Reitbeteiligung übertreibt es....nutzt sie mich aus? Was würdet ihr tun?

Ich habe vor ca. einem halben Jahr nach einer Reitbeteiligung für eines meiner Pferde gesucht. Gemeldet hat sich ein junges Mädchen. Ich habe sie Probereiten lassen. Sie war wirklich nicht die beste Reiterin, hatte einen grauenhaften Sitz und konnte noch nicht einmal korrekt leichttraben. Sie war aber nett und ist auch gut mit meinem Pferd umgegeangen, ich habe mich also dazu entschieden sie mein Pferd reiten zu lassen. Sie muss nur einen mini kleinen Betrag im Monat zahlen und dafür haben wir vereinbart, dass sie mir im Stall hilft. So nun sieht es zurzeit so aus sie kommt schnappt sich mein Pferd putzt einmal kurz drüber geht auf den Reitplatz und verschwindet dann wieder....putzzeug liegt noch rum ihr helm liegt in der Stallgasse und das Sattel und das Zaumzeug ist einfach lieblos in die Kammer geschmissen. Sie bringt ständig ihre Freundin mit und lässt sie ungeführt auf meinem Pferd reiten. Ich habe es jetzt schon so oft versucht mit ihr zu reden. Ich habe ihr gesagt das es so nicht weiter geht. Sie darf mein Pferd zweimal die Woche reiten, darf machen was sie will ins Gelände auf den Platz was auch immer und ich erwarte nur Mithilfe im Stall wenn man sie darauf anspricht sie soll doch bitte noch etwas helfen bevor sie verschwindet kehrt sie kurz den Dreck vom Hufeauskratzen weg und macht sich dann still und heimlich aus dem Staub. Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Sie einfach rauswerfen? Das fände ich wirklich schade, denn ich habe so viel Zeit in sie reingesteckt habe ihr Reitstunden gegeben und fest damit gerechnet sie nächstes Jahr mit aufs Turnier zu nehmen. Verlange ich wirklich zu viel? Ich kann mich noch an die Zeit erinnern, als ich Reitbeteiligung war....ich habe alles gegeben für mein Pferdchen habe gemistet die Koppel abgesammelt habe immer hier gerufen falls jemand Hilfe braucht. Finde so etwas wirklich schade geht es euch genauso?

Tiere, Pferd, Pony, Reiten, Reitbeteiligung
Pferd Sedierung Hufschmied muss Tierarzt anwesend sein

Ich brauche mal wieder Rat von den Reitern unter euch. Wir hatten in unserer Herde noch einen freien Platz, so haben wir eine Stute aus schlechter Haltung übernommen. Sie ist schon etwas älter und hat Probleme hinten die Hufe zu geben. Ich denke mal es klemmt irgendwo am Rücken oder so ähnlich.... schlechte Erfahrungen werden es eher weniger gewesen sein, denn sie stand schon ihr ganzes Leben über bei einem alten Mann. Dieser ist wirklich sehr gut mit seinen Pferden umgegeangen, allerdings konnte er sich krankheitshalber in den letzten Jahren nicht mehr richtig um seine Tiere kümmern und an Familie war niemand da. Die Stute steht jetzt also bei uns erstmal einzeln, denn wir wollen sie erst noch ein Weilchen beobachten, bis sie dann zu den anderen in die Herde darf. Wir haben aber ein großes Problem und zwar gehören ihre Hinterhufe dringen gerichtet. Vor zwei Tagen war schon der Schmied da. Er hat ihre Vorderhufe gerichtet aber bei den Hinterhufen hatte er keine Chance. Sie schlägt aus zieht weg usw.... Ich habe also mit ihm ausgemacht, dass wir das nächste Mal sedieren werden. Mit der Osteo habe ich zwar schon einen Termin ausgemacht, dieser ist aber erst in zwei Monaten und so lange kann ich nicht mehr mit ihren Hufen warten. Ich würde morgen gerne bei meiner Tierärztin die Sedierung holen, allerdings habe ich mir jetzt die Frage gestellt ob ich die Stute überhaupt ohne Anwesenheit der Tieräztin sedieren darf? Bis jetzt mussten wir nur bei Zahnarzt sedieren und da war natürlich die Tierärztin anwesend. Über Tipps bin ich euch wie immer dankbar :)

Pferd, Reiten, Tierarzt, Hufe, hufschmied, Sedierung, Problempferd
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