Kann jemand, der nicht an Gott glaubt, in den Himmel kommen?

Nein 75%
Ja 25%

24 Stimmen

20 Antworten

Nein

Hallo 20Fragender00,

nein, um in den Himmel zu kommen, braucht es mehr, als nur "ein netter Kerl" zu sein! Allerdings sind Menschen, die nicht an Gott geglaubt haben, auch nicht für immer verloren. Wie ich das meine, möchte ich nachfolgend gerne näher erklären.

Vielen ist nicht klar, dass die Bibel auch von einem ewigen Leben hier auf der Erde spricht. Das geht zum Beispiel aus dem hervor, was Jesus in der Bergpredigt sagte:

"Glücklich sind die, die ein mildes Wesen haben, denn sie werden die Erde erben" (Matthäus 5:5)."
Und in den Psalmen steht:
„Die Gerechten werden die Erde besitzen und für immer auf ihr leben" (Psalm 37:29)

Diejenigen, von denen in diesen beiden Texte die Rede ist, können nicht die Gleichen sein,von denen Jesus im Johannesevangelium sprach, als er zu seinen Jüngern sagte:

"Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Andernfalls hätte ich es euch gesagt. Ich mache mich nämlich auf den Weg, um einen Platz für euch vorzubereiten. Und wenn ich mich auf den Weg mache und einen Platz für euch vorbereite, dann komme ich auch wieder und hole euch zu mir nach Hause, damit ihr dort seid, wo auch ich bin" (Johannes 14:2,3).

In diesem Text ist natürlich eindeutig die Rede, dass Gott Menschen zu sich in den Himmel holt. Allerdings hat er die Zahl begrenzt, was die Texte aus Offenbarung 7:4 und Offenbarung 14:1-3 zeigen, wo von 144.000 die Rede ist. Warum aber macht es Sinn, dass Gott die zum himmlischem Leben Berufenen zahlenmäßig begrenzt hat?

Zum einen ist es von Anfang an die Bestimmung des Menschen, hier auf der Erde zu leben. Oder hast Du im Schöpfungsbericht jemals davon gelesen, dass den beiden ersten Menschen ewiges Leben im Himmel in Aussicht gestellt worden wäre? Sie lebten in einem buchstäblichen Paradies, dem Garten Eden, und da wären sie und ihre Nachkommen auch für immer geblieben, wenn sie Gott treu geblieben wären.

Zum anderen hat gibt es einen wichtigen Grund, warum es Menschen gestattet wird, Leben im Himmel zu erhalten: Sie bekommen dort von Gott eine ganz besondere Aufgabe. Das geht aus folgendem Text in der Offenbarung hervor:

"Und sie [die zu himmlischen Leben Berufenen] singen ein neues Lied. Es lautet: „Du bist würdig, die Buchrolle zu nehmen und ihre Siegel zu öffnen, denn du wurdest geschlachtet und hast mit deinem Blut für Gott Menschen aus jedem Stamm, jeder Sprache, jedem Volk und jeder Nation freigekauft, und du hast sie zu Königen und zu Priestern für unseren Gott gemacht. Sie sollen als Könige über die Erde regieren." (Offenbarung 5:9,10).

Das, was ich in dem Text fett markiert habe, zeigt die erwähnte besondere Aufgabe: Sie sollen als Könige über die Erde regieren. Jetzt eine Frage: Würde es Sinn machen, wenn alle guten Menschen Könige im Himmel würden? Und außerdem: Wer wären dann diejenigen, die auf der Erde leben und über die diese Könige gemäß dem Text regieren werden?

Der Vergleich der genannten Bibeltexte belegt eindeutig: Es gibt zweierlei Bestimmungen für den Menschen: Ewiges Leben im Himmel und ewiges Leben auf der Erde! Während jeder Mensch die Chance hat, ewiges Leben auf der Erde zu bekommen, hat Gott ewiges Leben im Himmel nur für eine relativ kleine Gruppe (144.000 Personen) vorgesehen, deren Glieder er selbst bestimmt.

Nun könnte man sich fragen: Wie wird denn das ewige Leben auf der Erde aussehen? In der Bibel gibt es zahlreiche Texte, die das in Einzelheiten beschreiben. Hier ist eine kleine Auswahl:

„Zu jener Zeit werden die Augen der Blinden geöffnet, und die Ohren der Tauben, sie werden aufgetan. Zu jener Zeit wird der Lahme klettern wie ein Hirsch, und die Zunge des Stummen wird jubeln. Denn in der Wildnis werden Wasser hervorgebrochen sein und Wildbäche in der Wüstenebene.“ (Jesaja 35:5, 6).
„Er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer noch Geschrei noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“(Offenbarung 21:4).
"Die ganze Erde ist zur Ruhe gekommen, ist frei geworden von Ruhestörung. Die Menschen sind fröhlich geworden mit Jubelrufen" (Jesaja 14:7).
„Sie werden gewiss Häuser bauen und sie bewohnen; und sie werden bestimmt Weingärten pflanzen und deren Fruchtertrag essen. Sie werden nicht bauen und ein anderer es bewohnen; sie werden nicht pflanzen und ein anderer essen. Denn gleich den Tagen eines Baumes werden die Tage meines Volkes sein; und das Werk ihrer eigenen Hände werden meine Auserwählten verbrauchen.“(Jesaja 65:21, 22).

Ich denke, Du wirst mit mir darin übereinstimmen, dass sich die gerade angeführten Prophezeiungen nicht im Himmel, sondern auf der Erde erfüllen werden. Das geht aber nur, wenn es Menschen auch auf der Erde gibt, die Gott gehorchen und ihm dienen!

LG Philipp

Ja

An EINEN (Betonung liegt doch darin?!) Gott glauben..Nun, ich glaube an gar keinen Gott. Und das hat nichts damit zu tun, das ich auf irgendeinen Gott "sauer" sein müsste, weil er meine Mutti zu früh in sein Reich genommen hat, das auch mein Vati nicht mehr lebt. Ich bin da ganz bei Xavier, einem bereits gestorbenen Medium, der zig-Werke verfasst hat, mit Hilfe eines Geistführers. Motto auch "Astral City", wunderbarer Film, wo ja zwischendurch auch durchkommt: Begleiter sagt zur neuen Seele:"zum Glück glaubst du an Gott.." Nur weil der sagte:"(sinngemäß) Gott, wie ist das schön hier.." ?! auf der späteren Ebene oder den Ebenen, die auf jeden von uns warten - das ist MEINE Überzeugung! - wird es keinerlei Bestrafung geben, da von jedem Menschen die Seele bleibt, also Energie, die aus dem gestorbenen Körper weg geht. ANGST, die die Kirche seit Urzeiten verbreitet, lehne ich ab, bin daher kein Christ.habe aber eine muslimische Freundin, die so ähnlichen Glauben an das Leben im Jenseits hat wie ich.Für jede Untat soll es da eine passend Strafe geben, nun, das wird man erleben, wenn wir Seelen sind, nur noch das..

Nein

Wenn die Bibel oder der Koran recht haben - nein.

https://www.youtube.com/watch?v=Vps8WTehzTo

Nach der Bibel braucht es für das ewige Leben im Paradies die Bekehrung:

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt. 

…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
 Gott hat seinen Knecht Jesus zu euch geschickt und bietet euch damit das Heil an. Er wird euch segnen, wenn ihr umkehrt und euer Leben ändert. Apostel 3,26
 20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20
 Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig

https://www.youtube.com/watch?v=vqQIWa4gwG0

https://www.youtube.com/watch?v=Xx5drbR6Qhg

Mal abgesehen davon, dass das wichtigste Gebot laut Jesus ist, Gott zu lieben und Nächstenliebe aktiv zu leben, was also die Grundlage für die weiteren Dinge ist, so zeigt sich dies über die Taten ja schon in der Liebe an sich. Abgesehen davon denke ich denke dabei an die folgenden Schriftstellen: Matthäus 22,37-40, 18,23-35, 25,31-46, 1. Korintherbrief 13,1-7, Jakobusbrief 2,14-26, und insbesondere Offenbarung 20,12-13 und 22,11-12. In all diesen geht es darum, dass man möglichst gute Aussichten bei Gott hat, aber bei keiner einzigen Schriftstelle heißt es, dass der Glaube allein schon genügen würde. Oder anders ausgedrückt: die verbreitete Lehre, dass der Glaube allein schon genügen würde, ist eine gefährliche weil eindeutig unbiblische Irrlehre um ein Couchchristsein zu rechtfertigen, vermutlich in der Absicht, die frühere Christianisierung zu erleichtern, ebenso wie schon in der Frühzeit der RKK die Verlagerung des Weihnachtsfestes auf die Zeit des Festes der Wintersonnenwende.

Was heißt also netter Geselle? Die Taten aus dem richtigen Grund sind das Wichtige. Der Glaube nutzt nur etwas, wenn man diesen als vernünftige Basis für eine entsprechend aktive Lebensweise basierend auf der Nächstenliebe anwendet und auch die besten Taten bringen nur etwas, wenn diese eben auf Basis der Liebe, also ohne eigennützige Absichten getan werden.

Ja

Es gibt mehr Menschen, die an Gott, an eine höhere Macht, an das Universum glauben, es annehmen und anerkennen, als dass sie das zugeben würden. Daher mit "Ja" abgestimmt.

Es kann auch sein, dass man sich in einem ganz bestimmten Moment an Gott gewandt hat, dann den Gottglauben wieder geleugnet hat, Gott dich aber erkannt hat und deshalb zu dir steht.