Charisma verloren?

Ich besitze eine gewisse Anziehungskraft oder besaß sie zumindest, die dazu führte, dass ich von Erwachsenen und Menschen in meinem Alter überwiegend gemocht wurde.

Ich habe nichts Besonderes getan, war oft auf mich selbst konzentriert und hatte keinen festen Freundeskreis, mit dem ich ständig abhing. Mal war ich hier, mal dort. Dennoch gab es einzelne Menschen in der Schule, in der Kirche oder anderswo, überwiegend Mädchen, die sich in meiner Gegenwart wohlgefühlt haben (alles rein freundschaftlich).

Einige von ihnen waren sehr anhänglich und klammernd. Während meiner Schulzeit habe ich das besonders bemerkt, und da ich es nicht gewohnt war, habe ich versucht, Distanz zu wahren. Doch nach einer Weile kam der Kontakt oft wieder zustande.

Es wurde zur Gewohnheit, dieses Hin und Her.

Es ist vielleicht wichtig zu erwähnen, dass sie mir nicht besonders wichtig waren. Ich war eher der Typ "Fass mich nicht an".

Aber dann dachte ich mir, komm, sei auch mal anhänglich, zeige Interesse am Kontakt, und plötzlich schien alles kaputt zu gehen. Niemand war mehr so wie früher, so anhänglich und klammernd und so weiter.

Jahre vergingen, und ich begann, mich dafür verantwortlich zu machen. Ich wurde ruhiger und zurückhaltender und verlor sogar mein Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein.

Was denkt ihr, könnte es meine Schuld gewesen sein, weil sie eher das Desinteressierte mochten oder war dieses Hin und Her zu viel? Oder habe ich mich zu sehr darin verstrickt und mich vernachlässigt, was sich wiederum auf andere auswirkte?

Heutzutage ist es nicht mehr so wie früher, aber ab und zu gibt es immer noch solche Kontakte, die wegen mir jedoch nicht lange halten.

Ich würde nicht sagen, dass ich es vermisse, aber ich habe das Gefühl, dass ich es wissen muss, um mich wiederzufinden.

Männer, Freundschaft, Mädchen, Gefühle, Menschen, Frauen, Psychologie, Ausstrahlung, Charisma, Freundin, Jungs, Kontakt, Liebe und Beziehung, Psyche, charismatisch, Mentalität
Was ist das?

Hi Leute ich habe etwas was mich stört.

Ich kann irgendwie keine Entscheidungen treffen. Nehmen wir mal an, dass ich etwas machen wollte aber es wegen was bestimmten nicht machen konnte.

ich habe die Sache vergessen und hab einfach weiter mein Ding gemacht.

auf einmal kriege ich eine Nachricht, dass ich es doch machen kann.

jetzt stehe ich zwischen 2 Entscheidungen:

  1. das Angebot annehmen und das machen, was ich machen wollte.
  2. es nicht annehmen und einfach darüber hinweg kommen.

ich Dummerchen denke mir jetzt ich will doch nicht 1. machen obwohl ich dafür gefühlt töten würde. Ich kann mich nicht entscheiden. Es gehen so viele Gedanken durch mein Kopf. Es kommen immer mehr Gedanken die mich eher davon abraten 1. zu wählen. Ich bin immer so auch bei anderen Entscheidungen. Ich kann mich einfach nicht entscheiden. Ich habe Angst das falsche zu wählen und dabei gehen mir gefühlt tausende Gedanken durch den Kopf.

ich wurde auch deswegen von meinen Eltern als ,, nicht normal‘‘ , ,,psychisch krank‘‘ , ,, undankbare‘‘ bezeichnet.

ich kann mich einfach nur entscheiden und ich weiß nicht warum.

ich stehe grade in echt vor 2 Entscheidungen deswegen schreibe ich das hier. Ich bin seit Tagen nur am weinen. Ich habe keinen mit dem ich darüber reden kann. Deswegen wende ich mich an euch❤️

mich glaube selbst auch langsam, dass das mit den keine Entscheidungen treffen krankhaft ist.
mich freue mich auf jede ehrliche und liebevolle Nachricht❤️

Psyche, Verzweiflung
Wie geht ihr damit um?

Hallo liebe Community,

ich möchte meine Gedanken und Gefühle teilen. Ich fühle mich in diesem kapitalistischen System gefangen und es erdrückt mich. Jeden Tag fühlt sich an wie ein endloser Kampf, nur um zu überleben, ohne wirkliche Freude oder Bedeutung in meinem Leben.

Ich frage mich, ob es hier draußen Menschen gibt, die ähnlich fühlen oder die einen Weg gefunden haben, diesem System zu entkommen. Ich sehne mich nach einer Veränderung, aber mir fehlt der Mut und die Klarheit, wie ich das anstellen soll.Ich arbeite nur, um zu überleben, aber ich lebe nicht wirklich. Ich habe keinen Sinn in meiner Arbeit, keinen Spaß an meinem Leben und keine Hoffnung auf eine bessere Welt. Ich sehe keine Möglichkeit, aus diesem System auszubrechen oder es zu verändern. Ich bin verzweifelt und hoffnungslos.

Ich weiß, dass ich nicht die einzige bin, die so denkt und fühlt. Viele Menschen leiden unter dem kapitalistischen System, das auf Ungleichheit, Ausbeutung und Umweltzerstörung basiert. Es gibt viele Studien, die zeigen, wie der Kapitalismus die psychische Gesundheit, die soziale Gerechtigkeit und die ökologische Nachhaltigkeit der Menschen beeinträchtigt.

Ich frage mich oft, ob es eine Alternative zu diesem System gibt. Ob es eine Möglichkeit gibt, eine Gesellschaft zu schaffen, die auf Solidarität, Kooperation und Demokratie basiert. Eine Gesellschaft, in der die Menschen nicht nur arbeiten, um zu konsumieren, sondern auch um sich selbst zu verwirklichen. Eine Gesellschaft, in der die Menschen nicht nur für sich selbst leben, sondern auch für andere und für die Natur.

Habt ihr vielleicht Erfahrungen oder Ratschläge, die ihr teilen könnt? Wie habt ihr es geschafft, euch vom Kapitalismus zu befreien oder zumindest einen Weg gefunden, damit umzugehen? Jeder Hinweis oder jede Geschichte wäre für mich von unschätzbarem Wert.

Vielen Dank für eure Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen,

Deine Susi 💗

Leben, Arbeit, Geld, Deutschland, Politik, Psychologie, Gesellschaft, Kapitalismus, Philosophie, Psyche, Soziales
Wie von der Familie abgrenzen?

Ich w/23 lebe noch zuhause. Jedoch wünsche ich mir seit kurzer Zeit bald auszuziehen.

Mit meinen Eltern habe ich mich bisher gut verstanden. Aber vor ca. 2 Jahren wurde mir bewusst, dass sie mir und meinen beiden Geschwistern (m/21 & w/21) immer zu viel abgenommen haben.

Ein Beispiel: ich habe vor ein paar Monaten einen Kuchen gebacken. Als er fast fertig war, kam zufällig meine Mutter ins Zimmer (habe eine kleine Küchenzeile im Zimmer), nahm den Kuchen und stürzte ihn ohne zu fragen um und machte die Glasur drauf...

Solche Kleinigkeiten sind immer wieder passiert. Uns hat es nie an Materiellen Dingen gefehlt. Aber ich habe das Gefühl nie die Unterstützung von meinen Eltern bekommen zu haben die ich brauche.

Dazu kommt, dass meine Schwester starke Depressionen hat und suizidal ist. Ist arbeitslos und geht nie raus, hat keine Freunde, ist handysüchtig. War bereits zweimal in der Klinik und ist derzeit in Therapie aber nichts bringt etwas. Sie sitzt meinen Eltern auf der Tasche und ist extrem respektlos zu ihnen. Droht sich umzubringen wenn sie nicht das tun was sie verlangt.

Vor kurzem wollte sich meine Oma die auch bei uns lebt, das Leben nehmen. Mein Opa der auch bei uns lebt, trägt ihr ständig nach, dass sie bei der Hochzeit keine Jungfrau mehr war und stichelt sie ständig weil sie übergewichtig ist. Also kein lustiges Sticheln.

Mein Opa hat mich vor 2 Jahren als Schl...e bezeichnet, als ich keinen Partner hatte und in dieser Zeit viel unterwegs war (unter anderem Dates aber auch einfach nur Freunde besucht).

Letztes Jahr lernte ich meinen jetzigen Freund/27 kennen. Ich erzählte ihm von meiner Familiensituation. Seither verbringe ich mehr Zeit bei ihm in seiner Wohnung als zuhause. Allein der Gedanke wieder "nach Hause" zu müssen bereitet mir Bauchschmerzen.

Ich bin seit kurzem endlich in Therapie. Aber ich weiß nicht wie ich mich von meiner Familie abgrenzen kann ohne extreme Schuldgefühle zu entwickeln. Ich habe ständig das Gefühl, meine Familie retten zu müssen was unmöglich und nicht meine Aufgabe ist.

Ich verbrachte eine Woche bei meinem Freund, fühlte mich großartig und dann kaum 24 Std. Zuhause fühle ich mich ausgelaugt und sehr gestresst ohne viel mit meiner Familie gesprochen zu haben.

Habt ihr Tipps?

Danke und liebe Grüße, Jana

Liebe, Mutter, Angst, Beziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft, Psyche, Schwester, Streit
Warum gehen Menschen Freundschaften ein, öffnen sich komplett und halten den Freund dann immer eine Armlänge auf Abstand, wenn dieser Unterstützung anbietet?

Warum erzähl man jemandem seine tiefsten Traumata, seine Schwächen und Sorgen und geht dann auf Distanz, sobald das Gegenüber Hilfe anbietet und die Themen besprechen möchte?

Und warum geht man auf diese Art eine Freundschaft ein, pflegt diese aber nicht richtig und bekommt dann innere Beklemmungen und Panik, wenn das Gegenüber sich resigniert abwenden will?

Und warum kämpft man dann darum, dass das Gegenüber sich nicht abwendet und in der Freundschaft bleibt - und investiert dafür exakt so viel, bis das Gegenüber zusagt zu bleiben und stellt in dem Moment die Bemühungen um die Freundschaft direkt wieder ein?

So als sei der gute Freund eine Notfallmedizin, die man unbedingt in seinem Haushalt wissen will.

Man stellt diese Medizin in den Schrank, staubt den Karton alle paar Wochen ab, freut sich, dass die Medizin für den Notfall da ist und macht die den Medizinschrank wieder zu.

Alles ist gut, die Medizin ist da. Alle paar Tage schaut man, ob sie immer noch da ist, ist erleichtert und vergisst die Medizin wieder. Aber wenn die Medizin weg ist, ist auf einmal Holland in Not, bis man sie wiederfindet.

1: Ist es eher die Denkweise "ich brauche Dich nur im Notfall"?

2: Oder die Denkweise "ich brauche die Medizin, aber die Medizin braucht mich nicht" und kommt ohne mich klar?

3: Oder eher "ich schäme mich, dass ich so bedürftig bin und diese Medizin brauche, deshalb verdränge ich, dass sie im Schrank steht"?

4: Oder eher: ich stelle die Medizin vorsichtig dort ab und nehme sie nicht so oft in die Hand, damit sie nicht abgenutzt wird?

Wie geht man damit um, wenn ein Mensch einen braucht und emotional bedürftig ist, aber einen nach dem Herzauschütten wieder eine Armlänge auf Distanz hält?

1 Denkweise "ich brauche Dich nur im Notfall" 62%
4 ich möchte die Freundschaft nicht überbeanspruchen 23%
3 ich schäme mich, dass ich so bedürftig bin und verdränge das 15%
2 ich brauche Dich, aber du bist stark ohne mich 0%
Verhalten, Freundschaft, Gefühle, Freunde, Hilfestellung, Psychologie, Ausnutzen, Bedürfnisse, Emotionen, Nähe, Problemlösung, Psyche, Zuneigung, Distanz, Bedürftigkeit, Hilferuf, Nähe und Distanz
Ich mag meine Berufsschulklasse nicht?

Hallo Leute,

ich mache momentan eine Ausbildung und bin absolut zufrieden mit meinem Betrieb und möchte da keinesfalls weg.

Mein Problem ist nur meine Berufsschulklasse. Ich verstehe mich dort mit 1-2 Leuten, jedoch gibt es da mittlerweile so eine Art Clique von 5 Leuten, die ziemlich laut gackern und sich so wohl fühlen, da sie zu fünft sind und versuchen so ein bisschen das Sagen zu haben bzw. zu vermitteln, dass sie alles wissen etc. was nicht der Fall ist, da wir alle dort gleichermaßen sind. (Haben eben erst vor 1 Monat angefangen)

Gestern hat eine Lehrerin, die sich vorgestellt hat ein Witz über mich gemacht und die haben natürlich gelacht, ich habe dann einfach souverän mit einem Witz gekontert, was ebenfalls zum lachen geführt hat, trotzdem mag ich es nicht, dass ich am Anfang wegen dem Witz sozusagen "ausgelacht" wurde, da das bis jetzt noch nie passiert ist, habe ich nun die Befürchtung, dass die Lehrerim vermittelt hat, dass man sich über mich lustig machen kann. Ich habe dann was vorgetäuscht und bin vorzeitig weggegangen, nun habe ich Angst meine Ausbildung zu gefährden.

Was meint ihr soll ich tun bzw wie soll ich mich verhalten? Ich weiß nicht, ob die Lehrerin sich auch über andere in der Vorstellungsrunde lustig gemacht hat, da ich ja vorzeitig den Unterricht verlassen hab. Soll ich das ganze Ignorieren und mich wie immer verhalten oder soll ich was anderes tun? Die Klasse wechseln kann ich leider nicht. Die Leute haben sich bis jetzt nie lustig über mich gemacht oder mich ausgelacht oder ähnliches. Die waren immer oberflächlich nett und höflich aber ich habe so ein bisschen die Befürchtung, dass sich das vielleicht verändert hat wegen der Lehrerin. Denkt ihr, ich mache mir zu viele Gedanken?

Liebe, Schule, Ausbildung, Berufsschule, Gesellschaft, Psyche, Schule und Ausbildung, Ausbildung und Studium, Gesellschaft und Soziales
Verliebt in Psychotherapeuten?

Hallo zusammen, 

ich schreibe hier rein, weil ich das Bedürfnis habe meinen Gedanken und Wünschen irgendwo Raum zu geben und Meinungen zu hören, da ich von diesem Thema, wie ihr euch denken könnt, in meinem sozialen Umfeld nicht berichte. 

Und zwar könnt ihr das Problem schon dem Titel entnehmen. 

Ich bin mir bewusst, dass man oft im Therapeuten den "Retter“ auch in romantischer Sicht sieht. Aber ich glaube bei mir ist es etwas anderes. 

Mein Therapeut hat mir oft gesagt wie liebevoll und warmherzig er mich findet und dass man sich wünscht so jemanden wie mich um sich zu haben. 

Er meinte, dass ich eine besondere Aura habe und dass er sich vorstellen kann, dass mich alle angucken und interessant finden, wenn ich in einen Raum voller Menschen komme. 

Dazu noch, dass ich total was auf dem Kasten habe und noch viel mehr Komplimente. 

Er hörte mir immer mit einem Lächeln im Gesicht zu und sagte selbst mehrfach, dass er mir stundenlang einfach nur zuhören könnte…. 

Als wir einmal ein längere Therapiepause hatten (3 Monate) sagte er mir beim erste mal danach, dass er es schön findet mich nach dieser Pause wieder zu sehen. 

Dies alles hat mir irgendwie so geschmeichelt. 

Die Therapie ist beendet, da ich mein psychisches Problem sehr gut aufarbeiten konnte und wir nach zwei Jahren Therapie nicht mehr wirklich was problematisches zu besprechen hatten. 

Ich denke oft darüber nach, ob er auch über mich nachdenkt. Ich tagträume von ihm und wünschte mir so sehr nochmal mit ihm reden zu können. 

Er hat Familie und ich auch. Und das ist absolut undenkbar, dass da irgendwas laufen könnte, allein wegen den bestimmt 25 Jahren Altersunterschied. 

Ich frage mich inzwischen wie ich dieses Tagträumen und diesen Drang ihn sehen zu wollen und von ihm hören zu wollen wiedersehen kann. 

Muss ich einfach abwarten? Ich stelle jetzt nach einem halben Jahr ohne Kontakt zu ihm fest, dass es eher das Gegenteil bewirkt. Ich vermisse ihn immer mehr und auch unsere Gespräche. Wir haben nicht nur über Probleme gesprochen sondern auch über schöne Dinge die nichts mit der Therapie zu tun hatten. Haben Meinungen ausgetauscht. Auch mal diskutiert aber vor allem Gemeinsamkeiten erschlossen. Ich hatte das Gefühl eine Wellenlänge mit ihm zu sein und wir verstanden uns ohne Worte. Oft haben wir den Satz des jeweils anderen zu Ende gesprochen… 

Naja. Ich schätze mal dass dies alles eine unbefriedigend unerfüllbare Phantasie ist. 

Man hört ja immer wider, dass Kontakt mit dem Therapeuten nach der Therapie tabu ist. Aber ist es nicht einfach menschlich, dass man sich trotz den Vereinbarungen der Therapie menschlich annähert und sich lieb gewinnt? Wir sind ja keine Maschinen. 

Was denkt ihr darüber?

Liebe, Therapie, Psyche, Psychotherapie
Bin ich so schlimm, Ich brauche Hilfe?

Ich würde gerne einen Vorfall schildern und von euch wissen ob ihr an seiner Stelle auch einfach gegangen wäre ohne mich vorzuwarnen und ob ich so falsch gehandelt habe.

Vorweg: Wir sind beide single und NICHT in einer Beziehung. Weder mit jemand anderem noch mit uns gegenseitig. Was das genau ist bei uns haben wir nie besprochen aber ich würde sagen Affäre (ohne dass jemand von uns beiden einen anderen Partner hat).

Wir haben erst über Monate geschrieben und jetzt haben wir uns letzte Woche und diese Woche insgesamt 7 Mal getroffen.

Ich hatte mein erstes Mal mit ihm, er hatte schon viele vor mir.

Am Anfang war alles gut, auch Sex mit ihm unfassbar gut und er extrem respektvoll. Keine Probleme, nichts. Außer dass er nach dem Sex nicht bleiben wollte. Er blieb nur ein Mal. Bei einem Treffen fragte ich - als er nach Stunden noch nichts initiiert hat in Richtung Sex - ob er denn keinen Sex will und da lachte er und sagte "Doch warum sollte ich denn sonst kommen?" Das war für mich schon sehr eindeutig diese Aussage.

Gestern war es dann aber extrem komisch. Er schrieb mir bevor er zu mir kam dass er heute bei mir schlafen wird bzw er fragte halt ob es ok ist aber war eh klar dass ich ja sage.

Er hatte sein komplettes Zeugs zum Übernachten dabei. Da wir einen längeren Spaziergang geplant hatten hat er auch mehrere Taschenlampen mitgebracht weil er meinte es wird ja dunkel (und weil ich erst um 17 Uhr Zeit hatte). Zu dem Ziel fuhren wir dann auch 1 h. Waren dann erst um 23 Uhr zurück. Ich habe einen extrem starken Sonnenbrand weil ich bis zum Tag davor davor im KurzUrlaub war. Meine ganze Haut am ganze Körper ist rot und alles brennt. Ich war dieses Jahr davor noch gar nicht in der Sonne, nirgends, und dementsprechend sehe ich aus. Er wusste das. In den Beinen ist auch Wasser oder so etwas es fühlt sich ganz komisch an. Jedenfalls haben wir um 23 Uhr dann gegessen und Film geschaut. Irgendwann hat er angefangen mich zu streicheln. Ich dachte er will Sex und ich habe es angedeutet und er hat bloß ganz komisch geschaut. Um 2 Uhr sind wir dann ins Bett (wir haben diese Woche beide frei und sind gerne lange wach) und da hat er dann ne kurze Jogginghose und n Shirt angezogen und sich einfach nur ins Bett gelegt.

Da wurde es mir zu komisch und ich fragte ihn direkt. Er meinte ich hätte so einen starken Sonnenbrand und da könnte man keinen Sex haben bzw dass der Sex den Sonnenbrand nicht besser machen würde.

Ich sagte ich will es trotzdem unbedingt und der Sonnenbrand ist mir in dem Moment in dem wir Sex haben ganz egal.

Er meinte nein der Sonnenbrand ist zu stark und er will es nicht noch schlimmer machen usw. So ging es hin und her. Ich sagte ihm dann er soll einfach ehrlich sein wenn er keinen Sex (mehr) mit mir will und nicht den Sonnenbrand vorschieben.

Er begann wieder vom Sonnenbrand und dass wir an einem anderen Tag wieder Sex haben können. Ich fragte ihn warum er dann hier schläft. Ich weiß das klingt hart die Frage aber ich war in der Situation insgesamt viel freundlicher als er, er hat sich schon sehr aufgeregt und ich war verwirrt weil er paar Tage zuvor noch gesagt hätte "Warum sollte ich denn sonst herkommen?" Für mich war ab da ganz klar es geht ihm nur um Sex. Beim Schreiben dachte ich immer noch er will mehr. Aber als er nach meinem 1. Mal nicht bei mir geschlafen hat wurde es schon deutlich für mich. Und etwas später die Aussage, da wurde es noch deutlicher. Da war ich gestern eben verwirrt. Gerade auch weil ich ihm gesagt hatte ganz klar dass ich mit ihm schlafen will. In dem Moment hatte ich das Gefühl er wollte nicht mit mir schlafen und hat meinen Sonnenbrand als Grund vorgeschoben. Klar ist Sonnenbrand schlimm und schmerzhaft. Aber damit Sex zu haben ist nicht lebensgefährlich und immer noch mein Problem schlussendlich und ich habe ihm sehr klar gemacht wie sehr ich es will.

Irgendwann waren wir beide still. Circa 5 Minuten später fragte er mich ob ich nicht einschlafen kann und was denn los ist. Ich sagte ihm wieder dasselbe. Die Diskussion ging so weiter.

Jedenfalls ist er dann nach insgesamt ca. 30 Minuten Diskussion ohne jede Vorwarnung aufgestanden, hat seine Sachen gepackt und eiskalt gegangen. Ohne jegliche Emotion oder Umarmung oder sonst was. Er hat nur noch Tschüss gesagt und er geht jetzt weil ihm das zu dumm ist und ist einfach gegangen mitten in der Nacht. Obwohl wir beide frei haben und ich in keiner Sekunde böse war.

War das so schlimm was ich getan habe? Ehrlich gesagt bin ich verzweifelt. Er hätte mich ja wenigstens vorwarnen können und sagen können "Wenn du noch 1 Mal was dazu sagst bin ich weg".

Wäre ihr auch einfach so gegangen? Oder heißt das einfach nur dass ich ihm egal bin? Denkt ihr auch er hatte einfach keinen Bock auf Sex (mit mir) in dem Moment und hat meinen Sonnenbrand nur vorgeschoben? Weil ein Mann der wirklich Bock hat auf ne neue Frau, die auch noch klar sagt der Sonnenbrand spielt für sie in dem Moment keine Rolle und sie will es wirklich der würde es dann doch tun oder?

Leben, Männer, Verhalten, Gefühle, Menschen, Frauen, Sex, Sexualität, Psychologie, Affäre, Attraktivität, Liebe und Beziehung, Psyche
Kind wird von Schulklasse ausgelacht?

Hallo ihr lieben,

Das Kind meiner Kollegin (5) Jahre alt (männlich) wurde heute am zweiten Schultag von einer anderen Schulklasse wegen seinem Kleid ausgelacht.

Ich als Transfrau fühle da natürlich total mit. (ACHTUNG) auch bei mir fing es mit 3 an mich so zu kleiden und mich langsam für "weibliche" Farben zu interessieren (Rosa/Rot) etc... bedeutet aber nicht das ich das Kind ala (Transfrau) abstempel... Kinder (egal welche Sexualität) experimentieren halt gerne... also wenn ein Kind das männlich ist sich für weibliche Sachen interessieren (kann) es sein das er ein Transmädchen ist oder eimfach Schwul oder Hetero!

Meine Eltern sind traditionell eingestellt gewesen sind es heute noch... deswegen durfte ich z.B., nie ein Kleid anziehen.

Habe aber eine Schultasche mit Teddy-Bärchen Motiv bekommen in (Blau)... da hat auch niemand gelacht! Aber mein Werkkoffer war knallig Pink und Rosa mit Minnie Mouse motiv. Da wurde ich heftig ausgelacht verstanden hab ich es mit 5-6 aber nicht warum die.lachen für mich war das vollkommen normal!

Aber solche Kinder hasse ich aus tiefstem Herzen wenn ich zurück denke durch was für eine Hölle ich gegangen bin und die ganzen Panik Attacken und Traumas erlebt habe durch diese Art Kinder... am liebsten würde ich in seine Schule marschieren und jeden einzelnen Prügeln der ihn ausgelacht hat! Aber das kann ich ja nicht machen!

Ich möchte dieses Kind etwas aufmuntern eventuell unterstützen er sucht oft zuflucht bei mir... vorgestern war sein erster Schultag er kam in die Vorschule ... ich meinte noch am Anfang bevor er anfing "freust du dich schon" und er meinte NEIN!! und icj meinte warum? Da wirst du bestimmt viele Freunde haben und lernen und spielen... und er meinte nein die werden über mich lachen! Und ich meinte warum sollten die? Er hat nichts gesagt aber ich wusste schon warum... er trägt unheimlich gerne so Kleider letztens noch eins mit Daisy Duck motiv... das Kind nennt mich oft Mama (obwohl ich sage das ich nicht die Mama bin) aber er kommt dann immer und fragt "Mama kann ich mich zu dir setzen? Und mit dir malen?" Er war aber echt traurig ich meinte natürlich kannst du das hab ihn auf mein Schoss genommen und gefragt warum der so traurig ist dann erzählte er mir das mit den Kindern...

Ich hab ihn durch scherze aufgemuntert aber es nagt echt an ihm und das tut mir.voll leid... soll ich zu dieser Schule hin und diesen.kindern sagen das wenn sie das nochmal machen ich die Polizei hole odr so?

Kinder, Mutter, Schule, Angst, Erziehung, Schwangerschaft, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Psyche, Streit, Transgender, Transsexualität
Kann sich die Psyche Menschen in anderen Farben vorstellen?

Ist sowas möglich, wenn ja, wieso?

Ich habe Autismus/Asperger

Bei mir funktioniert es wie folgt:

  • Ich öffne in Adobe Photoshop ein Bild von mir
  • schneide mein Gesicht aus
  • verkleinere mein Gesicht auf 10x11 Pixel
  • öffne ein Foto einer anderen Person
  • platziere mein verkleinertes Gesicht auf dem Pullover einer anderen Person
  • Speichere das Bild auf dem Desktop ab
  • Bild bleibt für 1 Stunde in meinen Blickfeld, während ich z.B. in Internetsurfe, ein Computerspiel spiele oder am PC arbeite.

^ Innerhalb der Stunde verändert sich mein Hautgefühl und meine Haut fühlt sich für mich selber so an, wie sich die Person auf dem Foto anfühlen würde, wenn ich der betreffenden Person die Hand gebe, während die Person genau das an hat, was er/sie auf dem Foto trägt.

Wenn man selber als Beispiel braune Haare hat und helle Kleidung zu einen am besten passen und die Person auf dem Foto hat als Beispiel schwarze Haare und schwarze Kleidung an, würde die Psyche einen selber in dem Beispiel mit schwarzen Haaren und schwarzer Kleidung vorstellen?

  • Wenn man kein Typ für schwarze Kleidung und/oder schwarze Haare ist, hätte man ein schlechtes Hautgefühl.
  • Wenn man ein Typ ist, der auch schwarze Haare und/oder schwarze Kleidung tragen kann, hätte man ein schönes weiches Hautgefühl.

Das mit dem Hautgefühl klappt bei mir auch mit anderen Personen, wenn ich Gesichter von anderen Personen auf Gegenstände oder Personen platziere.

Wie sieht es bei Gegenständen aus? Wenn ich in Adobe Photoshop mein Gesicht, statt auf einer Person, auf ein Fußballtrikot platziere, ändert sich für die Psyche nur die Farben der Kleidung und die Haarfarbe bleibt gleich?

Was meint Ihr?

Kleidung, Experiment, Farbe, Vorstellung, Gehirn, Wissenschaft, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Forschung, Gegenstände, Meinung, Psyche, Synästhesie, Unterbewusstsein, Wahrnehmung, Farbpsychologie, Verknüpfung, Eindruck, Eindrücke, Erfahrungen
Träume definieren - Traum wiederholt sich?

Hallo Leute

Ich habe heute geträumt das ich im Urlaub in Korea war. Meine Schwester und ich waren gerade dabei unsere Koffer zu packen für die Abreise. Aufeinmal klingelte es und eine Frau schreit "Hey you dumb f.. open the door open the door right now"

Ich habe mich schnell hinter dem Treppengelände bei uns zuhause versteckt und dann hat meine Schwester die Tür geöffnet.

Sie stürmt rein und schreit nur "lion"

Wir alle stürmten ins Wohnzimmer aber haben dummerweise die Haustür offen gelassen so das der Löwe reingekommen ist

Wir haben versucht die balkontür zu öffnen aber es war zu spät Wir waren alle am Esstisch gefangen. Der Löwe ist dann erst zur meiner Schwester gerannt und danach zu mir und dann hat er mich angegriffen.

Dann saß ich da mit so einem "Seitenstechen" aber noch 100 mal extremer als ein normales stechen.

Dann war der Traum vorbei..

Aber was mir seit längeren aufgefallen ist ist dass dieses stechen sehr sehr häufig in meinen Träumen auftreten. ( ich bekomme das in meinen träumen fast jedem Tag) Das ist seit ca 1. Jahr so.

Es läuft immer so ab dass ich getötet/geschlagen werde und dann kommt dieses stechen.

Kann mir jemand erklären was das zu bedeuten hat? Und welche Bedeutung hat mein Traum gehabt? Und kann ich verhindern dass ich wieder dieses stechen träume?

Danke fürs lesen.

Gesundheit, Angst, Schlaf, schlafen, luzides Träumen, Psyche, Traumdeutung, Albtraum, Traumbedeutung
Ist es gerechtfertigt, dass meine Mutter mich deswegen anschreit?

In den letzten Monaten hatte ich sehr viel Streit mit meinen Eltern, insbesondere mit meiner Mutter.
Kurz zusammengefasst ist es einfach so, dass sie mich durchgehend nur kritisieren, sie sich in allen Bereichen extrem in mein Leben einmischen und immer, wenn ihnen persönlich etwas nicht passt oder sie etwas nicht verstehen können, wollen sie es mir kaputt machen. Es vergeht wirklich kein Tag, an dem ich einfach mal nett und normal behandelt werde, weil meine Mutter immer irgendwas findet, weshalb sie mich blöd anreden kann (sei es auch nur, dass ich bisschen blass bin, müde aussehe oder sowas) und dann steigert sie sich immer total rein, schreit rum und alles… Und wenn sie mal nichts aktuelles findet, dann fängt sie mit irgendwelchen alten Geschichten an und sucht somit etwas womit sie mich wieder kritisieren kann.

Ich habe sie schon so oft darauf angesprochen, aber immer erfolglos. Neulich habe ich ihr auch ein Bild über WhatsApp geschickt (sieht unten) woraufhin sie dann komplett ausgerastet ist und in der Früh (in den Ferien) in mein Zimmer geplatzt ist, mich somit aufgeweckt hat und dann die ganze Zeit nur rumgeschrien hat, wie respektlos und gemein sie das findet, und dann noch zwei weitere Male reingeplatzt ist, sodass ich dann hellwach war.

Findet ihr das gerechtfertigt? Ich wollte ihr mit dem Bild doch nur klarmachen, dass es mich sehr verletzt, wie sie mich behandelt.

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Wie neue Freunde finden, wenige Freunde schlimm?

Ist es schlimm kaum Freunde zu haben? Ich bin eine Frau und ich bin 20 Jahre alt. Ich führe eine glückliche Beziehung und habe eine beste Freundin, das sind auch beides die wichtigsten Menschen in meinem Leben. Zusätzlich habe ich eine Kindheitsfreundin, aber wir schreiben vielleicht nur 1x im Monat kurz und treffen uns noch viel seltener. Nun ist es so, ich studiere und habe einen Minijob. Hier lerne ich auch viele neue Leute kennen, mit denen ich mich auch gut verstehe, jedoch entsteht daraus nie eine Freundschaft. Es bleibt immer bei einer Bekanntschaft und außerhalb der Uni/Arbeit sieht und hört man nichts voneinander. Das heißt, ich habe zwar die Connections, aber ich bin einfach zu Beginn immer sehr ruhig und schüchtern und brauche lange, um aus mir herauszukommen. Ich gehe auch nicht feiern oder auf Partys, deswegen ist es irgendwie noch schwieriger Menschen kennenzulernen.
kann mir jemand Tipps geben, wie ich eher richtige Freundschaften schließen kann? :) Wenn ich zb. mal nicht arbeiten gehe oder Semesterferien sind fühle ich mich schnell einsam, da ich dann von niemandem mehr was höre, außer von meinem Freund und meiner besten Freundin. Da ich so wenig Freunde habe mache ich mir auch oft Sorgen, irgendwann noch die wenigen Menschen, die ich grade habe, zu verlieren und alleine dazustehen. Ich habe auch oft das Gefühl, dass andere Leute nicht wirklich nach anderen Freunden "suchen", weil sie genug haben und deswegen nie mehr draus wird.

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Wie sinnvoll ist es, ständig über den Sinn des Lebens nachzudenken?

Kurze Fragen gelingen mir leider nie, oder selten, leider auch keine kurzen Texte. Über den Sinn des Lebens kann nur der Mensch nachdenken, aber sollte er es überhaupt tun? Ist das nicht eher was für Philosophen?

Eine Kursleiterin beleidigte meinen Bekannten und mich allein dadurch, weil sie nur IHRE Auffassung vom "Sinn des Lebens" gelten lassen wollte, also erkannten wir beide: wenn sie so ihre Kursabende macht; nein, wollen wir nicht! Und gingen da nie wieder hin.

Bestürzt lese ich immer wieder die gleichen Fragen "Sinn des Lebens" usw.

Jeder hat doch ganz eigene Ideen, wie er oder sie das Leben bewältigen möchte, ob er/sie nun gern lebt oder leider nicht. JEDER Tag ist ein Geschenk! Nicht irgendeines Gottes, sondern weil meine Eltern dafür sorgten, dass ich zur Welt kam. Man kann ja lernen von anderen, bis man erkannt hat:"Genau so wie der oder die lebt, möchte ich auch leben!" Und so versucht man evtl.eine schlechte Kopie dieses Menschenlebens zu machen?! Viele Jahre dachte ich überflüssigerweise oft an Vergangenes - macht einen nicht glücklich, wenn es da viel Negatives gab - und die Zukunft? Ist schon der nächste Tag..

Warum sollte ich also stets und ständig im Allgemeinen (das Besondere sind ja immer die Ziele, die Aufgaben, was man sowieso tun sollte..) über den Sinn des Lebens nachdenken? Aber wsl.hat auch da jemand Studien, bitte schön, ist aber nicht so toll, vorgefertigte Ideen lesen zu lassen, nicht für mich: da genügen 3 Zeilen und das kann schon sehr hilfreich sein!

muss es den Sinn des Lebens geben? 47%
jeder Tag hat lebenswert zu sein: das ist der Sinn des Lebens 35%
ich lebe einfach 12%
mein Leben ist schwer genug, also denke ich darüber nie nach 6%
hoffentlich ist mein Leben bald vorbei 0%
Glück, Tod, Spiritualität, Existenz, Glaube, Psyche, Sinn, Sinn des Lebens
Hatte schon mal jemand unkontrollierbare Mord Gedanken?

Seit einer sehr langen Zeit schau ich nahezu jeden Tag Crue Crime auf Youtube an (Insolito) also Mordfälle und meistens sind da echt immer krass spannende Mordfälle dabei wo echt kranke Sachen passieren. Auch wenn Bilder unzensiert werden haben mich diese Inhalte irgendwie unbewusst so getriggert bis ich irgendwann nach einer Zeit so extrem schreckhaft wurde und vor allem Angst hatte. Vorab weiß ich dass es normal ist, dass man gewaltige Gedanken hat aber ich habe angefangen Dränge zu entwickeln. Letztens war meine Cousine zu Besuch, da hatte ich das erste Mal automatich (unbegründet) Gedanken und es war wie eine Stimme in meinem Kopf die mich gefragt hatte wie würdest du deine Cousine umbringen? Bin jetzt kein Gangster der Horror Filme anschaut, hab den Gedanken einfach weggeworfen, war aber irgendwie verwundert. Die selbe Nacht hat meine Cousine bei mir übernachtet und wir haben True Crime angeschaut, da wurde erzählt wie ein Sohn seine Eltern umgebracht hat und dann kam die Stelle wo er seiner Mutter mit einem Hammer viele Male ins Gesicht gehämmert hat und danach seinem Vater. Meine Stimme wurde extrem laut und meinte wen von meinen Eltern ich mehr ins Gesicht hämmern würde und mir wurde immer schlechter und ich hatte Gefühle die ich noch nie hatte, die Stimme wurde immer lauter und ich meinte so zu meiner Cousine dass mir voll schlecht ist und ich hatte so einen extremen Drang in die Küche zu gehen und ein Messer holen und meinen Eltern oder irgendwem im Haus was anzutun. An die Leute die das in jeglicher Art abstreiten wollen interessieren mich nicht aber ich hatte im Laufe der Nacht die ganze Zeit schübe wo ich eine stimme hatte die ich ehrmich nicht abschalten konnte, mein Bruder hat richtig Angst vor mir bekommen meinte er will sein zimmer abschließen.. 💀 Hatte das schon mal jemand oder hat es noch? Dass man eine Stimme hat, die einem Befehle gibt die man nicht wirklich kontrollieren kann. Die hatten angst vor mir aber ich hatte viel mehr angst vor mir und ich musste mich so fett stoppen davor jemandem was anzutun, jedesmal wenn wieder dieser heftige schub kam war das als würde ein mörder mein handeln steuern und sagen nimm die Schere zb und schneid ihr ins gesicht

Gedanken, Psyche
Familie zerbricht wegen narzisstischem Vater?

triggerwarnung: häusliche Gewalt

liebe Community,

ich versuche es kurz zu machen: es fällt mir nicht leicht hier teile meiner Familiengeschichte zu erzählen. Mein Vater ist schwer Narzisstischer gestört. Meine drei Geschwister, meine Mutter und ich haben sehr unter ihm gelitten. Es gab viel Gewalt, Manipulation und Demütigung. Besonders gegen mich als älteste Schwester. Jahrelang konnten wir uns von ihm nicht trennen da uns immer eingeimpft worden ist, dass man seine Eltern lieben soll usw. Es war sehr manipulativ. Erst nach mach Langem Leidenswege und vielen Therapien habe ich es kürzlich geschafft mich zu befreien und den Kontakt zu ihm abzubrechen. Meine jüngeren Geschwister haben es bereits Jahre vor mir getan.

Jetzt heiratet mein großer Bruder und ich soll seine Trauzeugin werden. Er ist jedoch der einzige, der sich unserem Vater gegenüber verpflichtet fühlt und wird ihn auch einladen. Alleine der Gedanke daran macht mir großen Kummer. Erst kürzlich und mit viel Schmerz konnte ich erkennen, dass mein Vater „Täter“ ist und ich nie mehr mit ihm in einem Raum sitzen möchte.
das habe ich geschafft meinem Bruder zu sagen. Er ist erst wütend geworden und hat dann geweint, in was für Schwierigkeiten ich ihn nun bringen würde: das ich nicht komme wegen ihm. Seitdem haben wir keinen Kontakt.
der jüngere Bruder lebt in Australien und kommt nicht (ist übrigens die 2. Heirat meines Bruders mit einer neuen Frau) und meine Schwester ist soweit über die Sache hinweg, dass sie es sich zutraut zu kommen.

ich habe meinem großen Bruder bereits vorgeschlagen noch einmal persönlich zu sprechen aber er möchte nicht.

icu bin sehr traurig. Er macht genau das gleiche wie unser Vater es immer gemacht hat: wenn du deine Grenzen aufzeigst, bestrafe ich dich.
dabei liebe ich ihn doch.
aeine neue Frau hat ähnliche Familienverhältnisse und traut sich ebenfalls nicht sich zu lösen.
das ganze ist ziemlich toxisch und je mehr Abstand ich habe also desto unheilvoller scheint das ganze System zu sein.

hat jemand einen tip, was ich jetzt machen könnte? Ich weiß, es ist nicht einfach.

Familie, Angst, Eltern, Gewalt, Psychologie, Familienprobleme, Geschwister, Psyche, narzisstische Persönlichkeitsstörung

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