Es steht doch nahezu jeder eigentlich auf Sex - warum spaltet dieses Thema dann so?

Ich meine, wenn ich andere Fußballfans treffe, dann kann es klar zu Revierverhalten und Rivalitäten kommen - aber im Grunde freuen sich die meisten einfach nur, dass man etwas gemeinsam hat und das ein Stück weit verbindet. Ebenso auch bei all meinen anderen Hobbies....

Beim Thema Sex bekomme ich aber immer wieder mit, wie das Thema spaltet, weil sich irgendwelche Leute darüber mokieren wer, wie, wie oft, mit wem Sex hat - und das auch, wenn es überhaupt nichts persönliches ist.

Es wird darüber geurteilt, wenn jemand vermeintlich zu oft Sex hat. Wenn jemand vermeintlich zu selten Sex hat. Wenn er zu vermeintlich seltsam Sex hat, wenn er vermeintlich zu prüde Sex hat. Wenn er vermeintlich zu freizügig beim Aussuchen der Sexualpartner ist, wenn er vermeintlich nicht freizügig genug dabei ist.

und und und...

Aber warum? Wenn ihr doch ohnehin nahezu alle auf Sex (in welcher Form auch immer) steht - und das, solange Konsens zwischen Sexpartner besteht, auch keinerlei Schaden anrichtet - warum denkt ihr nicht einfach: cool, wir haben was gemeinsam und mehr nicht? Warum spaltet dieses Thema euch so?! Und das weltweit und zum Teil deutlich schlimmer als hier...

Ich meine, klar, die religiösen Moralvorstellungen haben darauf einen massiven Einfluss, aber auch die kommen ja nicht aus dem Nichts und nur Machterhalt erklärt sie nicht. ...

Männer, Frauen, Sexualität, Psychologie, Gesellschaft, Ethik und Moral
Findet ihr mein Verhalten unfair, wenn in nem klärenden Gespräch, wo die andere Person einen mit etwas rückgratlosen konfrontiert und man so reagiert/antwortet?

Besser gesagt, man führt ein Gespräch wo man kaum zu Wort kommt, wo die andere Person einfach alles wild drauf los erzählt woran sie zweifelt und was sie stört und dann haut diese Person einfach etwas raus, was meine Ex wohl ihr gesagt haben soll und was sie auch kacke/unglaubwürdig fand und drückt mir das einfach rein, ohne mir sagen zu können was das gewesen sein soll, damit ich zumindest eine Chance gehabt hätte das aus meiner Sicht zu erklären und eventuell auch mit dieser Person zu klären

So mäßig „die hat irgendwas was gesagt woran ich auch Zweifel, was dich jetzt unglaubwürdiger aussehen lässt“

so hä? Ich weiß nicht was du meinst und was dir anscheinend erzählt wurde + du weißt es selbst nicht und drückst es mir rein

Ich war genervt und hab diese Person eine inkompetente doppelmoralistin und dieses Verhalten als Kindergarten genannt, einfach weils für mich inkompetent ist etwas rückgratloses, belangloses und auch inkohärentes und ein Gespräch zu werfen

Vor allem wenn diese Sache nicht sachlich genannt werden kann und nur zum Trotz des reindrückens verwendet wird

Daraufhin haben wir versucht ein klärendes Gespräch aufzusuchen und diese Person sagte mir „sollte ich sie nochmal beleidigen, ist es eh vorbei“

und ich sagte, dass das Verhalten Kindergarten ist, mir etwas reindrücken zu wollen, ohne rückgrat

diese Person nannte mein Verhalten narzisstisch und jetzt frage ich euch, hab ich fair oder unfair reagiert?

Fair 62%
Alternative Antwort 23%
Unfair 15%
Liebe, Leben, Verhalten, Menschen, Psychologie, Ethik, Jungs, Moral, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft
mit meinem vater reden?

Hey ich bin w/13 und habe ein Problem mit meinem Vater.

Er schon viele Sachen gemacht die auf lange Sicht gesehen absolut nicht okay waren, z.B. hat er mir mehrmals eine Ohrfeige gegeben (das kam nicht sehr oft vor, ca. 1 mal in 2 Monaten und nur wenn er sehr wütend war, aber das macht es nicht besser) oder mich gegen die Wand, die Heizung oder das Sofa zu 'werfen' und mich dann solange da festzuhalten bis ich mich (kam immer auf die Streitsituation an) entschuldigt oder ihm zugestimmt habe.

Diese Beispiele sind das 'schlimmste', das er physisch gemacht hat, also er hat mich noch nie verprügelt oder über einen längeren Zeitraum regelmäßig geschlagen. Er hat mich auch noch nie ernsthaft verletzt, aber früher hat er mich oft einfach genommen und dann irgendwo hingetragen, wo er mich gegen eine Wand/Sofa drücken konnte um mich einzuschüchtern (das war glaube ich der Grund, anders kann ich es mir nicht erklären) und dabei war er meistens nicht sehr vorsichtig, sodass ich oft blaue Flecken oder Schranmen deswegen hatte.

In den letzten 2 Jahren hat er sowas nicht mehr wirklich gemacht, aber dafür hat er bis vor ein paar Monaten über einen sehr langen Zeitraum meine Mutter betrogen (sie sind zusammengeblieben, weil sie mit einem Haus, 3 Kindern und finanziell abhängig voneinander nicht wirklich eine andere Wahl hatten).

Wir disskutieren und streiten sehr oft, und ich weiß, das liegt am Alter usw, aber mit beispielsweise meiner Mutterkomme ich sehr gut zurecht. Wenn wir disskutieren, lässt er mich nicht ausreden und lässt mich auch solange nicht in Ruhe, bis ich entweder ihm zugestimmt habe oder etwas wirklich schlimmes mache (dazu gleich mehr). Wenn er mit mir redet, fühle ich mich nicht ernst genommen, aber wenn ich mit ihm rede, erwartet er, dass ich ihn respektiere und ihm zuhöre. Er hat mich schon so oftangeschrien oder aus Wut Dinge zerstört, die für mich einen persönlichen Wert hatten, und nach allem, was er getan hat, habe ich sehr wenig bis null Respekt mehr vor ihm.

Jedes mal, wenn er mich angeschreit, meine Sachen kaputtmacht oder wegschmeißt und mich schlägt/gegen meinen Willen anfasst (er hat mich nie sexuell missbraucht oder etwas in der richtung!!!), werde ich ein bisschen schneller wütend auf ihn. Ich bin zweimal auf ihn losgegangen (Das eine mal habe ich nur versucht ihn zu Boxen, aber beim zweiten mal (ich war ca 9 jahre alt) hatte er mich ins Gesicht geschlagen und ich hatte gerade ein Frühstücksmesser in der Hand. Ich habe versucht, ihn damit zu verletzen, aber das hat (zum Glück) auch nicht wirklich funktioniert)

Wenn wir streiten, sage ich ihm oft, wie sehr ich ihn hasse und er hat es bis vor kurzem nicht ernst genommen, aber jetzt hat er mich gefragt, was mein Problem ist. Und ich weiß genau, wenn ich mit ihm ernsthaft darüber reden würde, würde er sich angegriffen fühlen und anfangen, sich zu verteidigen.

Und generell: Ich möchte eigentlich nicht mit ihm reden aber ich möchte nicht dass es so weitergeht.

Was soll ich jetzt tun?

LG Helene

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Ich habe keine Partnerin und meine Eltern entscheiden noch vieles was ich im Leben angehe?

Meine Eltern meinen immer noch für mich Entscheidungen treffen zu müssen. Ich bin Single und wohne alleine, dennoch wird mir oft ihre Weisheit aufgezwungen Entscheidungen zu treffen, die mit gewissen Risiken verbunden sind. Ich bin mittlerweile 30 und ich kenne mich in vielen Dingen bestens aus, wo meine Eltern keine Ahnung haben. Ich versuche Abundzu Tipps zu geben, aber vermeide es mich in ihr Leben einzumischen.

Dennoch weiß ich einiges besser und meine Eltern tätigen dann Investitionen die sich einfach nicht rentieren.

Zum Beispiel sind meine Eltern nicht bereit sich von mir beraten zu lassen und bezahlen für mittelmäßige Urlaube tausende Euros mehr, als sie müssten. Anschließend beklagt sich meine Mutter darüber, dass sie nur 7-10 Tage verreisen kann im Jahr, während ihre Freunde 4 mal im Jahr Urlaub haben, wo die Eltern allerdings gewillt sind, die Hilfe ihrer Kinder anzunehmen und das beste rauszuholen aus dem Geld was sie verdienen.

Meine Mutter ist relativ neidisch auf ihre Freunde und ketzt dann, dass die ja alle irgendwie zu Geld gekommen sind. Ohne zu bedenken, dass diese Leute einfach gut verhandeln können und Preise vergleichen um günstig zu viel Eigentum zu kommen.

Bspw. kaufen die Freunde meiner Eltern einen Designerschrank für 3000€ anstatt für 8000€ weil sie außerordentlich gut verhandeln können, während meine Mutter das unverschämt findet und den Schrank lieber für 8000€ kaufen würde.

Das sind so Sachen, wo meine Eltern mir nichts zutrauen und meine Hilfe auch nicht annehmen. Sich aber danach beklagen und teilweise teuer Schrott kaufen.

Im Gegenzug zwingen sich sich mir aber auf und wollen für mich wichtige Entscheidungen im Leben treffen. Und ich lasse das auch noch größtenteils zu.

Was kann ich machen um mir das nicht mehr antun zu müssen?

Urlaub, Kinder, Mutter, Schule, Geld, Erziehung, Beziehung, Jugendliche, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme
Wem gehört ein Goldfisch, wenn er tot ist?

Ich formuliere es genauer: Was sollte man tun, wenn man in seinem grossen Naturteich einen toten Goldfisch findet?

Diese Frage hat einen naturphilosophischen Hintergrund. Ich habe seit vier Jahrzehnten diverse Haustiere gehabt: Katzen, Vögel, Fische, Leihhunde. Immer auch tun mir die Tiere auch leid, verachte ich mich und uns Menschen ein wenig dafür, einem Tier seine (auch genetische) Freiheit zugunsten unseres Materialismus zu nehmen.

In meiner Frage geht es um ein speziellen Aspekt: Ein totes Tier wird in der Natur gefressen. Das ist der Weg. Wer tot ist, ist Nahrung für andere. Nun, ich hänge an meinen 12 Goldfischen, einige sind schon 12 Jahre alt.

Gestern starb ein 7 Jahre alter Schleierschwanz. Ich legte ihn in ein kleines Zuchtaquarium, um zu sehen, ob er wirklich tot ist, denn manchmal irrt man sich. Trotz Starre/Seitenlage/Rückenlage/Treibhöhe. Ein bis zwei Tage "Koma-Test" sind empfehlenswert. Heute muss ich mich also entscheiden, wie es weitergeht.

Was aber nun? Soll ich ihn begraben, wie einen Freund? Am Abend auf die Wiese legen für Fuchs und Katz? Draussen in die Tenne als Futter für Rabe, Elster und Eichelhäher? Zur Kadaversammelstelle?

Er ist nur ein Fisch. Zudem war er nicht krank, denn der Teich sieht gut aus, alle Fische waren und sind putzmunter.

Gehört der Fisch, jetzt wo er tot ist, nicht wieder voll und ganz dem Gesetz der Natur? Also Futter für andere?

Gehört der Natur, also in die Natur legen. 43%
Teil unserer Kultur. Also begraben. 24%
Sonstiges 19%
Sachgut. Also in den Müll. 10%
In einem grossen Teich als ganzen Fisch liegen lassen 5%
Kadaversammelstelle. 0%
Zerkleinern. Fischfutter für die anderen Fische. 0%
Fische, Tierhaltung, Biologie, Psychologie, Aquaristik, Evolution, Kulturgeschichte, Philosophie, Teichfische, Zoologie, Philosophie und Gesellschaft
Wen würdet ihr lieber als Mitarbeiter haben?

Ich habe gerade realisiert, dass ich absolut gar kein Bock auf meinen Chef habe und deswegen versuche alle meine Aufgaben perfekt zu erledigen, damit er mir einfach nicht auf die Nerven geht und ich keinen einzigen Austausch mit ihm haben muss

Ich helfe ihm, habe für ihn Google ads eingerichtet, Designs für den Laden entworfen usw. habe dadurch auch den geschäftlichen Teil vorangebracht, aber für mich war das einfach um die Leere zu füllen und opportunistisch zu sein, etwas zu bewegen, was vom langweiligen Alltag abseht

Und dann gibts eine Mitarbeiterin bei mir, die absolut perfekt sein will, weil sie die Arbeit so liebt, schätzt und keine Fehler machen will

Dafür redet sie viel und arbeitet weniger. Sie hat eine viel intimere, Bindung zu meinem Chef, weil sie interpersonell interagieren

Sie hat im Gegensatz zu mir Freunde auf die Arbeit gebracht, die somit auch eine finanzielle Quelle wurden fürs Unternehmen

Jedoch bin dann ich der Typ der dann sich um alles kümmert, während die (mein Chef und sie) miteinander quatschen

Die frage ist, wen würdet ihr lieber haben?

Der Typ der alles erledigt und von allen in Ruhe gelassen werden will?

Oder die junge Frau, die mit allen befreundet sein will, jedoch die Arbeit vernachlässigt?

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass in den meisten Unternehmen 10% das Unternehmen voranbringen und die anderen 90% einfach nur da sind, darunter Leute die gar nicht da sein wollen oder etwas signifikantes zum Unternehmen beitragen

Der Typ der alles erledigt 80%
Alternative Antwort 20%
Die, die paar Dinge vernachlässigt, aber interpersonell agiert 0%
Beide wichtig 0%
Leben, Geld, Menschen, Business, Psychologie, BWL, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage
Wie hättet Ihr reagiert?

Mein kleiner Bruder (21) war gestern Nacht im Fitnessstudio und war wie immer normal eine Stunde am trainieren.

Eine Frau kam an sein Gerät und meinte ob es frei wäre. Er eig. nein aber wir können gerne wechseln. Sie haben sich 10 Minuten abgewechselt. Sie haben miteinander bisschen während des Trainings auch Smalltalk geführt aber auf einer respektvollen Art und Weise, ohne die Frau kennenlernen zu wollen.

Mein Bruder ist ein sehr höflicher und respektvoller Mensch zu allen.

Daraufhin kam der Freund von der Frau plötzlich, hatte die beiden bestimmt beim Reden vorher schon von weitem beobachtet und es anscheinend nicht mehr ausgehalten und erstmal die Freundin mit lauter Stimme befohlen den Platz zu verlassen.

Die Freundin war selbst selbst schockiert , laut den Aussagen meines Bruders und seines japanischen Freundes, weil sie alles gesehen haben. Mein Bruder und sein Freund haben dann weiter trainiert und nach 3 Minuten kam der Freund alleine auf meinem Bruder zu und meinte mehrmals hintereinander, sie hat einen Freund und ich weiß was du vorhattest.. er hat meinen Bruder auch nicht ausreden oder sich erklären lassen. Mein Bruder daraufhin, nein alles gut, er so doch doch und aggressiv soll er rübergekommen sein.

Meine Frage: Wie sollte man sich in so einer Situation am besten verhalten? Ich und meine ganze Familie sind immer noch so entsetzt von diesem Mann und auch gleichzeitig wütend. Der Mann war so circa 37 Jahre alt und seine Frau oder Freundin ca 25. danke im Voraus :-)

Der Mann hat nach diesen Aussagen beiden unrecht getan 97%
Der Mann hatte das Recht 3%
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