet man nicht richtung Himmel oder Richtung Erde sondern ausgerechnet nach Arabien??
Wenn ein Christ mit guter Absicht betet, dann kann er zu Jesus beten, zu Maria, zu einem Engel oder einem Heiligen, oder direkt zu Gott.
Nein, das ist nicht so. Kein Gebet zur Maria. Zu Engeln nicht und auch zu keinen Heiligen.
https://www.gotquestions.org/Deutsch/Gebet-Heilige-Maria.html
Jesus ist Gott. Zu ihm kann man beten oder zu Gott Vater.
Das mit den Muslimen kann ich liebend gerne erklären. Die Kaaba ist der Würfel in Mekka. Das ist ein heilliges Gotteshaus für uns, weil ein Abraham mit seinem Sohn dies gebaut hat. Als die Heiden sich in Mekka eingelebt haben, haben diese ziemlich viel Geld verdient mit den Pilgern, die Hunderte von Skulpturen angebetet haben. Anschliessend kam der Prophet Muhammad (saw.) der leitete das Volk recht. Weg vom Polytheismus hin zum Monotheismus.
Zu Beginn haben Muslime sogar Richtung Jerusalem gebetet. Dann kam eine Offenbarung, die auch im Koran aufzufinden ist. Die besagte, dass die Menschen nun Richtung Kaaba beten sollen.
wurde die Kaaba nicht im Jahr 608 nach Jesus Christus vom stamm der quraysh gebaut? Abraham war ja ein bisschen früher...
Wenn es so simpel ist wieso kann es dann niemand erklären.