Ist das normal, dass ich eine Spinnenphobikerin bin?

Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen

Anderen Antwort/Meinung 60%
Nein 40%
Ja 0%

8 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Anderen Antwort/Meinung

Phobien generell sind zwar verbreitet aber meist irrational und nicht normal. Hast du mal darüber nachgedacht eine Therapie zu machen um ohne die Angst zu leben oder zumindest besser damit umgehen zu können?

Woher ich das weiß:Hobby – Ich beschäftige mich seit frühester Kindheit mit Tieren

DeafverzAnicka 
Beitragsersteller
 04.09.2023, 13:48

Ja,ich habe mir schon Gedanken darüber gemacht über Therapie, ja das stimmt, man kann nie in meinem ganze Leben als phobiker leben, so geht es nicht weiter..

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DeafverzAnicka 
Beitragsersteller
 04.09.2023, 22:29
@jalvi Danke, werde ich die erste Schritte meiner Therapie wagen..
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Anderen Antwort/Meinung

Ich mag die Tierchen auch nicht in meiner direkten Nähe, versuche sie aber im Normalfall heile nach draußen zu schaffen. Dort stören sie mich nicht im Geringsten.

Innerhalb der Wohnung, regelt das meistens mein Katzensquad 😉

Nein

Jede Phobie ist eine Abweichung vom normalen menschlichen Verhalten!


DeafverzAnicka 
Beitragsersteller
 04.09.2023, 13:22

Ich weiß, ich bin nicht einzige phobiker

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twinax  04.09.2023, 13:24
@DeafverzAnicka

Stimmt, - ich habe bei Anderen schon häufiger Spinnen eingefangen und sie dann irgendwo ausgesetzt!

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Anderen Antwort/Meinung

Als Kind, auch Kindergartenalter, bin ich beim Spielen im hohen Gras gestolpert und mit dem Gesicht direkt vor einer riesigen Wespenspinne in ihrem Netz gelandet. Das hat etwas ausgelöst und seit dem habe ich Angst vor Spinnen. Noch kurz davor habe ich immer ganz fasziniert die Kreuzspinne in der Tanne neben unserer Terrasse beobachtet aber nach dem Sturz war es vorbei und ich hatte Angst.

Spätestens in der eigenen Wohnung musste ich damit klar kommen und alleine mit den Spinnen fertig werden. In den Keller bin ich (bis mein Mann und ich richtig aufgeräumt haben) immer nur mit einem Besen bewaffnet.

Auf der Straße bzw. im Wald oder im Biergarten habe ich nichts dabei, vermeide es aber, nahe an der Hecke zu sitzen oder zu gehen und versuche tunlichst nicht mit den ekeligen Netzen in Berührung zu kommen. Kleine Spinnen kann ich selbst bewältigen (= zerquetschen) und gerate auch nicht mehr in Panik, solange sie mich nicht berühren. Bei großen Exemplaren müssen mein Mann und der Staubsauger ran.

Im Grunde habe ich notgedrungen bis zu einem gewissen Grad gegen die Phobie angekämpft und sie eingeschränkt, damit sie mich nicht zu sehr einschränkt.

Die Angst selber ist nicht so schlimm aber es ist schlimm bzw. traurig, wenn du dich zu sehr von ihr beherrschen lässt und so liest es sich für mich, wenn du dich nur mit Staubwedel oder Schirm bewaffnet nach draußen traust. Bitte versuche, dich nicht zu sehr von der Angst beherrschen und einschränken zu lassen, im Zweifel mittels einer Verhaltenstherapie. Du musst nicht so weit gehen, die Biester auf die Hand zu nehmen aber zumindest nicht mehr ständig in Angst leben.