Kann es trotzdem noch was werden mit uns?

Mein Freund und ich sind seit einigen Monaten zusammen. Ich liebe ihn und ohne zu übertreiben, ich werde nicht mehr ohne ihn Leben können. Das heisst wenn er geht, hab ich nichts mehr. Er ist schon paar Jahre älter und ich erst 16. Das ist natürlich eigentlich kein großes Problem, aber er hat eine komplett andere Sicht auf alles und ist viel freier als ich. Er hat sein Abitur als zweit bester seines Kurses bestanden, macht regelmäßig Sport, hat noch nie geraucht oder getrunken und wohnt in einer Bilderbuch Familie. Ich hingegen werde nicht mal meinen Mittleren Abschluss schaffen und wiederhole die 10. Klasse. Ich habe lange Zeit geraucht und war kurz davor, Alkoholikerin zu werden. Ich werde/wurde von meiner Familie misshandelt und missbraucht. Wir beide sind mit komplett unterschiedlichen Werten aufgewachsen. Zwar beide muslimisch, aber ich nicht so streng wie er, da nur ein mein Vater religiös ist. Ich mache dank ihm auch viel Sport und achte sehr auf meine Gesundheit. Aber ohne ihn, bin ich nichts. Ich weiss nicht, ich bin nicht extrem unintelligent. Mein Psychiater zumindest war der Meinung, dass ich überintelligent sei und relativ frühreif, mal davon abgesehen, welche Noten ich in der Schule habe. Ich denke, es wird keine Zukunft für mich und meinen Partner geben, egal wie sehr ich es wünschen würde. Er liebt mich sehr, aber was will man mit einem Mädchen wie mir denn machen? Es gibt tausend andere Mädchen, die nicht so eine Belastung wären wie ich. Er ist extrem attraktiv und könnte jede haben. Ich bin auch nicht gerade unattraktiv für viele, dennoch fühle ich mich wie ein kaputter Mensch. Ich bin noch nicht geheilt von meinen Vertrauensbrüchen und Traumata aus der Vergangenheit. Auch nicht von meinen psychiatrischen Erkrankungen, die mir so oder so erschweren, Beziehungen eingehen zu können.

Kann es dennoch eine Zukunft haben, wenn ich mich anstrenge? Er gibt so viel, aber ich habe so wenig zu bieten von mir.

Psychologie, Beziehungsprobleme, Partnerschaft
Wie habt ihr eure Trennung verarbeitet und wie lange habt ihr gebraucht?

Schönen Nachmittag,

um meine Geschichte zu erklären, ich versuche mich stichpunktartig festz halten. Ich bin 22 Jahre alt und meine Ex Freundin 24 Jahre alt. Wir haben uns letztes Jahr 2021 kennengelernt, aber sie ging wieder zu Ende 2021 zu Ihrem Ex-Freund (lustigerweise war sie, ich und wieder ihr jetztiger Ex in einem Betrieb, aber arbeiten alle jetzt in unterschiedlichen Betrieben ).

Schlussendlich war sie Anfang 2022 wieder single und hatten wieder Kontakt, ansicht harmonisch bis sie natürlich mit jemanden anderem in der Beziehung war, ja war... Schlussendlich hat sie sich von Ihm getrennt, da er sie und mich bedroht, da wir Kontakt hatten. Si ehat aber mehrmalig den Kontakt abgebrochen.

Im Jahr Mitte 2022 waren wir dann wieder zusammen und es lief trotzdem sehr harmonisch, aber sie hat sich dennoch getrennt, weil wir einen längeren Streitpunkt hatten, da sie ein plötzliches un komisches verhalten aufwies...Weniger Kontakt, plötlich kaum Rückmeldung.

Im nachhinein wollte sie keinen gänzlichen keinen richtigen Kontakt abbruch, was sich aber anders herraus gestellt hat.

So zu meiner Frage: Natürlich hat mich dieses hin und her ziemliche und tiefe Wunden hinterlassen, mehrmalig, deswegen frage ich euch, wie ihr den Kummer überebt habt und wer ähnliche Erfahrungen gemacht hat ?

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Wurde zu erst die Welt erschaffen und dann kamen Adam und Eva auf die Erde oder existierten Adam und Eva schon davor?

Und was würde dann mit dem Paradies gemeint sein, wenn Adam und Eva auf der Erde waren, als die Welt schon erschaffen war?

Die Erde ist

Ihr Durchmesser beträgt mehr als 12.700 Kilometer und ihr Alter etwa 4,6 Milliarden Jahre. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Erde

Und was wäre dann überhaupt der verbotene Baum der Weisheit gewesen, wenn Adam und Eva praktisch gesehen schon aus dem Paradies geworfen wurden?

Irgendjemand wird ja aufgeschrieben haben, was passiert ist.

Und wie hängt das dann mit Dinosauriern zusammen?

Adam und Eva wurden doch direkt auf die Erde geschickt, bzw. aus dem Paradies rausgeworfen, als die Welt erschaffen wurde oder nicht?

Das Team um Paolo Francalacci kam bei DNA-Vergleichen von 1204 männlichen Bewohnern der Insel Sardinien zum Schluss, dass alle väterlichen Linien vor 180.000 bis 200.000 Jahren auf einen Punkt zusammenliefen.

https://www.derstandard.at/story/1373514378366/wann-adam-und-eva-lebten

Und wenn unsere DNA Analysen sagen, dass wir vor 200.000 Jahren einen gemeinsamen genetischen Punkt gefunden haben, wie korreliert das dann mit der biblischen Geschichte?

Leben, Religion, Islam, Menschen, Christentum, Biologie, Psychologie, Bibel, Ethik, Evolution, Islamismus, Judentum, Koran, Moral, Naturwissenschaft, Philosophie, Theologie, Philosophie und Gesellschaft
Ist er ein Soziopath, war die Liebe echt?

Er hatte viele Probleme im Kindheitsalter, danach Dr*genprobleme und Gewalt gegen andere. War auch im Gefängnis. Als wir uns kennen lernten bombardierte er mich mit Zärtlichkeiten, stundenlanges Küssen, kuscheln und jeden Tag S*x. Das ließ nach einiger Zeit drastisch ab, wir stritten uns viel dadurch und es kamen jedes mal andere Ausreden auf den Tisch. Nach jedem Streit ging es wieder super wie am Anfang, ich war nicht der Meinung, dass man so etwas vorspielen kann. Es ließ wieder nach. Die Streits wurden öfter und aggressiver. Er versprach mir das Blaue vom Himmel, so authentisch, dass ich es nur glauben konnte. Er wurde kalt und schnell reizbar. Mir kam es immer mehr vor als würde er mir etwas vorspielen, aber die Versprechen und das Verhalten nach einer Versöhnung, die Bemühungen, um die Beziehung zu kämpfen waren einfach theatrale Glanzleistungen. Ich bin ein sehr starker Empath, der Lügen eigentlich sofort durchschaut. Jedes Mal hat er es geschafft, ob mit Selbstm*rddrohungen oder seiner starken Bemühung und angeblicher Reue, mich wieder zurück zu gewinnen. Der letzte Streit öffnete mir die Augen. Es gab ja immer viele krasse Beleidigungen und Unterstellungen seinerseits. Aber, dass er handgreiflich wird, hätte ich nie gedacht. Wir fuhren Richtung nachhause, da wir uns unterwegs schon etwas gestritten haben, wobei ich einfach nur sagte, dass es wieder mal komisch geworden ist. Ich merkte einfach, dass es nicht mehr so war wie er es mir schon 40 mal versprochen hatte. Also sprach ich ihn drauf an und er rastete komplett aus, fuhr in eine abgelegene Ausfahrt. Ich stieg aus, er beleidigte mich die ganze Zeit und ich sagte auch etwas dazu dann schmiss er mich auf dem Boden, nahm mir mein Handy weg und sagte ich solle mich verpissen. Es war ziemlich spät und ich bestand darauf, dass er mir mein Handy wieder gab. Es kam zur Rangelei, er stürzte sich mit seinem ganzen Körpergewicht auf mich, ich schlug mit der ganzen Wirbelsäule und dem Kopf hart auf den Ansphalt auf und sah Sternchen. Er sagte mir wäre nichts gut genug, was er tat, spuckte mir ins Gesicht. Dann stand er auf und ich lief weg. Er w*rgte mich, bis ich keine Luft mehr bekam. Er ließ dann von mir ab. Auf einmal sagte er, es tue ihm leid. Er sagte er wolle, dass ich sicher nachhause komme. Er wollte Wohnung kündigen und die Scheidung. Als er bei mir und meiner Familie die Sachen holte und schon vorher als er mit meiner Mutter schrieb, meinte er, ich bin nicht unschuldig, zu so etwas gehören immer 2, ich hätte ihn zur Weißglut gebracht. Ich sagte einfach nur meine Meinung, dass er sein Versprechen wieder nicht hielt. Danach holte ich meine Sachen in unserer Wohnung und begegnete ihm, er sagte er bereute alles (das war vlt 2 Stunden später!) und er würde gerne alles ungeschehen machen, dass er wieder so kalt geworden ist und mich auch noch angegriffen hat. Dann stellte er sich hin und weinte. Ich würde nur gerne wissen, ob es wirklich Liebe war oder nur gespielt. Danke für die Antworten.

Liebe, Männer, Frauen, Gewalt, Psychologie, Beziehungsprobleme, Narzissmus, Partnerschaft, Streit, Soziopath
Warum soll man auf die Eltern hören wenn nichts so wirklich klappt?

So also, die Eltern wollen Kinder, die Eltern bringen das Kind merkt erst mal nichts.
Wenn das Kind so 12-13 ist, und die Eltern das Kind schlecht erziehen, wird es nunmal schlecht laufen.

Das Kind sieht die Welt so, wie die Eltern das Kind erziehen, wenn das Kind wirklich gut erzogen wurde, aber schlecht behandelt, wundern sich die Eltern warum ihr Kind so derartig scheiße ist, wenn die Eltern das Kind gut behandeln, aber schlecht erziehen, passiert erstmal nichts schlimmes, wenn man in Situationen kommt, wo eine gute Erziehung, notwendig wäre, Wundern sich die Eltern, warum das Kind so schlecht ist in der Situation ist.

Die Mutter will ihren Sohn bestimmen, darf sie das? Niemals.

Klar ist es nicht nur scheiße im Leben, es gibt auch manchmal Gute oder Gesunde Erlebnisse.

Wenn die Eltern sagen: „Du macht’s nichts, wir machen alles und du nichts“

Für das ist das Kind eine Beleidigung, man kann da sowieso nichts antworten, das was das Kind macht kommt drauf an wie es erzogen wird und wie es sich entwickelt.

Alle Menschen, ab welchen, entwickeln sich Selbst, die Erziehung läuft trzd gut.

Man darf nie vergessen:

Alle Kinder haben Eltern verdient, aber nicht alle Eltern haben Kinder verdient.

An alle die das jetzt gelesen haben, mit mir ist alles gut, ich krieg alles im Griff, nicht alles aber das meiste.

Das war jetzt aus meiner Hinsicht, bin M14.

Mit unserer Familie ist alles gut.

Was ich voll vergessen habe noch zu sagen, es liegt nicht nur an den Eltern, man kann auch mehr von Freunden oder Geschwistern lernen, oder von sich selber.

Arbeit, Kinder, Schule, Erziehung, Jugendliche, Eltern, Psychologie
Ehrlich zur Ärztin sein?

Hallo ich hab folgende Situation:

Ich habe vor einiger Zeit gekündigt beim Arbeitgeber da extrem schlechter Umgang und viele andere Dinge da sind(Sklavenladen) so gesagt. Habe bereits einen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben und die nehmen mich auf alle Fälle.

Jetzt war folgender Vorfall, dass ich vor ca 2 Wochen morgens im Geschäft angerufen habe da ich mich erkältet habe und bereits ne ganze Woche erkältet war und es nicht besser wurde und ich mich erstmal auskuriert habe für eine Woche( Krank schreiben lassen).

Noch nie wurde ich am Telefon vom Chef dann angemotzt aber seit ich gekündigt habe denkt mein Chef eh dass ich blau mache( was ich noch nie in 4 Jahren gemacht habe) und ich hab auch lange Zeit Angst vorm Chef. Heißt soviel, dass mir der Laden nicht gut tut mental gesehen.

Ich will da nun nicht mehr hin weil ich immer dort trotz fachmännischen und ordentlichen Arbeiten immer nur fertig gemacht werde. Allein der Umgang der Mitarbeiter dort. Die Vorgesetzten denken sie wären Gott und werten Leute wie mich ab. Andere werden extrem bevorzugt und bekommen alles.

Da ich eh nen neuen Vertrag habe und die eh denken ich würde blau machen. Brauch ich ja gar nicht mehr kommen. Ich bin einfach enttäuscht dass ich nach 4 Jahren sowas zu hören bekomme.

Generell ist es mies in den Laden geworden.

-Chef interessiert nix es sei denn es geht ums Geld.

-Wann wird wie ein Sklave behandelt

-Alle Leute kündigen sogar 2 Freunde einschließlich mir und das in 1,5 Monaten.

-Chef ist total abwertend

-Chef verlangt Rufbereitschaft von mir obwohl nix festgelegt wurde.

-Keine Work-Life-Balance denn ich bin ca 15 Std am Tag weg von Zuhause. Überstunden bedingt. Bekomme auch sehr schwer Urlaub.

-Ich springe seit 4 Jahren dort während andere nen festen Platz haben.

Sind mal paar Gründe warum es mir nicht mental gut geht dort und würde ehrlich gesagt die letzten 2 Wochen meiner Frist mich krankschreiben lassen. Denkt ihr das wäre in Ordnung für den Dok wenn ich ihm das so in etwa sage. Der Laden macht mich wirklich kaputt :(

Der Laden geht komplett runter und ich sehe es überhaupt nicht ein für all die Aktionen die mein Chef gebracht hat dort noch hin zu gehen er hat mich mehr als genug gef****. Jetzt will ich ihn auch mal dafür fic***!!! Einmal hab ich mich mit dem Lkw festgefahren und er wollte mir nicht helfen. Seitdem habe ich innerlich gekündigt.

Was denkt ihr? Ich will da wirklich nicht mehr weil ich keine Kraft mehr habe und ich eh Angst habe.

Gesundheit, Arbeit, Kündigung, Arbeitgeber, Psychologie, Arzt, Berufskraftfahrer, Chef, Krankschreibung, Psyche, Ratschlag, Jobwechsel, mentale Gesundheit
Mutter kauft wenig zu essen?

Meine Mutter kauft nur sehr wenig zu essen, wäre ich gestern z,B nicht zu meiner Oma gegangen, hätte ich seit gestern früh nichts zu essen gehabt, außer eine Tiefkühlpizza, Tiefkühlpizza hört sich ja im ersten Moment nicht schlimm an, aber meine Mutter (sollte sie Mal einkaufen gehen) kauft nur billig tiefkühlpizza zu 90%, sollte nichts anderes im Angebot sein (was ihr trotz Angebot sogar oftmals zu teuer ist). Es gibt Tage an dem ich kein Wasser habe. Bevor jetzt jemand sagt das ich doch selber einkaufen gehen soll, ich bin 14 und habe selber fast kein Geld für solche Sachen. Mein Bruder der 19 ist, fällt das auch auf, 90% der Zeit von müssen wir auch selber kochen. Am Tag essen wir nur einmal etwas warmes, was ja okay ist, das war schon immer so, jedoch haben wir wirklich NIE was süßes da (wenn Mal was da ist, ist es an einem Tag weg weil es meine Mutter selber meistens direkt isst). Manchmal haben wir Brot da, jedoch kann ich mich ja nicht nur von Brot ernähren oder? Ist das normal? Sie ist oft bei ihrem Freund wie z,B seit gestern Mittag, und kommt erst spät am Abend am nächsten Tag ohne davor oder danach richtig eingekauft zu haben. Wie gesagt, das einzige was bei dem Beispiel uns dagelassen würde, waren 2 Tiefkühlpizzen jeweils für 2 Tage (nichts anderes zu essen nur tiefkühlpizzen)

Also Jetzt nochmal die Frage...

Ist das normal??

Es ist nämlich oft so!

Oftmals danach sagt sie ich würde zu wenig essen auch.

Gesundheit, Mutter, Eltern, Psychologie
Warum sind viele (religiöse) Menschen so?

Mir ist hier aufgefallen, dass es hauptsächlich religiöse Menschen hier auf GF sind, die so sind und deshalb möchte ich gleich zu Anfang erwähnen, dass es mir nicht explizit um religiöse Menschen geht.

Also erst einmal möchte ich sagen, dass ich Atheist bin. Ich würde nie jemanden den Glauben absprechen oder behaupten, dass das an was die Person glaubt falsch ist. Egal welcher Religion die Person angehört. Solange die Person niemanden verletzt oder beleidigt oder eine andere Religion als "falsch" betitelt ist doch okay. Denn für religiöse Menschen sollte das "richtig" sein an was sie glauben und da kann es ihnen egal sein ob eine andere Religion einen anderen Gott oder andere Götter hat.

Warum sind hier so viele Menschen unterwegs die eine andere Meinung überhaupt nicht zulassen, egal wie gut sie (gegen)argumentiert sind und egal mit wie vielen seriösen Quellen sie hinterlegt sind?

Solche Diskussionen fangen oft an unter Fragen die zur Religion gestellt werden und warum Atheisten so dagegen sind. Da schreibe ich dann oft das aus dem zweiten Absatz drunter und vielleicht noch sowas wie "P.S. Es gibt mehr als 2 Geschlechter" um zu sehen ob die Person weltoffen ist oder ob sie direkt durchdreht. Meistens stellt sich dann raus, dass die Person direkt getriggert ist und auch keine andere Meinung akzeptiert und fast schon so eine festgefahrene Meinung wie ein/e Verschwörungstheoretiker*in hat.

Das ist genau das Thema warum viele Menschen ein Problem mit religiösen Menschen haben. An sich ist das kein Problem der Religion, weil es auch nicht religiöse Menschen gibt die so sind. Es ist ein Problem mit Menschen die einfach so intolerant, unaufgeklärt, ideologisch und oft auch radikal sind (manchmal auch rassistisch, aber das möchte ich hier niemanden in Form von rechtsradikal unterstellen). Bei gläubigen Menschen kommt dann noch fundamentalistisch dazu, aber die sind nicht die explizite Zielgruppe dieser Frage.

Leben, Religion, Psychologie, Argumentation, Argumente, Intoleranz, Philosophie, gegenargumente, Quellen
Social Media: Ein System, das die Gesellschaft kaputtmacht?

Guten Abend zusammen.

Soziale Medien: Ein kaputtes System, das die Gesellschaft kaputtmacht!

Es gibt da einen Aspekt, den viele außer Acht lassen…

Das hier wird keine Beschwerde über schlechtes Sozialverhalten. Die gibt es ja inzwischen reichlich und ich muss zugeben, dass sie größtenteils begründet sind. Wir Menschen werden unsozialer. Anstatt uns zu treffen, schreiben, telefonieren oder „videofonieren“ wir. Und wenn wir dann mal einen gemeinsamen Termin finden, um etwas zu unternehmen, setzen wir uns im Restaurant oder Café hin, um die Smartphones aus den Taschen zu ziehen und damit etwas anzustellen.

Erst neulich fiel mir in einem Café ernsthaft auf, wie still es war. Als ich mich umsah, bemerkte ich, dass die meisten Personen in meinem Umkreis mit ihren Telefonen beschäftigt waren.

Also ja, die sozialen Medien verändern uns. Tatsächlich bringen sie auch einige Vorteile mit sich. Zum Beispiel ermöglichen sie es uns, mit Menschen in weiter Ferne in Kontakt zu stehen. Sie ermöglichen uns den Austausch mit anderen und mir persönlich geben sie eine Bühne, auf der ich positive Gedanken für alle äußern kann.

Diese „Bühne“, wie ich sie nenne, birgt aber auch Potenzial für großes Unglück und genau darum geht es heute!

Soziale Medien – Die Schönwetter-Welt:

Auf Facebook, Instagram und Co. zeigt sich jeder von seiner allerbesten Seite. Man zeigt Fotos von seinen Urlauben, Autos, Haustieren, usw. Ja, wir fotografieren sogar unser wunderschön zubereitetes Essen und zeigen uns in unseren besten Outfits. Wir wollen einfach alles mit unseren Mitmenschen teilen, wofür man uns bewundern und beneiden könnte.

Was teilen wir nicht? Genau: Unsere schlechten Momente. Wir erzählen niemandem von unseren Rückschlägen. Wir veröffentlichen keine Videos von Streitereien mit anderen und machen erst recht keine Fotos, wenn es zu Hause unaufgeräumt ist. Wir zeigen nicht die Dinge, die wir uns wünschen, aber nicht leisten können.

Wenn du dich auf Facebook oder Instagram einloggst und dir die Profile anderer Menschen anschaust, siehst du nur ihre beste Momente. Unterbewusst entsteht in dir der Eindruck, bei allen würde es ausschließlich super laufen. Und genau in diesem Moment vergleichst du das Ganze mit deinem eigenen Leben. Es geschieht wirklich unterbewusst und du kannst es kaum oder vielleicht gar nicht steuern. Du stellst einen Vergleich an, den du nur verlieren kannst. In jedem Alltag gibt es negative Momente. Und sobald du auch nur einen einzigen negativen Aspekt aus deinem eigenen Leben findest und ihn einem scheinbar makellosen Profil eines Mitmenschen gegenüberstellst, hast du einen Grund zur Unzufriedenheit!

| Eigene Meinung:

Dieser Artikel beschreibt wirklich unser täglich Leben in einer kaputten Gesellschaft. Gib anderen nicht das Gefühl, dass sie besser sind, als du selber!

Artikel: Wie die sozialen Medien uns krank und unglücklich machen*

*Der Artikel ist Lesenswert!

| Machen uns Soziale Medien wirklich kaputt?

| Mit freundlichen Grüßen: Robin | TechBrain. :)

Bild zum Beitrag
| Die Sozialen Medien machen unsere Gesellschaft kaputt. 76%
| Ich habe eine eigene Meinung dazu. 19%
| Die Sozialen Medien machen unsere Gesellschaft nicht kaputt. 5%
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Was denkt ihr Männer, wenn man euch sagt, dass man in einer Beziehung ist? Wie sollte man das am besten sagen?

Sollte man das überhaupt sagen?

Also, ich muss bisschen weiter ausholen. Ich habe nämlich Diverses bereits versucht und bin gescheitert.

Erstens habe ich versucht, nichts von meiner Beziehung zu sagen. Wenn ich dann mal direkt gefragt wurde, ob ich in einer Beziehung bin, sind die Männer halb umgefallen vor Erstaunen, da ich meinen Freund monatelang nie erwähnt hatte. Da kam dann immer die Frage "Duuuuuuu hast einen Freeeeund?" Erstaunt und anschuldigend als hätte ich das vorher sagen müssen.

Zweitens habe ich versucht, das im Laufe des Kennenlernens zu sagen und das möglichst "schonend". Bei dieser Taktik haben die meisten Männer das immer überhört und mich früher oder später versucht zu überzeugen, dass sie besser sind als mein Freund und dass ich ihnen eine Chance geben müsse, weil das ja sonst unfair sei. Teilweise haben sie mir sogar vorgeworfen ich müsse lesbisch sein, wenn ich von ihnen nichts wolle (dabei habe ich doch einen Freund, aber das haben sie mir teils nicht geglaubt oder wie eben gesagt, einfach überhört).

Drittens bin ich direkt mit der Tür ins Haus gefallen und habe es direkt am Anfang gesagt, um jegliche Missverständnisse aus dem Weg zu räumen. Dann jedoch sind die Männer beleidigt und sagen "Kann man nicht einfach nur schreiben/befreundet sein/reden ohne gleich zu sagen dass man vergeben ist?" Also wieder ein Vorwurf an mich.

Natürlich haben nicht alle Männer so reagiert. Aber die meisten leider schon.

Also - welche Taktik ist eurer Meinung nach am besten? Habe ich eine vergessen? Und wie sagt man sowas generell am besten? Mir fällt das noch sehr schwer.

lg Kath

EDIT AUF NACHFRAGE HIN:

"Was willst du denn eigentlich von den Männern, denen du schreibst? Weshalb brauchst du überhaupt eine Taktik?"

  1. Ich studiere Informatik, habe also sehr viel mit Männern zu tun. Deshalb kam die Frage auch erst auf. Vorher hatte ich gar keinen Kontakt zu Männern außer zu Männern, die deutlich jünger waren als ich (durch meinen Bruder) und bei denen dieses Problem nicht relevant war.
  2. Ja, ich schreibe tatsächlich auch mit vielen männlichen Wesen. Ich weiß selbst nicht, woran das liegt, aber ich bin mein Leben lang größtenteils unter Männern aufgewachsen (alleinerziehender Vater, drei jüngere Brüder) und würde sagen, dass ich selbst auch mehr Züge habe, die eher als männlich interpretiert werden, als weibliche. Ob der vermehrte Kontakt mit Männern allerdings daran liegt, weiß ich nicht. Es könnte auch daran liegen, dass die meisten Dinge, für die ich mich interessiere, irgendwie Männer mehr interessiert als Frauen. Und was ich von diesen Männern will? Austausch, Diskussion, intellektuelle Gespräche. Mit Frauen komme ich meistens nur bei meinen Interessen Psychologie, Gesundheit und Medizin in den Austausch. Finde das tatsächlich selbst sehr schade.
andere Option, nämlich... 47%
im Laufe des Kennenlernens sagen 29%
direkt am Anfang sagen 18%
einfach nie sagen 6%
Liebe, Männer, Freundschaft, Frauen, Sex, Kommunikation, Psychologie, Jungs
Schwiegervater betrügt seine Freundin - hab ich das richtige gemacht?

Hallo! Bin mit meinem Freund seit 4 Jahren zusammen. Seine Eltern haben sich getrennt, als er 2 Jahre alt war, weil sein Vater sich nicht wirklich für ihn interessiert hat.

Von meinem Freund der Vater hat seit 5 Jahren eine feste Freundin, die er (was ich mitbekommen habe) mit mindestens 2 Frauen betrogen hat, während sie nicht da war. Die erste Frau hab ich nicht persönlich mitbekommen, sondern mein Freund erzählte mir, dass er die fremde Frau aus dem Schlafzimmer gehen gesehen hat (vor 2 Jahren etwa). Jedoch hab ich die 2. Frau vor einigen Wochen, als sich der vater und die Freundin am vortag gestritten haben und sie dann in ihr Haus zurück gefahren ist, gesehen. Sie haben, während wir zum Vater spontan gefahren sind (mein Freund hat dort ein Sportzimmer eingerichtet) im Haus ein Date gehabt. Haben sie dann erwischt und sie wollten auch an dem Abend auf ein Date.

Ich habe wirklich lange überlegt, ob ich der Stiefmutter meines Freundes das erzähle. Gestern Abend hab ich meinen Mut zusammengenommen und ihr das erzählt. Sie hat so zittern angefangen…sie meinte, dass sie das Gefühl schon länger gehabt hätte und dass sie eine „Sexliste“ vom Vater gefunden hätte, auf dem 70 Frauen gestanden sind, die Mutter meines Freundes auf Stelle 5, die Stiefmutter auf Stelle 68 von 70, was bedeuten würde, dass er sie mit mindestens 2 Frauen betrogen hat. Sie hat mir ausserdem anvertraut, dass er sie mehrmals zusammengeschlagen hat. Sie hat derzeit eine gebrochene Hand, über die sie mehrmals gesagt hat, dass sie diese durch einen Sturz bekommen hat.

Sie hat jedoch zugegeben, dass er sie in ner Wiese so verprügelt hat, dass sie mehrere Fingerknochen gebrochen hat und auch Sehnen gerissen hat. Er hat sie in der Wiese vorm Haus verprügelt und dann einfach liegen gelasen…

Sie hat so weinen und zittern angefangen und hah ihre Sachen zusammengepackt und ist einfach nach Hause gefahren, ohne dem Vater etwas gesagt zu haben. Als der Vater wieder da war, ist er durch‘s ganze Haus gestürmt um sie zu suchen und sie mehrmals versucht anzurufen. Wir sind dann wieder gefahren.

Ich bin so fertig. Hätte ich mich nicht einmischen sollen? Mein Freund meint, ich hätte „Salz in die Wunde gestreut, wieso ich ihr das gesagt habe?“ Ich wollte auf keinen Fall Streit auslösen, ich dachte nur, dass wenn mein Freund mich betrügen würde, würd ich‘s auch wissen wollen… :(

Hab so Angst, dass dee Vater drauf kommt, dass ich es ihr gesagt hab, und dann mich anschreit oder so…

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Wird die Jugend heute zu Unrecht schlecht gemacht?

Jeder kennt doch diesen "die Jugend von heute mal wieder"-Spruch. Ich finde, da ist schon ziemlich viel wahres dran, wenn mab sich mal die ganzen Drogenparties, fragwürdigen Modetrends und Social Media im allgemeinen anschaut. Allerdings hat doch jede Generation so nen paar Knackpunkte, nicht? Ist das heutzutage besonders viel?

Und ganz im Ernst, wenn ich dann die ganzen Älteren Leute über die Jungend von heute schimpfen höre, würde ich denen auch gerne mal erzählen, wie unverschämt unfreundlich die meisten deutschen Rentner sind (über die anderen kann ich nicht urteilen). Da steht man mit einer Flasche Wasser am Kassenband, und denkste da wird man von einem vorgelassen? Ne, da wird erstmal schön der ganze Wocheneinkauf ausgepackt. Das ist eins von unzähligen Beispielen. Von jüngeren leuten wird man in so einem Fall viel häufiger vorgelassen. Außerdem sieht man oft, wenn jüngere für ältere in der Bahn aufstehen, was ja angeblich auch keiner mehr macht.

Also zumindest die Höflichkeit spricht für die jetzige Jugend. Und es gibt sicher noch mehr.

Was sagt ihr dazu?

JvG= Jugend von heute, also so die 12-21 Jährigen

Andere Meinung: 39%
Ne, die JvH ist anders (negativ) als die anderen 38%
Ja, die JvH wird zu Unrecht schlecht gemacht 23%
Leben, Kinder, Menschen, Deutschland, Jugendliche, Psychologie, Generation, Jugend, Rentner, Unrecht, Unfreundlichkeit

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