Frage an erfahrene Japan-Reisende?

Wenn man diversen Reiseführern, Blogs und YouTube-Videos glaubt, so ist die beste Art, Japan zum ersten Mal zu Besuchen, eine Rundreise entlang der "alten" südöstlichen oder "neuen" nordwestlichen "Golden Route" von Tokio nach Kyoto, mit 7-10 Übernachtungen in interessanten Städten und kleinen Onsen-Dörfern, bevorzugt in klassischen Ryokan. Empfohlen wird dafür der Japan Rail Pass.

Nun meine Frage: Ist das nicht sehr mühsam, mit Gepäck für 10 Tage und täglichem Ein- und Auschecken in verschiedenen Ryokan so eine Zug-Reise zu machen? Meine Frau sorgt sich, dass das Stress pur ist, wenn man zweimal täglich sein Gepäck von und zu Bahnhof und Gasthäusern transportieren muss.

Oder muss man für so eine Zug-Rundreise einfach sehr wenig Zeug einpacken und es dann im Rucksack mit sich transportieren?

Wir sind am überlegen, ob nicht eine fixe Unterkunft z.B. in Tokio oder Kyoto mit Tagesausflügen in die Berge und ins Umland stressfreier sind? Oder braucht man dann mit dem Zug wieder so lange aus der Großstadt raus und wieder rein, dass damit halbe Tage vergeudet werden?

Wir würden gerne mit möglichst wenig Stress möglichst viel von Japan sehen, wobei unser Fokus eher auf Natur und Tempeln liegt, als auf Museen und Großstadt.

Gibt es vielleicht auch einen etwas beschaulicheren Ort als Tokio, der sich gut für vielfältige Tagesausflüge in die Umgebung eignet? Denn die Menschenmassen in der Shibuya Station wirken in Videos wirklich abschreckend auf uns.

Vielen Dank für eure Tipps :-)

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Gute Freundin reibt mir immer Urlaub unter Nase?

Hey, eine gute Freundin von mir (mit der ich mich echt (außer dem Punkt ) gut verstehe) hält sich teilweise für etwas besser. Zum Beispiel heute, so völlig aus dem Thema herausgerissen sagt sie zu mir: „ich flieg in den Osterferien auf die Fidschi Inseln, wo geht ihr hin“ und wenn ich dann sowas sag wie: „ja, wir fliegen nach Los Angels“ sagt sie dann immer: „Cool, ja, ich fand das auch damals voll schön dort! Ihr müsst dort unbedingt da und da und da hin. Wenn ihr Empfehlung braucht fragt einfach mich, denn ich war schon ein paar mal dort.“ und es nervt mich halt maximal. Denn ich weiß, dass unsere Eltern beide gut verdienen und wir beide deswegen viel von der Welt sehen. Dahingehen, dass meine Eltern aber „erst“ (meines achtens genau passend) jetzt mit mir so größere reisen machen, da ich mich dann später daran erinnern kann, war ich halt einfach noch nicht in so vielen Ländern wie sie. (Was ja ich nicht schlimm ist, da ich auch super gerne einfach in Österreich, Deutschland, Schweiz Urlaub mache und ich dankbar bin, dass mir sowas überhaupt ermöglicht wird. Aber es ist halt echt immer nervig. Denn auch wenn ich sage: „Wir fahren nach Berlin“ sagt sie sowas wie oben.) Ich weiß, dass es echt Luxus Probleme sind. Aber ich find es halt einfach nicht toll, dass sie immer meint meine Sachen runterspielen zu müssen. Egal wie sehr ich mich darauf freue. Ich mein wenn sie sowas sagt, wo sie hinfährt und ich dort schon mal war, dann kann ich ja auch einfach mit: „Schön, das klingt wirklich toll! Da wünsche ich euch ganz viel Spaß!“ antworten. Nur sie schaffte es irgendwie nicht.
habt ihr eine Idee, was ich tun kann/ wie ich das nächste mal auf so einen Satz von ihr ganz cool und lässig antworten kann und es so rüberbringen kann, als würde es mich nicht „wirklich interessieren“?

Vielen Dank für alle Antworten! Und um es nochmal zu erwähnen: „Ja, ich weiß, es sind luxusprobleme und bitte versucht mir nicht zu erklären, dass ich dankbar sein soll. Denn das bin ich wirklich! Ich bin über alles, was mir meine Eltern je ermöglicht haben dankbar!

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