Erziehung?

Sorry das wird vielleicht etwas lang, bitte nur lesen wenn ihr Kinder habt, irgendwann mal welche bekommen wollt oder euch für Erziehung interessiert...

Also gleich vorweg, um Missverständnissen vorzubeugen:

Meine Frau ist eine tolle Mutter. Ich habe noch nie eine Mutter gesehen, die so viel Liebe für ihre Kinder hat. Beide Kids (9 und 20) sind total lieb und haben mich von Anfang an gut aufgenommen und vorurteilsfrei akzeptiert. Das große Kind ist super, sehr selbstständig und zieht bald aus. Der kleine Junge jedoch braucht viel Aufmerksamkeit, und war letztes Jahr lange beim Ergotherapeuten und beim Logopäden. Er ist sehr auf die Mutter fixiert. Soweit, so gut - ist ja nicht schlimm und ich finde es toll dass meine Frau trotz der großen Herausforderung so geduldig und reflektiert auf ihn eingeht.

Nun wollen wir jedoch bald ein eigenes Kind haben und hatten kürzlich eine kleine Diskussion bezüglich der Erziehung. Ich finde es gibt Dinge, die bei unserem Kind anders laufen müssen als bei ihren Sohn und dazu hätte ich gerne eure Meinung - denn die Tatsache dass er geistig mindestens ein Jahr zurück ist im Vergleich zu Gleichaltrigen liegt meiner Meinung nach zu großen Teilen an ihr.

Punkt 1: Der Junge kann mit fast 10 Jahren immer noch nicht mit Messer und Gabel essen. Er stopft alles mit den Händen in sich herein. Dementsprechend sieht auch immer das Esszimmer aus wenn er gegessen hat. Kein schöner Anblick und wenn man mal ins Restaurant geht auch peinlich - schließlich ist er nicht geistig behindert und sogar hoch intelligent, die Mutter zeigt ihm nur nicht wie es geht. Sie schneidet lieber das ganze Essen für ihn anstatt ihm zu zeigen wie man es selbst macht. Meine Meinung ist, bei unserem Kind müssen wir es ständig vormachen und täglich zeigen/beibringen bis das Kind es von selbst kann. Sie denkt, wir setzen das Kind damit unter Druck. Was denkt ihr, sollte ein Kind mit 9 Jahren nicht so langsam mal in der Lage sein alleine mit Messer und Gabel zu essen? Beziehungsweise ab welchem Alter sollte/muss ein Kind das können? Unsere Hunde jedenfalls essen ordentlicher und hinterlassen nach ihren Mahlzeiten weniger Sauerei 🙈

Punkt 2: Der Junge muss jeden Tag ins Bett gebracht werden. Einer von uns muss sich dann mindestens eine halbe Stunde neben ihn legen bis er eingeschlafen ist. Man kann ihn nicht einfach ins Bett bringen und dann gehen. Der Fejler liegt hier such wieder bei ihr meiner Meinung nach... Früher schlief der Junge mal alleine. Nach der Trennung von ihr und dem Vater holte sie ihn oft zu sich ins Bett wenn er nachts aufwachte und sie weckte weil sie ihn nicht zurück in sein Zimmer bringen wollte. Also reine Faulheit ihrerseits. Er gewöhnt sich daran und konnte irgendwann nicht mehr alleine einschlafen. Ich meinte dann, bei unserem Kind müssen wir folgendes machen: Schon früh damit anfangen es ans alleine schlafen zu gewöhnen. Das Kind soll maximal die ersten 6-12 Monate in unserem Bett schlafen. Danach ein eigenes Bett direkt neben unserem. Und dieses eigene Bett soll schrittweise alle paar Monate ein paar cm weiter von unserem gestellt werden - so dass das Kind spätestens mit 3 Jahren nicht mehr bei uns im Zimmer schläft. Ich möchte schließlich auch etwas Privatsphäre mit meiner Frau. Sie findet das herzlos und möchte das Kind genießen so lange es uns braucht. Wie seht ihr das, ab wann kann man von einem durchschnittlichen, normalen Kind erwarten im eigenen Zimmer zu schlafen? Sind 3 Jahre da wirklich so utopisch?

Wir lieben beide Kinder, aber bei uns prallen auch 2 total unterschiedliche Lebensphilosophien aufeinander. Sie möchte ein mögliches Kind am liebsten so lange wie möglich wie ein Baby behandeln u d für das Kind da sein so lange es sie braucht, was grundsätzlich auch ein richtiger Gedanke ist. Ich jedoch denke man kann nur sagen dass man alles richtig gemacht hat, wenn das Kind einen nicht mehr braucht. Ihr Sohn kann ja noch nichtmal Schuhe binden und ist auch nicht gewillt es zu lernen weil Mama es doch für ihn tut. Meiner Meinung nach macht sie die Kinder von sich abhängig um möglich lange etwas von ihnen zu haben. Aber sollte es nicht umgekehrt sein? Also, dass man erst sagen kann man ist guter Vater bzw. gute Mutter wenn das Kind einen eben NICHT mehr braucht? Wie kann man stolz darauf sein alles für sein Kind zu tun? Natürlich würde ich für mein Kind auch alles nötige tun, auch Schuhe binden und Essen schneiden, ist ja selbstverständlich... Ich wäre jedoch nur stolz wenn ich nichts mehr für mein Kind tun müsste. Genau das sollte doch das Ziel sein oder? Wie sind eure Gedanken zu dieser leicht philosophischen Frage? Und was denkt ihr zu den Punkten 1 und 2?

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Partner ständiges auf und ab?

Hallo liebe Community, 

Ich habe schon lange überlegt mein Problem zu äußern vielleicht geht es jemand ähnlich. 

So ich bin seit 1 Jahr in einer Beziehung mit einem Mann ohne Kind. Ich habe zudem ein Sohn (5 Jahre) der auch adhs hat. Er ist 24/7 bei mir und 2x im Monat für 1 Nacht bei meinen Eltern. 

Mein Partner besucht uns schon öfters; die ersten 6 Monate liefen gut zwischen den beiden: bis sich das Blatt wendete von meinem Sohn aus; er war sehr eifersüchtig; reagierte immer sehr trotzig wenn mein Freund zu ihm was sagte.. es war sehr schwierig… ich ständig am Spagat machen. Mein Freund sich immer am bemühen.. mit Fußball spielen mit ihm, oder das er ihm Geschenke mitgebracht hatte. 

Naja das Verhalten hatte sich mehr zugespitzt das mein Freund immer weniger Lust auf ihn bekommen hatte und auch immer wieder in meine Erziehung reinredete, was ich zu ließ damit er sich zugehörig fühlt. Irgendwann kam immer wieder das Thema seinerseits: „er weiß nicht ob er es kann“. Es kam eine Riesen Unsicherheit bei mir; weil er es immer wieder kommuniziert aber den Schritt nicht geht, mich zu verlassen. Weil er mich zu sehr liebt. 

Dann gab es seither öfters Tage wo es besser läuft auch zwischen den beiden.. und dann schwärmt er von ihm, und vermisst mein Sohn… sagt Sachen wie: Er würde ja nicht nur mich verlieren sondern auch ihn. Dann freut er sich auf ihn. 

Mein Sohn ist generell verschlossener und das kuscheln klappt nur wenn ich auf ihn zugehe. Und er wünscht sich auch eine Umarmung… von ihm oder das er zu ihm Papa sagt. Dann nimmt mein Partner alles persönlich ist dann auch schnell sauer… 

Total verzwickt, noch dazu möchte mein Partner mehr Zeit zu zweit.. was ich verstehe, ich würde es auch wollen… nur fehlen die Kapazitäten. Es sind nur meine Eltern da.. die komplette andere Seite existiert

nicht. Mich frustriert das auch kaum Zeit mit mein Partner alleine zu haben. 1 Jahr machen wir das schon mit. Ich weiß das er mich liebt, er gibt viel für mich und auch für mein Sohn (wenn sie sich verstehen). Aber dann kommt ne Kleinigkeiten in Bezug mit mein Kind; er völlig überfordert, nimmt alles persönlich und muss wieder aussprechen; „Ich schaffe das nicht“, dennoch bleibt er trotzdem noch. Noch dazu hab ich Selbstwert Probleme und Vertrauensprobleme aus vergangenen Beziehungen und ja unsere eigenen Beziehungsprobleme haben wir dann auch noch. Es ist viel. 

Würde mich mal über Ratschläge freuen.

Männer, Gefühle, Partnerschaft, Patchwork
Fernbeziehung?

Hey ihr lieben, ich (25) führe seit 2 jahren eine Fernbeziehung mit meinem Freund (34) er hat eine 8 jährige Tochter, wir verstehen uns auch gut. Mich stört es manchmal das er mit seiner Ex Kontakt hat.. aber es ist nur wegen dem Kind.. ja das verstehe ich aber trotzdem stört es mich irgendwo einfach.. Von anfang an war es klar das ich 400km zu ihm ziehe in eine kleinstadt weil es wegen seiner tochter nicht anders möglich ist. Er meinte er könnte erst in meine Stadt wenn sie schon älter ist ca. 12 Jahre…Ich lebe in eine groß Stadt habe einen gut bezahlten festen job und jetzt wo er von hochzeits Vorbereitung spricht wird mir alles zuviel.. meine Stadt Familie Freunde und leben liegen zulassen und woanders neu zu starten und von 0 wieder anzufangen(Job.. einleben etc..), ich würde da wo er lebt auch viel weniger beruflich verdienen. Was mich ebenso bedrückt ist er hat nichts erspartes und spricht schon von planung das ist mir alles zu unsicher, und immer wenn es um Finanzen geht meckert er wieviel er nachzahlen muss und alimente zahlen muss und wie teuer das leben auuch sei. Und das er das ganze geld mit seiner ex verschossen hat und deswegen nix erspartes hat. Ich kann für diese dinge nix dafür und will deswegen nicht schnell irgendwie heiraten und einfach alles liegen lassen. Ich will und muss das nicht ausbaden.. Er ist wirklich ein guter aber das ist mir zuviel…Kind,Ex,Neue stadt, Neuer Job, zusammeleben.. es bedrückt mich einfach extrem ich weiss nicht ob ich das alles für die Liebe auf mich nehmen kann … :((

Fernbeziehung, Patchwork
Ist seine Vorgehensweise gerechtfertigt?

Guten Morgen zusammen,

mich beschäftigt folgende Situation:

mein Partner und ich (beide geschieden und je ein Kind aus erster Ehe) überlegen zu heiraten. Mein Partner hat eine eigene 2 Zimmer Wohnung, die er bereits vor meiner Zeit abbezahlt hat. Nun hat er geäußert, dass er im Falle seines Todes möchte (wenn wir geheiratet haben), dass alles, was er vor unserer Ehe erwirtschaftet hat, alleine sein Kind erbt.
Das hat mich irgendwie getroffen. Ich verstehe, dass ich mit diesen Gütern grundsätzlich nichts zu tun habe. Aber wenn ich seine Ehefrau bin, bis dass der Tod uns scheidet und bei ihm bleibe mit allen Höhen und Tiefen, finde ich es komisch ausgeschlossen zu werden. Es geht mir hierbei mehr um den emotionalen als um den materiellen Wert (zumal es sich hier nicht um eine wertvolle Immobilie handelt). Ich weiß, dass mir dann ein Pflichtteil zustehen würde, aber das ist nichts, was er mir vom Herzen gibt, weil denkt, dass es mir zusteht und er mich wertschätzt.

Das hat mich total aus der Bahn geworfen und verletzt, als er meinte, dass ich nur Anspruch auf das haben sollte, was ich selbst erarbeitet habe und ich dann ja seine Rente bekomme, was ja reichen würde.

Ich bin an einem Punkt, an dem ich nicht mehr klar denken kann, weil ich so emotional bin und benötige daher Meinungen von neutralen Personen.

Bitte teilt mir mit, was ihr denk.

Herzlichen Dank 🙏🏻

Liebe, Männer, heiraten, Testament, Frauen, Erbe, Erbschaft, eheschließung, Partnerschaft, Patchwork, Patchworkfamilie, Zugewinngemeinschaft
Freundin macht Urlaub mit Ex und verbringt ständig Zeit mit ihm, was tun?

Meine Freundin ist seit 4 Jahren vom noch Ehemann getrennt und finanziell von ihm abhängig. Die haben zwei Kinder und sie Versuch ständig ihm jeden Wunsch zu erfüllen, um ihn bis zur Ablösung des Hauskredits bei Laune zu halten.

Am Anfang unserer Beziehung teilten die beiden sogar das Bett, bis ich davon erfuhr und ihr ne Ansage macht, dass es ein no Go sei und meine Grenze da endet.

Sie versteht sich nicht gut mit meiner Mutter, die im Ausland lebt und 1-2 mal hier in Deutschland ist und 5-6 Wochen bleibt. Meine Mutter ist alt und krank und entsprechend besuche ich sie dann gerne, wenn sie hier ist, was meiner Freundin gar nicht passt.

Wenn Sie dann ihren Ex trifft und als Vorwand immer die Kinder nennt, verweist sie darauf, dass ich ja auch immer zu meiner Mutter fahre, obwohl meine Mutter sie ja ausgrenzt, was ihre eigenen Eltern bei mir übrigens auch tun. Deswegen verbiete ich ihr aber niemals zu ihren Eltern zu fahren oder gut zu sein.

Kürzlich haben wir 2 Wochen Urlaub gemacht, ne Woche mit den Kindern und diese dann dem Vater gebracht, dann ne Woche zu zweit Urlaub gemacht.

Meine Eltern hatten zum Ende unseres Urlaubs noch 2 Tage hier, so entschied ich, dorthin zu fahren, da ich diese auch zum Flughafen fahren müsste. Meine Freundin hat das als Freilos gesehen, um dann die restlichen Urlaubstage zum Ehemann und den Kindern zu fahren, obwohl ich klar sagte, dass ich dabei ein ungutes Gefühl habe und es nicht möchte.
Sie verwies wieder darauf, dass sie sicher nicht allein zuhause bleiben würde, während ich schön Zeit mit meinen Eltern hätte und zu ihren Kindern fahren würde.

Wenn ich sage, dass es ungewöhnlich ist, Urlaub mit dem Ex zu machen, wenn man Partner hat, sagt sie nur, dass sie nicht zum Ex fährt, sondern zu den Kindern. Die Kinder sind ständig vor Vorwand.

Sie verbringt auch alle 14 Tage die Wochenenden mit ihm, weil sie angeblich die Kinder nicht allein lassen möchte.

Ich habe ihr gesagt, wenn ihr so viel an den Kindern liegt, dann soll sie doch zurück zu ihrem Mann und uns allen den Stress ersparen.

Gestern waren wir am Abend verabredet aber ich habe das Treffen aus Enttäuschung darüber, das sie wieder die Nächte in dem Haus verbringen möchte, während ihr Ex da ist, abgesagt und bin mit einem Freund ins Kino und seit dem ist sie auf 180 und wirft mir vor, sie schlecht zu behandeln, da man eine Verabredung nicht kurz vorher absagt, weil man lieber mit dem Freund ist.

Ich finde es einfach nur noch respektlos und dreist; wie sie sich alles rausnehmen kann aber bei mir ausrastet, wenn ich mal ein Treffen cancel und mit meinem Freund ins Kino gehe.
Hatte ihr angeboten, das Wochenende hier zu verbringen aber sie musste auf den Geburtstag des Patenkindes (Nichte vom Ex) und auf die Frage, ob sie danach zu mir kommt, redete sie nur um den heißen Brei, was so viel heißt wie „Samstag und Sonntag bin ich bei meinen Kindern im Haus“ also auch mit dem Ex.

Egal, was ich ihr sage, sie glaubt, dass ich der schlechte und böse hier bin und sie völlig legitim handelt und ich sie ja nicht so unterstütze, wie es ein guter Partner tun würde.

Beziehung, Ex-Freund, Patchwork, Wochenende, Respektlosigkeit
Erwachsener Sohn meiner Partnerin (21) nervt mich?

Hallo zusammen,

nach langem Überlegen habe ich mich entschieden, jetzt doch mal solch ein Forum zur Hilfe zu bitten. Und nein, ich habe nicht das Internet und auch dieses Forum durchforstet, ob es zu meinem Problem schon ein Thema gibt.

Ich muss etwas ausholen , um zu beschreiben was mich belastet. Und zwar nervt mich das Verhalten des Sohnes meiner Lebensgefährtin und ihre Reaktion bzw. ihre "nicht Reaktion".

Ich bin 56 Jahre (meine Lebensgefährtin ebenfalls), habe vier erwachsene Kinder [29, 26 und 23 (Zwillinge) Jahre] und bin seit 09/23 nach 29 Jahren geschieden. Meinen Kindern habe ich (und meine Ex-Frau) respekt- und rücksichtvolles Verhalten beigebracht, das sie bis heute zeigen und leben.

Mit meiner Lebensgefährtin bin ich seit 4,5 Jahren zusammen. Kurz vor unserem Kennenlernen bzw. nach der endgültigen Trennung von meiner Frau und der Übernahme unseres gemeinsamen Hauses durch sie, (und Auszahlung an mich. Im freien Verkauf hätten wir mehr bekommen, aber ich wollte meinen Kindern nicht das Elternhaus nehmen) habe ich mir ein sanierungsbedürftiges Haus zugelegt, um im Alter mietfrei wohnen zu können. Das habe ich in den letzten 4 Jahren saniert und hübsch gemacht.

Da meine Lebensgefährtin selbständig ist und ich das Glück habe, in einem großen Industrieunternehmen zu arbeiten (80km entfernt) in dem Home Office an zwei Tagen in der Woche möglich ist, habe ich mich dazu entschieden, mein Haus zu vermieten und mit ihr zusammen zuziehen. Alles könnte so schön sein.....

Aber ihr Sohn, der mir natürlich vorher bewusst war, (und nach ihren Worten durch sein Verhalten) ihre zweite Ehe zerstört hat, mich durch sein Verhalten, maximal nervt....

Nicht in der Lage seine Schuhe in den Schrank zu räumen, geschweige das benutzte Geschirr oder seine Brotbüchse in den Geschirrspüler zu räumen. Mülltrennung auch sehr schwierig...(Milchtüte kommt ins Altpapier und die Eierschale in den gelben Sack....ist ja im weitesten Sinn auch eine Verpackung ;-)....

Wenn er gegen 4.45 Uhr zur Frühschicht aufsteht, ist ihm Aufgabe und Funktion einer Türklinke fremd, mit dem Ergebnis, dass natürlich alles wach sind....und in vielen Fällen sieht die Benutzung der Toilette nach ihm aus, wie eine öffentliche ...(panische Angst vor der Benutzung der Bürste). Komme ich nicht mit klar und ich könnte noch weitere Beispiele nennen.

Schwierig ist dann obendrauf das Verhalten meiner Lebensgefährtin....wenn ich Kritik äußere, gibt in den meisten Fällen keine Rückmeldung , bzw. sie billigt das Fehlverhalten ihres Sohnes, sodass ich da stehe wie der ewige Nörgler.....

Ich weiß aber langsam nicht mehr weiter......ich liebe meine Lebensgefährtin, aber das (Fehl)Verhalten ihres Sohnes und ihre Reaktion belasten mich extrem, sodass ich jetzt schon über Trennung bzw. getrennten Wohnungen nachdenke.

Jetzt meine Frage und Überlegung....bin ich zu pingelig, zu kleinlich....habe ich zu hohe Ansprüche.....bin ich von meinen Kindern verwöhnt...?

Dilemma ist obendrauf das Problem, das ich zu ihr gezogen bin und mein Haus langfristig vermietet habe( und alle meine Möbel verkauft oder verschenkt habe) und ich im Falle einer Trennung sehr bescheiden da stehen würde.....d.h. ohne irgendwas. Ihr Risko ist somit sehr komfortabel....

Das macht mir Angst und Sorge.....

Vielleicht kann mir jemand eine Hilfestellung geben.

Vielen Dank.

Männer, Frauen, Partnerschaft, Patchwork
Bin ich unfair?

Hallo zusammen,

mein Freund (47) und ich (36) sind seit fast vier Jahren zusammen. Wir haben beide bereits eine Ehe hinter uns und haben jeweils ein Kind (11 und 6).

Nun geht es um das Thema Heiraten und zusammenziehen.
Da er eine kleine Wohnung hat (Eigentum) und ich eine große (zur Miete), wäre es naheliegend, dass wir in meine Wohnung ziehen. Der Bezug einer neuen Wohnung ist nicht Thema, da meine Wohnung wirklich toll und vergleichsweise günstig ist. Außerdem haben wir meine Wohnung von Anfang an zusammen aufgebaut.

Das Diskussionsthema ist, dass er seine Wohnung nicht aufgeben, und diese als „Büro“ (er arbeitet 1x pro Woche im Homeoffice) nutzen, und als Rückzugsort für sich und seinen Sohn nutzen möchte.

Für mich ist das ein absolutes no go, aus folgenden Gründen:

  • In den letzten vier Jahren gab es logischerweise auch mal Streit zwischen uns, meistens ging es aber um Kleinigkeiten. Da er sehr impulsiv ist und kaum eine Streitkultur kennt und lieber wegläuft, statt eine Lösung zu finden, war es in den Jahren sehr oft so, dass er fluchtartig meine Wohnung verlassen hat (auch am Abend oder Nachts) und in seine Wohnung „geflüchtet“ ist. Meistens hat er sich dann erst am nächsten Tag oder manchmal erst nach mehreren Tagen gemeldet. Ich verstehe, dass Menschen sich zurückziehen wollen, wenn sie wütend sind, aber muss man dann gleich die ganze Wohnung verlassen? Okay, auch dass verstehe ich, dass man Luft schnappen möchte, aber wieso kommt man nicht zurück, um die Situation aufzuklären und schläft stattdessen getrennt? Vor allem für Lapalien?! Ich weiß ganz genau, dass er, wenn wir verheiratet wären genau das gleiche machen würde, aber genau das finde ich sehr bedenklich. Meine Wohnung ist groß genug und hat genug Rückzugsorte, wenn er mal seine Ruhe haben möchte. Außerdem wünsche ich mir, dass er Zeit mit seinem Sohn in unserer gemeinsamen Wohnung verbringt und nicht separat in seiner Wohnung. Das ist doch das normalste der Welt?!
  • Die Wohnung über seiner Eigentumswohnung gehört seiner Exfrau. Diese ist vor ca. einem Jahr wieder mit seinem Sohn dort eingezogen. Weil die Wohnung zu klein ist, hat sie die Wohnung unter der Wohnung meines Freundes auch noch angemietet. D.h. sie hat meinen Freund mit ihren Wohnungen umzingelt. Das stößt mir sehr unangenehm auf und ich kann mich einfach nicht damit abfinden! Zumal ich mir sicher bin, dass sie bewusst dahin gezogen ist, damit der Sohn ständig zum Vater kann und er somit nicht zu mir kann (sie ist eifersüchtig und versucht meinem Freund durch Instrumentalisierung des Sohnes immer wieder das Leben schwer zu machen). Denn sie erlaubt ihrem Sohn nicht bei mir zu schlafen, sodass es ständig ein Dilemma gibt und mein Freund sich immer zwischen einem von uns entscheiden muss. Ich sitze hier jeden Abend und frage mich, ob er heute kommt, oder ob der Sohn wieder bei ihm bleiben will. Diese Unstetigkeit macht mich wahnsinnig! Wenn mein Freund dann wieder bei Streit in seine Wohnung flüchtet, bekommt die Ex das mit und wird sich ins Fäustchen lachen. Das ist für mich nicht tragbar.

Egal wie ich es drehe und wende, die Idee, dass er seine Wohnung behält geht für mich absolut gar nicht. Ich möchte nicht egoistisch sein, aber ich sehe, dass es uns schaden wird, das tut es ja jetzt schon!

Ich verlange ja nicht, dass er seine Wohnung verkaufen soll. Er kann sie vermieten oder leer stehen lassen, aber es sollte kein Fluchtort für ihn sein, und dafür gehört die Wohnung eben vermietet oder leergeräumt.

Mein Freund kann dafür absolut kein Verständnis aufbringen und beharrt darauf, dass wir dann „zwei Wohnungen“ haben und er die Wohnung als Büro und Chillort für sich und seinen Sohn nutzt.

Ich fange an, an mir selbst zu zweifeln. Sehe ich die Situation falsch?

Herzlichen Dank.

Wohnung, Beziehungsprobleme, Ehe, Ex, Heirat, Patchwork, Streit, zusammenziehen
Ich kann mir eine Beziehung mit einem Vater nicht vorstellen, was soll ich tun?

Liebe Community,

ich (w, 23) habe mich vor einigen Monaten dafür entschieden, einen Mann (Anfang 40) zu Daten. Bereits beim ersten Date hat er mir auf Nachfrage erzählt, dass er ein Kind hat, das bald in die Schule kommt. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich mir, dass das ein Umstand ist, der für mich nicht wirklich geht - da ich noch den „traditionellen“ Familientraum habe, bei dem beide ihr erstes Kind zusammen bekommen und das (Ehe-)Paar auch zusammenbleibt, zumindest so lange, bis die Kinder aus dem Haus sind. Ein stabiles und glückliches Umfeld sind mir sehr wichtig. Da ich zu dem Zeitpunkt aber anscheinend sehr naiv war, habe ich die Sache erst einmal weiterlaufen lassen.

Ich glaube, dass er sich recht schnell und stark in mich verliebt hat, zumindest wirkt es so. Da mir jedoch mit der Zeit immer bewusster wurde, dass ich das so nicht kann, habe ich ihm gesagt, dass ich das mit uns schön finde, aber gerne wieder Daten würde. Ich habe aktuell noch viele Optionen, die auch rein objektiv mehr zu bieten hätten. Meine Hoffnung war vermutlich, dass er sich dann von mir löst. Leider ist das Gegenteil passiert. Er ist noch tiefer in unsere „Beziehung“ eingestiegen und würde am liebsten mit mir zusammenziehen - ein weiterer Punkt ist, dass er und seine Ex am Anfang noch zusammen in einer Wohnung gelebt haben (des Kindes zur liebe und in getrennten Zimmern). Der Wunsch auszuziehen, besteht aber anscheinend schon länger, und auch die Tochter weiß, dass der Papa bald auszieht.

Da ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, Stiefmutter zu sein, habe ich ihm das auch klar so gesagt. Für ihn scheint das kein Problem darzustellen. Nachdem ich aber mittlerweile viel über getrennte Eltern und Patchwork nachgelesen habe, sehe ich das nun nicht mehr so entspannt. Dieses Kind würde mich sehr wahrscheinlich ablehnen, was ich super gut verstehen kann. Ich war als Kind in einer ähnlichen Situation - meine Eltern standen kurz vor der Trennung, sind aber mir zuliebe zusammen geblieben - und deshalb weiß ich, welche Gefühle in einem Kind aufkommen können, wenn es Angst hat, ein Elternteil zu verlieren. Und auch der innere Wunsch, die leiblichen Eltern zusammen als Paar zu sehen, ist tief verankert.

Hinzu kommen weitere Gründe, die für mich gegen einen Mann mit Kind sprechen. Ich möchte mit meinem Mann gerne das erste Kind gemeinsam haben. Außerdem stellt sich mir die Frage, warum jemand sein „Traumleben“ verlässt und wie lange es dann dauert, bis er wieder unzufrieden ist und weiterzieht. Ich habe nämlich keine Lust, mit Anfang 30 auch alleinerziehende Mutter zu sein. Und auch der finanzielle Aspekt spielt eine Rolle. Schließlich würde monatlich ein erheblicher Betrag an seine Ex gehen, den man auch in uns als Paar investieren könnte. Wenn wir schon beim Thema sind, ist sie natürlich auch permanent involviert und würde für immer Bestandteil unseres Lebens sein. Zu guter letzt würden auch noch die typischen Patchwork-Probleme hinzukommen, die vermutlich unsere jetzt so leichte und schöne Beziehung stark belasten würden. Ich glaube auch, dass ich das Kind nicht wirklich akzeptieren könnte, denn schließlich hat es mit mir überhaupt nichts zu tun und ist zusätzlich noch das „Produkt“ der beiden. Die Ex wäre also irgendwie auch immer präsent, sollte das Kind da sein.

Auch hätte ich Angst, die Anerkennung und den Respekt für und vor ihm - als fundamentale Grundsteine der Beziehung - zu verlieren, da wir anscheinend doch sehr verschiedene Werte zugrundelegen. Ich finde es nicht okay, seine Familie zu verlassen und so zum Unglück des gemeinsamen Kindes beizutragen. Wenn man ein Kind zusammen zeugt, sollte man sich vorher mal Gedanken machen, ob es die richtige Person ist - und in vielen Fällen zeichnet sich da schon recht früh ein Trend ab…

Ein weiterer Punkt ist noch, dass ich ein schlechtes Gewissen habe, weil er so viel Zeit mit mir verbringt, die er dann natürlich nicht mit seinem Kind verbringen kann (und es vermutlich auch nicht will, sonst würde er es machen). Meine Mama meinte, dass unterbewusst auch der Aspekt eine Rolle spielt, dass er eigentlich jemand ist, den man „nicht haben kann“. Ob das ein Grund ist, warum ich ihn nicht los lasse, weiß ich nicht. Ich glaube nicht - eher fühle ich mich schlecht, weil ich jemanden habe, der eigentlich schon eine Familie hat.

Rein objektiv gibt mir mein Text natürlich die Antwort: trenn dich, schnell! Jedoch sind da die beidseitigen starken Gefühle im Spiel und auch eine gemeinsame Zukunftsvision.

Habt ihr Erfahrungen mit so einer Situation? Was würdet ihr machen?

Kinder, Beziehung, Unterhalt, Familienplanung, Patchwork
Patchwork / macht das noch Sinn?

Hallo zusammen :-)

Ich habe es nicht mehr ausgehalten und bin nach 4 Jahren geflüchtet.

Die Kinder meines Partners leben bei ihm. (Heute m16 und w 22) Mit seinem Sohn war immer alles super, ich war wirklich eine Vertrauensperson für ihn. Seine Tochter war nach relativ kurzer Zeit vom Benehmen einfach sehr auffällig. Sie hatte große Auffälligkeiten bezüglich ihrer Impulskontrolle, hat jeden in der Familie fertig gemacht. Ich kam mit ihr bis zu einem gewissen Zeitpunkt gut klar, da ich mich aus allen Streitigkeiten zwischen ihr und ihrem Vater und dem Bruder rausgehalten habe. Obwohl ihre Art Meinungsverschiedenheiten auszutragen mir sehr fremd war. Wenige Beispiele:

Morddrohungen an Vater und Bruder (einmal mit Messer in der Hand)

Polizei angerufen, da sie angeblich von ihrem Vater geschlagen wurde (nach Eintreffen der Polizei, war relativ schnell klar, dass es einfach gelogen war.

Abi abgebrochen

Ausbildung abgebrochen

Als sie dann nicht mehr wusste, wie sie ihren Vater noch mehr verletzen konnte, hat sie wirklich ohne Grund auch mich verbal angegriffen. Ich war so geschockt, dass ich gar nicht reagieren konnte und einfach nichts gesagt habe.

Gleich danach habe ich mir nach 4 Jahren Terror eine Wohnung gesucht und bin ausgezogen. Mir war erstmal nur die räumliche Trennung wichtig und wollte eigentlich die Beziehung zu meinem Lebensgefährten aufrecht erhalten.

Aber seitdem ich alleine wohne fällt es mir immer schwerer ihm zu vertrauen. Er hat es die ganzen 4 Jahre nicht geregelt bekommen ihr irgendwelche Regeln zu geben, um das Zusammenleben für uns alle zu erleichtern. Sie hat sogar bis vor kurzem Taschengeld verlangt und auch bekommen...

Wenn er mal ganz vorsichtig versucht hat Regeln aufzustellen, hat sich die Mutter der Kinder ständig telefonisch gemeldet und dazwischen gefunkt.

Ich finde es prinzipiell gut, wenn sich Eltern austauschen. Aber doch nicht in dem Fall. Die Tochter macht jeden fertig, zusätzlich ruft ihre Mutter ständig an und ist zum Beispiel der Meinung, dass der Tochter Taschengeld zusteht. Das absolute Chaos, ich weiß gar nicht, wie ich so lange durchgehalten habe.

Und was habe ich von einem Mann, der sich einfach nicht durchsetzen kann. Sie wird immer seine Tochter sein, aber ich glaube ich kann mit ihr nicht mehr. Alleine wenn ich ihren Namen höre, stellen sich bei mir alle Nackenhaare auf.

Macht diese Beziehung auf Dauer Sinn?

Kinder, Trennung, Familienprobleme, Patchwork
Volle Windel im Restaurant. Wie hättet ihr reagiert?

Date seit längerem einen Mann, der schon 2 Kinder hat. Für mich kein Problem. Er hat diese Kinder sehr früh bekommen. Nach langer date Phase hat er mir seine Kinder vorgestellt und sie mitgenommen ins Restaurant. Der jüngere ist erst 2. Und was passierte im Restaurant? Er hat die Windel voll gehabt. Natürlich ist das im Restaurant dann auch unangenehm (es stank) und das ganze lief dann darauf hinaus, dass ich hätte mit ihm ins Frauen WC gehen müssen, um ihn dort zu wickeln. Ich wusste nicht, dass wenn ich ein Partner mit Kindern Date, dass ich dann auch zu solchen Aufgaben bereit sein muss. Vor allem sind wir noch nicht mal verheiratet. Das ganze ist jetzt auch nicht so tragisch aber mich hat das super abgeschreckt. Ich studiere noch, und bin nicht bereit, nebenbei Windeln von fremden Kindern zu wechseln. Was hättet ihr getan, wenn ihr im Restaurant wärt und ihr müsstet jetzt die Windel des Kindes von eurem Partner wechseln? (Bitte Frage beantworten und beim Thema bleiben)

jedenfalls war ich danach irgendwie so betrübt, weil das so eine ernüchternd Erkenntnis war. Mir geht’s nur da drum, dass dies wohl keine Ausnahmesituation sein wird, sollten wir mal zusammenziehen und die Kinder kommen vorbei wird es öfters solche Situationen geben. Da kann ich mich ja nicht einfach aus der Affäre ziehen. Auf der anderen Seite studiere ich noch und möchte ein kinderfreies Leben führen. Ich weiß, dann hätte ich mir kein Partner mit Kind suchen dürfen, aber in erster Linie date ich ja ihn, deswegen dachte ich, das Kennenlernen seiner Kinder wäre eine kurze Sache und nicht, dass ich schon voll ins Familienleben integriert werde würde inklusive Windel wechseln. Ich merke, dass der Zweijährige schon ziemlich an mir hängt. Wie sage ich das meinem Partner, ohne ihn zu verletzen? Mir geht das auch etwas zu schnell …. Meinung?

Liebe, Kinder, Beziehung, Psychologie, Partnerschaft, Patchwork, Streit
Meine Freundin verbringt Weihnachten mit ex und deren Kindern, was tun?

Hallo,

meine Freundin und ich sind seit 2 Jahren zusammen und leben seit einem Jahr zusammen.

Sie möchte, wie letztes Jahr, Weihnachten mit ihrem ex und noch Ehemann und den Kindern verbringen.

Als ich ihr sagte, dass es mich stört, dass sie voraussetzt, dass ich dies zu akzeptieren habe, bezeichnete sie meine Bedenken als „Kindergarten und kindisch“

Schon zum runden Ihrer Mutter, vor rund einem Jahr, wurde mit dem ex und ohne mich gefeiert. Alles angeblich nur, damit der Schein gewahrt wird und die Bekannten nichts von der Trennung mitbekommen.

Ich muss fairerweise dazu sagen, dass meine Eltern die Beziehung nicht tolerieren und begrüßen und ich deswegen häufiger Streit mit meinen Eltern habe, weil die der Ansicht sind, dass es wenig Sinn macht, mit einer noch verheirateten Frau mit zwei Kindern und einer so engen Bindung zum ex Partner zu pflegen.

Dies hält sie mir natürlich immer vor und vergleicht es mit ihrer Situation mit dem ex Partner und noch Ehemann. Ich sagte ihr aber, dass man es nicht vergleichen kann, weil ihr ex sie zurück möchte und meine Eltern nicht mit einem ex Partner zu vergleichen sind. Die Problematik ist eine ganz andere.

Ihre Eltern waren anfangs auch total dagegen, weil die nicht verstehen konnten, wie sie sich trennen konnte und die Kinder in solch eine Situation bringen wollte. Demnach wollten die 1 Jahr nichts von mir wissen und ich machte ihr nicht einen Vorwurf und ermutigte sie noch, gut zu ihren Eltern zu sein, da die beiden bereits alt sind und man nie weiß, wie lange man noch zu leben hat.

Sie spielt meine Sorgen und Bedenken total runter und verlangt, dass ich dies gefälligst hinzunehmen habe und bei allen großen Festen, Platz machen muss.

Reagiere ich über und sind meine Bedenken da unangebracht? Zwei gute Freunde von mir, die ich nach ihrer ehrlichen Meinung fragte, sind der Ansicht, dass sie mich nicht respektiert und das nicht zu hinnehmbar ist. Die verstehen, dass sie mit den Kindern feiern will und der Vater auch ein Anrecht hat aber die fragten mich, weshalb er nicht am zweiten Weihnachtstag die Kinder haben kann oder ich zumindest dabei wäre, wenn Heiligabend ist, was ich ehrlich gesagt auch nicht, in der Konstellation, möchte.

Wie seht ihr das?

Familie, Weihnachten, ex partner, Patchwork
Wie gehe ich damit um, dass mein Partner ein Kind bekommt?

Ich (w27) bin seit 12 Jahren mit meinem Partner (m28) zusammen. Wir wohnen auch seit 10 Jahren gemeinsam.

In dem letztem haben Jahr haben wir uns etwas kühl gegenüber dem anderem verhalten.

Ende September waren wir gemeinsam im Urlaub um wieder näher zu kommen.

Danach hatten wir einen Streit wegen der Zukunftsplanung. Ich will eigentlich noch keine kinder und habe das immer schon so gesagt. Für mich muss der Lebenstandart fest und gesichert sein für eine solche Entscheidung.

Er wollte aufeinmal doch welche, von wegen die innere Uhr tickt. Des halb haben wir uns in die Haare bekommen.

Wir haben uns dann nochmal zusammen gesetzt um darüber zu reden und da hat er mir gestanden das er eine Affäre hatte. Die ca vor 3 Monaten begonnen hatte.

Die Frau ist wohl auch seit 10 Wochen schwanger, was sie ihm nach unserem Urlaub gesagt hat. Sie wusste er ist in einer Beziehung und hat auch eigentlich ein Zykluskalender geführt.

Nach einigen langen Diskussionen, Tränen von mir und ihm, sind wir zu dem Entschluss gekommen das zusammen versuchen zu wollen.

Es sagt das der Seitensprünge ihm klar gemacht hat wie gut er mit mir ist und das es seinerseits nur aus dem körperlichen bestand.

Ich bin tatsächlich nicht wirklich Sexuell aktiv, von mir aus und hatte schon früher darüber nachgedacht die Beziehung zu öffnen.

Aber jetzt ist da halt eine Konsequenz und ein Leben entstanden. Er möchte gerne trotzdem für das Kind da sein, sofern sie es zulässt. Aber ich weiß nicht wie ich fühlen soll.

Ich wollte nie Kinder, würde aber nie schlecht oder respektlos mit seinem oder anderen Kindern umgehen.

Ich weiß nur nicht wie ich das so in der Öffentlichkeit annehmen soll.

Meine Familie hat so ihre Vorstellungen wie das Bild sein soll. Anlügen und sein Kind verheimlichen finde ich nicht richtig. Aber wenn ich das versuche mit Akzeptanz und einfühlsamkeit offen zu legen... ich denke nicht dass das ein gutes Ende für ihn oder auch mich nimmt.

Ich will nicht das ihr mir sagt ich soll mich trennen. Ich fühle mich in der Lage meine Entscheidung selbst zu fällen. Ich frage mich nur wie man die Situation mit den wenigsten Reibungen meistern kann.

Vielen Dank für eure Kommentare

Familie, Schwangerschaft, Patchwork, Seitensprung
Freundin geht mit ihrem Ex essen?

Ich bin seit einigen Wochen mit einer Frau zusammen. Sie wohnt 400km entfernt und hat zwei Kinder, deshalb sehen wir uns nur jedes 2. Wochenende. Bisher gab es ungefähr 10 Treffen. Über ihren Ex (sie sind seit 2 Jahren getrennt, waren nie verheiratet) weiss ich nichts, aber sie spricht grundsätzlich sehr schlecht über ihn, zumindestens in meiner Gegenwart.

Heute wurde ihr Sohn eingeschult und der Ex war natürlich auch dabei. Danach hat der Ex noch alle eingeladen zum Essen.

Würdet ihr das komisch finden an meiner Stelle? Ich verstehe ja, dass die beiden gemeinsam bei der Einschulung sind und unterstütze das sogar! Aber ein gemeinsames Essen im Anschluss finde ich merkwürdig. Auf "Happy Family" machen obwohl sie (angeblich) stinksauer ist und er sie mehrmals betrogen hat?

Er schenkt ihr auch unregelmäßig Dinge (elektr. Heckenschere) und ich fühle mich dabei sehr unwohl weil wenn sie sowas annimmt gibt sie ihm ja indirekt noch Hoffnungen - und Hoffnungen hat er offensichtlich, auch wenn es von ihrer Seite aus angeblich definitiv vorbei ist... Solche Geschenke haben keinen Bezug zu den Kindern und sind meiner Meinung nach fehl am Platz.

Wie denkt ihr darüber? Bin ehrlich gesagt etwas sauer...

Liebe, Männer, Familie, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Beziehung, Trennung, Beziehungsprobleme, Eifersucht, Ex, Freundin, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Patchwork, Patchworkfamilie
Beziehung eingehen oder Kontakt abbrechen?

Hallo

Ich habe bereits eine lange Ehe und eine gescheiterte Beziehung hinter mir.

Nun habe ich einen Mann kenneglernt und weiss nicht ob ich mich auf eine Beziehung einlassen soll. Bisher haben wir uns erst geküsst, kennen uns seit über drei Monaten.

Pro:

Ich fühle mich sehr wohl mit ihm, auch wenn er oft sehr still ist und intorvertiert und ich extrovertiert. Er gefällt mir optisch sehr gut. Er meint es ernst mit mir und ist trotz meiner Zweifel sehr geduldig. Er drängt mich zu nichts und ist sehr liebevoll und zärtlich.

Contra:

Er hat kleine Kinder, meine sind fast draußen und ich wollte eigentlich keinen Mann mit kleinen Kindern (5+7). Aber vielleicht gewöhne ich mich dran? Wegen seinen Kids (50% Betreuung) hat er nicht nur viel (sehr guten und kollegialen) Kontakt zu seiner Ex, sondern wird die nächsten 10 Jahre wegen der Schule der Kids in diesem Dorf wohnen bleiben, resp. im "Ehe-Haus". Dort will ich aber nicht hinziehen, da ich und meine Teenies hier sehr verwurzelt sind. Er wohnt ca. 35 Autominuten von mir entfernt).

Eigentlich wollte ich nach meiner schwierigen Zeit mal eine einfache Beziehung, wo ich mich nicht "aufopfern" muss. Und ich will auch nicht 10 Jahre warten mit zusammen ziehen. Zudem könnte gut sein dass ich frustriert bin wegen der Kids da ich jetzt endlich meine Freiheiten genießen will und er alles noch vor sich hat.

Warum nicht einfach "ausprobieren"?

Weil ich nicht viel übrige Ressourcen habe und ich mich nicht mit offenen Augen ins nächste Drama stürzen will. Zudem habe ich sehr Mühe mit loslassen, was ich bereits jetzt merke. Ich wünsche mir, dass mein Kopf und mein Herz ein volles Ja finden, was bei ihm nicht der Fall ist.

Auf der anderen Seite hinterfrage ich mich ständig ob ich zu hohe Ansprüche habe usw. und ob ich es trotzdem einfach versuchen soll.

Was würdet ihr mir raten?

Vielen Dank für eure Antworten

Liebe Grüße Fabienne

Beziehung, Patchwork, zusammenziehen
Trennung trotz Liebe?

Hallo, ich bin seit 3 Jahren mit meinem Freund zusammen und überlege seit einiger Zeit über einer Trennung nach. Am Anfang der Beziehung war es mir egal, dass er schon zwei Kinder hat, jedoch sehe ich seit Jahren wie die Praxis ist und ja, es ist nicht immer einfach. Kinderwunsch hatte ich Anfangs auch nie so richtig, doch seit einiger Zeit denke ich auch über eigene Kinder nach.. Zur Zeit möchte ich keine aber ich weiß nicht wie es nach einigen Jahren aussieht.. Mein Freund hat gesagt, dass er keine weitere Kinder mehr möchte. Und das hat mich schon zum überlegen gebracht, denn bei ihn habe ich gar nicht die Freiheit, frei entscheiden zu können wegen Kinder. Und wenn ich mit ihn noch zusammen bleibe, dann kann es sein, dass Gedanken kommen wie: hätte ich mich damals getrennt, dann hätte bis jetzt vielleicht eigene kinder… Auch wenn ich irgendwann mal vielleicht keine Kinder machen, dann ist es halt so und es ist dann komplett was anderes wenn ich dann einen Partner an meiner Seite habe was selber keine Kinder hat. Denn wenn beide keine Kinder haben dann finde ich ist alles wieder anders.
Ich finde es sehr schade, denn es passt sonst alles zwischen uns, bis halt auf das Thema Kinder.. Wenn ich schon an die Trennung denke muss ich heulen, auch er hat gesagt, dass es unvorstellbar ist wenn ich gehe.. Tja.. liebe alleine reicht num mal nicht aus. Seit einem Monat versuche ich loszulassen und meine Sachen zu packen aber es geht nicht 🥺

Ich würde gerne mal eure Meinung dazu hören.

Lg. Lexa

Liebe, Beziehung, Psychologie, Patchwork
Komplizierte Patchwork Family Erfahrungen?

Hallo zusammen,

muss etwas ausholen. Mein Freund und ich sind Arbeitskollegen und kennen uns schon seit Jahren.Wir waren sehr gut befreundet auch mit seiner noch Frau war ich sehr gut befreundet.Jetzt hat es aber in unserem beiden Ehen jeweils sehr gekriselt und wir kamen uns näher und verliebten uns. Wir sind jetzt seit 3 Monaten zusammen und ziehen nun auch zusammen. Ich muss aber leider sagen dass es mit seiner Noch ehe Frau ziemlich schwierig ist. Er hat ein 10 jähriges Kind.Die kleine hat die Trennung mittlerweile gut verkraftet und akzeptiert mich an der Seite ihres Papas und wir mögen uns nach wie vor. Und unternehmen auch zusammen was.Sie wusste dass wir eine Wohnung suchen und hatten jetzt schnell dass Glück und fanden eine. Sie war natürlich darüber erst traurig weiß aber auch dass sie bei uns immer willkommen ist.Sie tut sich mittlerweile nicht mehr so schwer damit. Aber seine noch Frau macht und des Leben zur Hölle. Sie lässt uns seit 3 Monaten nicht einen Tag in Ruhe sie ruft an wegen Nichtigkeiten sie schreibt ständig whats Appen. Sie zieht die kleine mit rein. Man muss wissen sie war in der Ehe mit ihm schon so kontroll süchtig und nervte ständig. Sie hat ebenfalls einen neuen Mann an ihrer Seite.Aber seit sie weiß dass er auszieht ist es vorbei sie macht nur noch Terror.Die Idee wir werden eine Patchwork Family alleine wegen der kleinen war ihre Idee. Aber es funktioniert mit ihr im Moment einfach nicht. Hattet ihr den schon mal so einen Fall? Wenn jemand in einer Patchwork Family lebt wie funktioniert es bei euch? Mein Noch Ehemann und mein Freund haben sich ausgesprochen und die 2 vertragen sich wieder super. Mein noch Ehemann hat aber auch keine Gefühle mehr für mich. Bei seiner noch Frau bin ich nach dem ganzen nicht so sicher ob sie nicht doch noch Gefühle für ihren Mann hat. Vielleicht habt ihr den ein oder anderen Rat für mich. Es ist sehr nerven aufreibend und nervig und macht des ganze ziemlich schwer.

Familie, Patchwork
Partner hat kinder, und ich Zukunfsängste dass meine Familie zu kurz kommen wird?

Ich bin mit meinem Freund jetzt seit fast 3 Jahren zusammen, er hat auch noch zwei Kinder (8 und 9) aus einer anderen Ehe (ich habe keine). Er ist recht schnell zur mir gezogen, weil die Ehe schon lange in dem Brüchen war. Ich verstehe mich sehr gut mit seinen Kindern und auch sie Akzeptieren mich an seiner Seite (Traurig sind sie natürlich trotzdem das mama und papa nicht mehr zusammen sind, mindestens der jüngere).

Wir leben in einen Wechselmodell also eine woche die kinder bei uns eine Woche bei der Mama. Es ist nicht einfach weil wir alles nach dem Kindern richten müssen was mir echt schwer fällt. Wir haben auch schon darüber Gesprochen eine eigene Familie zugründen (Heiraten, Kinder kriegen).

Ich habe aber angst, Mein Freund schafft dem Spagat zwischen kinder und mir nicht so gut, ich setzte ihn mit meinen Ängsten natürlich noch mehr unter druck aber ich kann und werde meine Gefühle auch nicht in mich hineinfressen.

Meine Angst besteht darin das ich einen Mann für meine Familie haben will, und die sorgen dass seine Kinder immer an erster stelle stehen sind enorm. Ich habe angst das er sich für seine Kinder opfert und für meine Familie somit nichts übrich bleibt. Er wollte immer ein Vater sein und ich möchte mich auch aufgarkeinen Fall zwischen ihn und seine Kinder stellen, aber ich habe auch meine Bedürfnisse nach einer Familie und ich habe ständig angst das seine zwischen uns kommt. Er versucht mir immer die angst zunehmen und dass er sich immer um beides gleich gut kümmern wird, aber ich weiss und sehe auch wie schwer es ihn fällt.

Ich habe immer die Gedanken dass er nicht der ist der mir eine Familie geben kann. Ich liebe ihn aber auch so sehr das ich ihn nicht verlassen möchte, ich möchte es akzeptieren und einfach keine Angst haben, aber es geht nicht. Ich habe ständig albträume dass er mich für seine Kinder im stich lässt, ich male mir die Blödesten Szenarien aus und meine Psychie leidet sehr dadrunter.

Vllt war ja jemand in der gleichen situation.

Kommentare das ich mich kindisch verhalte kann mann sich auch sparen, die gedanken mache ich mir schon selber aber ich kann das was in mir vorgeht nicht wegdenken.

Ich habe auch Schuldgefühle seinen Kindern gegenüber aber auch mir selber weil ich weiss wie wichtig es mir ist das Mein Mann für Unsere Familie einstehen kann. Die situation ist sehr schwer wir reden sehr viel und sehr offen dadrüber, drehen uns aber nur im Kreis.

Kinder, Partnerschaft, Patchwork
Verlange ich zu viel?

Hallo zusammen,

folgende Situation:

Mein Ex-Mann und ich haben eine Umgangsvereinbarung für unsere gemeinsame Tochter. Er sagt immer mal wieder (mal kurzfristig, mal zeitig) ab. Dann fallen meine Pläne, die ich für die Kinderfreie Zeit hatte natürlich ins Wasser.

Mein neuer Partner hat ebenfalls ein Kind aus erster Ehe. Er und seine Ex-Frau haben jedoch keine festen Regelungen für die Kinderbetreuung. Er übernimmt die Betreuung immer sehr spontan und kurzfristig. Ich weiß also meistens nie, wann die Betreuung beginnt und wann sie endet. Es ist wie eine Überraschung.
Ich merke in letzter Zeit immer häufiger an, dass ich es schwierig finde und es mich unzufrieden stellt, wenn ich ein kinderfreies Wochenende habe und er dann aber ausgerechnet da die Betreuung seines Kindes übernimmt.

Es stimmt, dass er sich nie beschwert, wenn der Vater meiner Tochter mal wieder nicht kann und wir dann keine Zweisamkeit haben. Aber ich es liegt doch auch nicht in meiner Hand, wenn der Vater nicht kommt. Ich setze das Kind dann ja nicht einfach vor die Tür, weil ich was anderes geplant hat.

Er jedoch hat die Möglichkeit zu sagen, dass er nicht kann (geteiltes Sorgerecht, das Kind lebt bei der Mutter).

Für ihn ist da kein Unterschied und sein Argument ist immer: „Ich sage doch auch nichts, wenn XY nicht abgeholt wird.“ Stimmt, aber ich sehe da einen Unterschied.

Als wir uns kennenlernen war das Kind nicht so oft bei ihm, aber es nimmt in den letzten Monaten immer mehr zu.
Das Kind ist super, ich freue mich, wenn wir uns sehen und Zeit miteinander verbringen, aber ich lege auch sehr viel Wert auf Zweisamkeit, das ist mir einfach wichtig.

Ausserdem nervt es mich, dass die Exfrau meistens ihren Willen bekommt und er fast immer einspringt, wenn sie hop sagt.
Ich habe ihn mit diesem Thema bereits mehrmals konfrontiert. Er hat Null Verständnis und es endet jedes Mal in einem riesen Streit. Als er noch single war, hat das mit dem spontanen vielleicht funktioniert. Aber nun ist er nicht mehr alleine. Den Vorschlag, dass sie vielleicht auch eine Regelung treffen könnten wurde mit den Worten „Misch dich nicht ein“ abgewehrt.

Ich habe keinen Zugang bei diesem Thema zu ihm, aber es belastet mich sehr. Ich habe Auch Angst, dass das so bleibt, wenn wir vielleicht irgendwann mal zusammen leben und vielleicht auch ein gemeinsames Kind haben.

Ich würde mich über eure Sichtweise und Argumente freuen, damit ich etwas klarer werde. Ich bin an einem Punkt, bei dem ich nicht mehr weiß, ob das was ich mache falsch ist, oder er mehr Einsicht zeigen sollte.

Ich weiß wirklich nicht mehr weiter.

Herzlichen Dank 🙏🏻

Familie, Beziehung, Kommunikation, exfrau, Kinderbetreuung, Partner, Partnerschaft, Patchwork, Patchworkfamilie, Ex-Mann, kommunikationsprobleme
Warum verheimlicht man seinen Partner?

Hallo,

Also ich habe meinen Freund vor über einem Jahr kennengelernt, wir waren nach 2 Monaten soweit das wir gesagt haben wir versuchen es in Form einer Beziehung. Wir wohnen 3std. mit dem Auto voneinander entfernt, er kommt immer zu mir. Das liegt daran das ich geschieden bin und 3 Kinder habe, 2 davon wohnen noch bei mir. Seine Eltern wissen nichts von uns und da kommen wir zum Punkt der mich stört. Er verheimlicht so gut er kann das es uns gibt und dadurch können wir nie spontan miteinander telefonieren oder zusammen Weihnachten, Silvester oder die Geburtstage feiern. Er hat eine eigene Wohnung ist aber ständig bei seinen Eltern, er ist 28 Jahre und damit 7 Jahre jünger wie ich. Er ist Programmierer und erfüllt schon das Nerd Klischee, dachte lange das es daran liegen könnte, also das er einfach nicht so das soziale miteinander beherrscht und eher sehr ruhig ist und beim Streit dann gar nichts mehr sagt. Seine Begründung warum er es seinen Eltern nicht sagen kann ist, das er sich nicht traut weil er wohl weiß das die nicht begeistert sein werden. Es gab auch eine Situation die mir nicht runter geht und die ich ihm nicht glaube aber ich glaube ihm sowieso kaum noch was, er hatte Urlaub und war bei mir, er sollte wohl bei der Arbeit helfen damit was fertig wird. Und anstatt bei uns zu bleiben und von dort aus zu arbeiten ist er angeblich auf den Parkplatz bei einem Einkaufsladen gefahren und hat 2-3 Std von dort aus gearbeitet im Auto bei Kälte 🙄 ich weiß das dieses Geschäft kein WLAN hat, hab da selbst mal gearbeitet. Da frag ich mich auch ob das überhaupt geht. Das es mich stört hab ich ihm gesagt aber er würde es eher mit uns beenden als es seinen Eltern zu sagen. Er hat auch gesagt das er es nicht will als wir einmal deswegen richtig gestritten haben.

Ich möchte einfach gut in das neue Jahr starten und so wenig negatives mitnehmen wie es geht deswegen will ich mir auch sicher sein und gerne hören was andere für Erfahrungen gemacht haben.

Vielen Dank schon mal ❤️

Liebe, Männer, Verhalten, Freundschaft, Beziehung, Trennung, Psychologie, Beziehungsprobleme, Fernbeziehung, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Patchwork, Streit
Ist meine Reaktion angebracht?

Guten Abend zusammen,

mein Partner (46) und ich (35) sind seit 2,5 Jahren ein Paar. Er ist nicht der Romantischste- Worte wie „Ich liebe dich“ oder „Ich vermisse dich“ habe ich noch nie von ihm gehört. Keine Blumen, nicht am Geburtstag, nicht am Valentinstag oder sonst wann. Nicht mal ein Herz-Emoji fügt er einer Nachricht zu, wenn ich ihm mein Herz öffne. Immer wenn ich ihm sage, dass mich das verletzt, sagt er, dass er noch nie so war und da wo er herkommt, Männer sowas nicht machen und ihre Liebe anders zeigen. Ich muss dazu sagen, dass er viel Zeit mit mir verbringt und auch sonst sehr großzügig ist was Geschenke und materielle Ausgaben angeht. Aber wenn es um Aufmerksamkeiten mit keinem materiellen Wert geht, wie eine selbst gepflückte Blume, ein Zettel mit netten Worten, dann kommt wirklich nichts. Das ist aber genau das, was eigentlich wichtig für mich ist, das weiß er auch. Seine Antwort ist immer, dass Worte nichts wert sind und ich auf seine Taten schauen soll. Auch wenn es mir schwer gefallen ist, aber ich denke nach 2,5 Jahren habe ich mich damit abgefunden, dass er so ist. Ich bin nicht undankbar, ich weiß auch, dass jede Person anders liebt, aber das was heute passiert ist, hat mich wirklich verletzt. Wir waren bei ihm und sein Sohn aus erster Ehe (9 Jahre) hatte ein eingepacktes Buch in der Hand und sagte, dass das ein Weihnachtsgeschenk für seine Mutter sei. Ich wusste sofort, dass mein Partner es gekauft hat. Ich habe kein Geschenk bekommen. Als ich ihn später darauf ansprach, dass mich das verletzt hat, sagte er, dass ich nicht so verletzlich sein soll. Er wolle mich nicht verletzen. Sein Sohn habe ihn gefragt ob sie ein Geschenk kaufen und er habe zugestimmt. Auch an Muttertag hat sie einen Strauß bekommen, weil der Sohn es gewollt habe, ich habe noch nicht mal an Valentinstag eine gepflückte Blume bekommen.

Ich weiß überhaupt nicht mehr wie ich damit umgehen geschweige denn fühlen soll. Ich bin ein sehr sensibler Typ, bin leicht verletzlich und versuche mir nicht alles zu Herzen zu nehmen.
Immer wenn ich etwas anspreche heißt es „Sei nicht so eifersüchtig. Sei nicht so verletzlich. Mach kein Drama“. Das verunsichert mich und ich kann gar nicht mehr einschätzen, ob meine Reaktion angebracht ist oder ich wirklich übertreibe.

Ich versuche stets meine Reaktionen zu reflektieren, aber manchmal weiß ich wirklich nicht mehr, was angebracht ist oder nicht.

Ich bitte daher um eure objektiven Ansichten.

Vielen Dank.

Gefühle, Beziehung, Beziehungsprobleme, Eifersucht, exfrau, Partnerschaft, Patchwork, Sensibel, expartnerin, Verletzlichkeit
Hallo an Alle, ich möchte eine Umfrage zum Thema Patchworkfamilie starten. Könntet ihr die Fragen kurz mit ja/nein bzw. wie unten ggf. weiterem beantworten?
  1. Bist du in einer Patchworkfamilie aufgewachsen? (Ja/Nein)
  2. Hast du Erfahrung in oder mit einer Patchworkfamilie in Deutschland? (Ja/Nein) Wenn ja? (Welches Mitglied warst du? Mutter/Vater oder Kind/Stiefschwester oder Stiefbruder/ Oma/ Opa....usw. oder außenstehende Person: bzw. Freund/in der Familie...(Bitte angeben!) Wenn ja, hattest du es schwer oder leicht?(Schwer/Leicht) / Gute oder Schlechte Erfahrungen? (Gut/Schlecht)
  3. Würdest du lieber traditionelle Familienmodell bevorzugen? (JA/Nein)
  4. Oder bist du offen für ein Patchworkfamilienmodell? (Ja/Nein)
  5. Warum würdest du keine Patchworkfamilie gründen wollen? (1 Grund)
  6. Wie findest du das Patchworkfamilienmodell? (Gut/Schlecht)
  7. Was assozierst du mit dem Begriff Patchworkfamilie? (1 Eigenschaft genügt)
  8. Wie viele deutsche Patchworkfamilien kennst du in deinem Umfeld? (Anzahl genügt)

Die Umfrage ist für eine Praesentation für die Uni und soll eigentlich Deutschland einschließen vor allem Deutsche.

Würde mich freuen wenn ihr die Fragen und eure Antworten auf Deutschland bezieht :)

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Ist es normal das er seine Kinder bevorzugt?

Hallo ich bin seit eineinhalb Jahren mit meinem Partner zusammen. Er hat 2 Kinder im Alter von 6 und 11. Ich habe ebenfalls 2 Kinder im Alter von 4 und 11. Seine Kinder sind aufgrund der Entfernung nur aller 3 Wochen am Wochenende bei uns. Es ist für mich jedes mal die Hölle. Der kleine schlägt und beschimpft jeden und benimmt sich im allgemeinen sehr furchtbar. Der große erzählt überall nur Halbwahrheiten sodass meine Kinder als schlimme Kinder da stehen. Keine Kinder sind Engel aber ich würde behaupten das meine zwei schon sehr ordentlich und mit viel Regeln erzogen sind. Mein Partner und ich lieben uns sehr. Nur jedes mal wenn es näher Rückt das seine Jungs zu uns kommen oder da sind, streiten wir uns nur. Weil er sowie auch seine Eltern alles mit sich machen lassen und auch nichts gesagt wird wenn sie meine Kinder oder mich schlagen oder beleidigen. Zudem mein Partner mit meinen Kindern auch schimpfen oder Konsequent sein kann. Warum nicht mit seinen? Seit eineinhalb Jahren wird mir versprochen das sich was ändert und es wird besser... aber das wird es nicht. Ich habe jetzt sicherheitshalber den riegel vorgeschoben das sie nicht mehr bei uns schlafen dürfen. Sondern mit meinem Partner dann bei Oma und Opa. Einfach auch um meine Kinder zu schützen. Was ja aber auch keine Dauerlösung ist. Das wir uns räumlich trennen nur weil sie sich so benehmen... oder sehe ich das Falsch? Ich bin auf jeden Fall am Ende meiner Kräfte und möchte sie am liebsten auch gar nicht mehr sehen weil ich so eine Wut auf sie habe....

Wie kann das denn weitergehen oder funktionieren auf Dauer? Ich habe keine Lösung mehr. Und mir geht es auch psychisch von mal zu mal schlechter wenn sie hier sind.

Kann mir jemand helfen?

Ich bin mit meinem Latein am Ende obwohl ich ausgebildete Erzieherin bin und schon viel erlebt und gesehen habe.

Kinder, Beziehung, Partnerschaft, Patchwork
Patchwork Finanzen aufteilen, aber wie?

Ich bin vor kurzen mit meinem Freund zusammen gezogen und jetzt ploppte ein großes thema auf. Und zwar Finanzen. Da ich mit 3 kids , die nicht seine sind, eingezogen bin. Ich verdiene das doppelte von ihm inkl. Unterhalt uns Kindergeld. Haben wir die Gesamtmiete durch 5 geteilt und ich zahle 4 Anteile, er seinen. Da ich aktuell Schwanger bin musste ein großes Auto her , dass monatlich von beiden hälftig abgezahlt werden soll. Ich bin aktuell im Beschäftigungsverbot. Habe dadurch 300 euro weniger. Jedoch halt immer noch mehr. Er jedoch raucht, nur Originale Zigaretten. Ich habe logischerweise aufgehört und sehe es auch nicht ein 400bis 500 Euro rauchen im monat mit zu finanzieren. Deswegen würde ich mir Vorbehalten dieses Geld für mich zurück zu legen neben dem 2as ich für alle gesamtsparen würde.,Jede Mama weiß,es wird vermutlich eh für die kinder ausgegeben. Dann muss man ja auch kontinuierlich sparen für, reperaturen an auto und Haus , Klassenfahrten, Ausflüge, Schulmaterial, Urlaub, Kleidung, Geschenke, Gasrechnung etc.er sollte dann noch 500 euro im Monat für Lebensmittel, Sprit und Getränke zahlen. Er hat aber wenn wir das alles so machen nur noch 585 Euro für sich, das ist natürlich nicht viel wenn man es verqualmt. Er findet es ungerecht und meint ich muss für die kompletten Lebensmittelkosten alleine aufkommen, da ich ja mehr Geld hätte. Wie seht ihr das , habt ihr Erfahrungen. Ich persönlich möchte getrennte Kassen. Da ich so oft bei 0 angefangen bin und einfach keine lust mehr darauf habe mir von anderen mein leben versauen zu lassen im Bezug Auf Geld.

Familie, Patchwork
Mein Vater schließt mich aus?

Hallo,

mein Vater hatte vor 2 Jahren eine Affäre wodurch meine Eltern sich getrennt haben. Seitdem ist er mit dieser Frau zusammen. 

Die Beziehung zwischen mir und meinem Vater war noch nie die beste, da er meine eigene Meinungen nie akzeptiert hat und es musste immer alles so laufen wie er es wollte. Trotzdem war ich immer ein « Vater Kind » und wollte immer so sein wie er es war. 

Seine Freundin ist eher introvertiert und wir sind definitiv nicht auf der gleichen Wellenlänge da wir nicht wirklich wissen was wir miteinander reden sollen.

Seit den letzten 2 Jahren war ich (w/20) nur eine Nacht pro Woche bei ihnen, da es ja trotzdem mein zu Hause ist wo ich aufgewachsen bin. Jedenfalls habe ich meinen Vater in den letzten 2 Jahren vielleicht nur 5 mal allein mit meinem Bruder und mir getroffen ansonsten ist seine Freundin immer dabei.

Mein Bruder nimmt das alles viel leichter auf, da die Frau auch einen Sohn hat, und sie so zusagen beste Freunde sind. Wenn mein Vater also etwas « unter der Familie » mit seiner Freundin, deren Sohn und meinem Bruder macht, werde ich nicht mehr gefragt ob ich auch mitkommen möchte. Ich fühle mich also ausgegrenzt.

Jetzt habe ich mich gewagt mit ihnen in die Skiferien zu fahren, in der Hoffnung sich wieder besser zu verstehen. Das ist jetzt aber total der Reinfall. Ich habe versucht meinem Vater zu erklären, dass ich mich ausgeschlossen fühle und habe mich ihm komplett geöffnet. Mein Vater sieht das jedoch komplett anders. Das wäre « normal » dass ich nicht gefragt werde, da ich da ja keinen richtigen Anschluss hätte. Ich fühle mich einfach vor den Kopf gestoßen. 

Jetzt hat die Freundin meines Vaters auch noch behauptet ich würde gegen sie sprechen. Dies war aber niemals der Fall und ich glaube sie weiss das auch. 

Jetzt kann ich sie noch weniger einschätzen als vorher. 

Ich bin einfach nur verletzt und denke darüber nach den Kontakt nach diesen schrecklichen Skiferien einfach noch ein bisschen mehr zu meinem Vater einzuschränken, da es mir einfach nicht gut tut.

Darüber reden hat ja nicht geholfen, und die Sache nur noch schlimmer für mich gemacht. Was würdet ihr in so einer Situation tun? 

Ich weiss echt nicht mehr weiter.

Danke schon im vorraus! 

Familie, Freundschaft, Vater, Liebe und Beziehung, Patchwork
Oberfaden klemmt immer in Fadenspannung fest - was tun?

Hallo zusammen!

Ich sitze seit zwei Wochen in jeder zweiten freien Minute an einer kuscheligen Patchworkdecke dran (Baumwollstoff oben/unten, Poly-Vlies 2cm stark in der Mitte). Und gerad jetzt, wo ich mich der Zielgeraden nähere, reißt mir dauernd der Oberfaden, oder macht ganz unstabile, verschlaufte Nähte, was ich keinesfalls mit Wohlwollen betrachten kann.

Des Pudels Kern scheint die Fadenspannung des Oberfadens zu sein, denn ca. alle 15 Sekunden sitzt der Faden dort fest und verklemmt sich zusätzlich oben in der Durchführung. Nebenbei: ich habe eine Carina Platinum, erst im letzten Juni gekauft und bis jetzt heißgeliebt und komplett funktionstüchtig.

Ja, ich habe beide Fäden korrekt eingefädelt, sogar mehrmals, ich habe die Nadel ausgetauscht, unter der Stichplatte alles gesäubert, kein Billiggarn, ich nähe nicht zu schnell, die Fadenspannung liegt im Normbereich, der Nähfuß ist der dem Projekt entsprechende - ich mache alles genauso, wie schon die ganze Zeit, als alles prima lief. Die Nähmaschine hat bis jetzt echt bestens genäht, und gestern fing sie urplötzlich an, zu spinnen. Dabei ist sie doch kein Spinnrad sondern eine Nähmaschine! ☺

Ich habe gegoogelt und gesucht, aber nichts gefunden außer dem allgegenwärtigen "fädel neu und diesmal richtig ein" ... was bei mir aber nicht hilft, schließlich scheint das einfach nicht das Problem zu sein. Wenn der Schuh drückt, muss ich nicht an meiner Mütze zerren.

Der Service will meine Rechnung zwecks Kaufdatum sehen, sagt aber sonst auch nichts. Wahrscheinlich soll ich sie einschicken. Mir würde aber eine Lösung, die ich selber mit einigen Handgriffen und eventuell einem Ersatzteil selbst machen könnte, durchaus mehr zusagen.

Hat jemand Ideen oder Erfahrung in diesem Gebiet? Das wäre supertoll!

Technik, nähen, Nähmaschine, Hauswirtschaft, Patchwork, Technologie, Textil, Oberfaden
Abwertung in der Familie?

Hallo Ihr lieben,

ich habe schlimmen kummer und möchte eine Objektive Meinung von euch.

Mein Vater hat eine Freundin, mit der er zusammen wohnt. Diese hat zwei Kinder ungefähr in meinem alter. Ich verstehe mich trotz großen Bemühungen nicht mit ihnen da in der Vergangenheit schlimme Dinge vorgefallen sind. Einen Vorfall möchte ich gerne schildern damit ihr euch ein besseres Bild machen könnt.

Als ich meine Stiefschwester und ihren damaligen Freund kennen lernte tauschten wir Nummern aus. Ich freute mich und war glücklich. Jetzt sind wir ne große Familie. Leider sendete mir der Freund meiner Stiefschwester äußerst unangenehme Nachrichten. Er würde meine Stiefschwester sofort für mich verlassen, ich wäre seine Traumfrau. Ich ignorierte ihn. Dann tauchte er bei mir Zuhause auf. Er redete auf mich ein, ob ich darüber nachgedacht hätte was er schrieb und er wolle mich. Ich schickte ihn weg und sagte ihm klipp und klar das ich nichts von ihm will. Danach teilte ich den Vorfall meiner Stiefschwester mit. Diese entgegnete mir mit Beleidigungen und Terror Nachrichten. Er behauptete es wäre umgekehrt gewesen. Sie gingen zu meinem Vater und behaupteten ich wolle die Beziehung zerstören. Mein Vater glaubte ihnen ohne mich angehört zu haben und brach den Kontakt ab. Ich wollte ihm noch die Nachrichten zeigen aber er hat einfach dicht gemacht. Ich konnte das ganze nur lösen indem ich dem Freund meiner steifschwester schrieb das ich meinem Vater die SMS zeige. Er gestand bei meinem vater. Behauptete aber er hätte das ja nur getan um meine Stiefschwester eifersüchtig zu machen. Ich brauch glaube ich nicht erwähnen wie krank das ganze war. Trotz dem richtig stellen der Situation wurde ich massiv ausgeschlossen.

Ich durfte an Weihnachten nicht kommen. Meine Stiefschwester war eifersüchtig und wollte es nicht. Ich schlug vor das wir und abwechseln. Ein Jahr kommt mein papa zu mir an Weihnachten zum essen, das nächste ist er bei ihnen. Dies wurde massiv abgelehnt. Seine Freundin schrieb mir ich hätte nix zu melden, mich wolle keiner haben und ihre Kinder und Enkelkinder gehen vor und sind wichtiger. Das tat mir sehr sehr weh. Mein Vater machte da mit. Ich sitze an Weihnachten immer alleine da während die zusammen feiern.

Auch sonst werden die anderen immer bevorzugt. Egal was für Mist die bauen es hat keine Konsequenzen. Sie werden zum essen eingeladen an wochenenden und verbringen viel zeit mit meinem vater. Ich sehe ihn so gut wie nie. Mein Vater tut mir sehr weh damit. Er redet mit mir auch sehr abfällig. Ich darf nie was sagen. Sobald ich meine Meinung zu dem Thema äußere schreit er mich an und es eskaliert. So wie vorgestern. Dann blockiert er mich und scheisst wieder auf mich. Obwohl ich einfach nur sage wie es mir dabei geht und das ich es asozial finde wie sich verhalten wird. Ich wäre gestört sagt er. Er dreht alles rum und schreit mich an. Wertet mich ab. Ich leide da sehr drunter.

Familie, Freundschaft, Vater, Psychologie, Liebe und Beziehung, Patchwork
Ist es normal, einfach ins Bad zu kommen, wenn man badet?

Kurz zum Hintergrund die Vorgeschichte!

Seit ich 3 bin ist meine Mutter alleinerziehend. Jetzt bin ich 13.

Vor ein paar Jahren hat sie dann einen neuen Mann kennen gelernt und ist mit dem zusammen gekommen. Mit ihm verstehe ich mich sehr gut und er ist schon fast so wie ein Vater für mich. Er selber hat aus seiner vorherigen Ehe eine Tochter, sie ist 11.

Bis vor kurzem hatte er noch eine eigene Wohnung und war dann an den Wochenenden, wenn er Besuchsrecht hatte immer über Nacht bei sich zuhause. Tags haben wir viel unternommen und ich verstehe mich mit seiner Tochter eigentlich sehr gut.

Seit ein paar Monaten sind wir nun mit dem zusammen in eine größere Wohnung gezogen, damit seine Tochter auch ein eigenes Zimmer hat, wenn sie am Wochenende oder in den Ferien zu uns kommt.

Jetzt am Wochenende war seine Tochter nun bei uns.

Samstag abend war ich baden und ja, ich brauche dafür immer länger :D manchmal 1,5 Stunden :D

Während ich das so vor mich hingechillt habe, kam seine Tochter auf einmal rein und ging aufs Klo. Ich persönlich war froh, dass ich Badeschaum hatte, weil es mir sonst recht unangenehm wäre, wenn sie mich nackt sieht. Aber ich konnte bei ihr alles sehen. Zumal sie auch noch so 10 oder 15 Minuten einfach auf dem klo sitzen blieb und mit mir geredet hat.

Ich muss dazu sagen, dass bei uns nie jemand abschließt, aber bislang ist auch nie jemand rein gekommen, wenn ich baden war. Höchstens kamen mal Rufe, dass ich mich mal beeilen soll, weil andere auch ins Bad wollen.

Nun meine Frage:

Ist das normal? Sie hätte ja sagen können ich soll mich beeilen oder so, aber sie kam einfach rein und hat sich aufs Klo gesetzt.

Familie, Erziehung, Mädchen, baden, Pubertät, Jungs, nackt, Patchwork, Schamgefuehl
Trennen oder Bleiben? Partner interessiert sich nicht für meinen Sohn?

Ich bin seit 6 Jahren mit meinem Partner zusammen, welcher auch eine 14 J. Tochter hat (die 14 tätig wochenends und in den Ferien zu Besuch kam). Mein Sohn ist 12 (nicht das leibliche Kind meines Partners + lebt dauerhaft bei uns). Zu Beginn war die unsere Konstellation Patchwork sehr schwierig, da wir unterschiedliche Erziehungsstile haben. Ich bin eher streng, mein Partner lässt vieles durchgehen. Z. b. hat er sich von seiner Tochter schon ein paar Mal Blödmann nennen lassen, was er wohl nicht so schlimm fand, da er nichts erwiderte. Sie ist sehr verwöhnt, bekommt nach meiner Ansicht von zu Hause wenig Regeln und Grenzen aufgezeigt. Mein Freund lässt sich von der Tochter und Exfrau einiges gefallen. Z. b. hat sie ein Papawochenende abgesagt, da sich angeblich nicht laufen konnte und am Bein verletzt war. Am selben Tag bin ich ihr im Schwimmbad begegnet (ich war allein um mir eine Auszeit zu gönnen). Sie konnte perfekt laufen. Das war gelogen. Wenn ich die Tochter im Schwimmbad nicht gegrüßt hätte, hätte sie mich grad ignoriert. Zu Haus habe ichs meinem Freund gesagt, ihn hats wenig interessiert. Ich habe das Gefühl, dass er nur nach Harmonie strebt, um ja mit der Ex und der Tochter nicht anzuecken. Ein typischer Ja-Sager. Er hat auch fast keine eigene Meinung. Jedenfalls komm ich mit seiner Tochter nicht so klar. Ich glaub das liegt auch daran wie er seine "Erziehung" handhabt. Mit ihr kann er die tollsten Unternehmungen machen, usw. Gespräche führen. Mein Sohn ignoriert er fast gänzlich. Mir ist schon klar, dass es niemals so werden wird, als wenn es sein leibliches Kind wäre. Das erwarte ich nicht. Jedoch fände ich es schön, wenn die beiden ab und zu was unternehmen würden (beide lieben Fußball) oder er meinen Sohn mal frägt: Und wie wars in der Schule. Nichts kommt, stattdessen maßregelt er ihn, wenn was nicht gut läuft. Nichts positives. Das tut mir weh als Mutter. Manchmal unterdrücke ich das Gefühl und manchmal kommt es wieder hoch. Das stört mich echt. Wenn ich ihn anspreche, weicht er aus und sagt es stimme nicht, usw. und sitzt wieder an seinen PC. Mein Partner hat nur seine Arbeit (Programmierer), seinen PC (zocken), und 3 mal Fussball unter der Woche. Ich weiß nicht was ich tun soll.

Familie, Freundschaft, Beziehung, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Patchwork
Mann kommt mit meinem Sohn nicht klar - was tun?

Hi. Mein Mann & ich sind seit 3 Jahren verheiratet, meinen Sohn, den ich mit in die Beziehung gebracht habe, hat er damals angenommen & wie sein eigenes Kind behandelt, aber nicht adoptiert.

Kurz nach der Hochzeit wurde unser gemeinsamer Sohn geboren.

Seitdem ist alles anders. Er vergöttert unser gemeinsames Kind & der große wird spürbar anders behandelt. Er spielt so gut wie nie mit ihm, reagiert sehr oft genervt auf ihn & behandelt ihn einfach viel viel weniger liebevoll als den kleinen.

Das Problem:

Er lässt nicht mit sich reden. Ich habe schon SO oft das Gespräch gesucht. Sei es im guten oder im Streit. Er sieht es nicht so und sieht es auch nicht ein etwas zu ändern. Er ist wir blockiert.. aber mein Sohn leidet darunter.

Der leibliche Vater meines großen ist nicht vorhanden. Dh mein Mann ist für ihn der Papa, er nennt ihn auch so.

Außerdem haben wir vor 2 Jahren ein Haus gekauft.

Ich überlege mich zu trennen, denn so kann es nicht weitergehen. Ich habe nur Angst davor, dass dadurch alles noch schlimmer werden würde. Wenn er den kleinen zum Besuchswochenende abholen würde, wie wäre das dann bitte für den großen?! Der nie einen anderen Papa kannte. Es bricht mir das Herz nur daran zu denken, dass mein Mann mit Sicherheit nicht beide Jungs abholen würde.

Was soll ich nur tun 😭😭😭

Kinder, Familie, Beziehung, Scheidung, Vater, Trennung, alleinerziehend, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung, Patchwork, Patchworkfamilie
Er behandelt seine Tochter anders als meine Kinder. Was tun?

Ich bin mit meinem Lebensgefährten seid 10/19 zusammen. Im November 20 bin ich mit meinen 9 jährigen Zwillingen zu ihm gezogen. Sind natürlich davor regelmäßig dort gewesen. Soweit alles gut. Was mich aber seid längerem aufregt, dass er Unterschiede bei den Kindern macht. Er behandelt seine 12 jährige anders als meine. Für ihn ist es aber völlig normal, daß ich sein Kind behandle, wie meine. Sprich, fahre ich Kleidung kaufen, muss ich von meinem Geld für seine im gleichen wert mit kaufen, wie für meine eigenen. Kaufe ich für meine Kinder Schuhe, dann auch für sie. Neulich hatte ich einen Termin im Nagelstudio und er hat ihr mit 12 versprochen, dass sie gehen darf. Ich halte davon garnichts bei einem Kind von mir aus mit 16 (durfte meine grosse Tochter auch mal mit 16!!) aber nicht mit 12!!! Jedenfalls hab ich gesagt, dass das zu jung ist, aber wenn er meint, soll er mit ihr gehen. Klar er ging mit ihr zu meinem Nagelstudio. Sie kam auch dran. Jedenfalls war sie vor mir fertig, beide gingen raus und trara, ich stand an der Kasse und durfte ihres mit bezahlen. Er wiederum geht z. B. für sein Kind in meinem Beisein ein Pulli kaufen, aber er kommt nicht auf die Idee, meinen beiden was zu kaufen oder mitzubringen.

Er reagiert nicht mal drauf, wenn ich das sage. Fakt: soll ich seine Tochter in Zukunft auch anders behandeln, was das Einkaufen betrifft. Mir stinkt es total.

 

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Mein Mann und seine Entscheidungen als Stiefvater?

Hallo, ich hab eine Frage. Mein Mann und ich haben insgesamt drei Kinder, zwei Kinder aus erster Ehe (meine Töchter) und einen gemeinsamen Sohn. Meine Tochter wird nun bald 16 und hat seit über einem Jahr einen festen Freund. Die beiden sind auf dem Gymnasium, sind mega vernünftig und bauen überhaupt keine scheisse oder sonst irgendwas. Der Freund meiner Tochter ist sehr nett, höflich und benimmt sich, wenn er bei uns ist, völlig normal. Man sieht ihn kaum. Meine Tochter nimmt die Pille und wir haben ein gutes Verhältnis und können so ziemlich über alles sprechen. Nun zum Thema. Sie fragte mich vor kurzem ob ihr Freund mal bei uns (wir haben vor einem Jahr ein Haus gekauft, haben also Platz etc) schlafen dürfe. Sie hat schon öfter bei ihm übernachtet. Von mir aus war das kein Problem, mein Mann allerdings ist ABSOLUT dagegen. Er sagt er HASSE den Jungen, will keinen „Typen“ im Haus über Nacht haben und würde meiner Tochter sowieso nicht erlauben dass sie schon Sex hat. Ich glaub sie hat meine Erlaubnis nie eingeholt, so viel dazu. Aber man kann mit ihm überhaupt nicht sprechen. Gerne wäre ich einen Kompromiss eingegangen, zb maximal einmal im Monat, oder so was. Er sagte nur wenn er bei uns schläft geht er die Nacht weg, ein ziemlich unreifes Verhalten wie ich finde. Was kann ich tun? Es gibt wirklich keinen Grund es nicht zu erlauben. Meine Tochter schlug sogar vor dass mein Mann den Freund gar nicht zu Gesicht bekommen würde worauf hin er nur antwortete: ich hab keinen Bock morgens aufzustehen und den in meiner Küche sitzen zu haben. :(

Familie, Freundschaft, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Patchwork, Stiefvater
Freund verbringt Ostern ohne sie?

Hallo ihr Lieben :),

ich schreibe heute mal für eine Freundin der es schlecht geht. Sie wollte sich mal die Meinung von "fremden" anhören und ich bot ihr an, dass wir euch diese Frage stellen können, da ihr mir zuletzt auch sehr geholfen habt.

Es geht um ihren Partner welcher aus der vorherigen Beziehung ein Kind (6) mit in ihre Beziehung bringt. Es stört sie keinesfalls da sie Kinder über alles liebt. (Sie ist auch Erzieherin - Traumberuf). Ihr Partner verbringt nun Ostern mit seinem Kind, was sie sehr gut findet, dass er sich so kümmert, jedoch wird sie Ostern evt. dann alleine Feiern müssen. (Habe sie, aufgrund dessen, zu uns eingeladen). Sie versteht nicht, warum sie Ostern nicht zusammen verbringen können. Das Kind weiß von ihr (laut Aussage von ihrem Partner) und sie hatten schon mehrfach miteinander über Skype (Video-Anruf) telefoniert. Sie selbst kann wegen dem Corona nicht zu ihrer Mutter, da diese bereits eine Lungenkrankheit hat, ihr Vater ist schon seit 5 Jahren verstorben und die Großeltern kann sie aufgrund von Corona auch nicht besuchen. Sie kann nicht nachvollziehen warum sie Ostern nicht zusammen verbringen können. Sie versteht auch nicht warum sie das Kind nie persönlich treffen kann, aber per Video-Anruf mit ihm in Kontakt steht (also wenn der Partner sie anruft). Auf Nachfragen bei ihren Partner, sagt er immer, ja das machen wir auch noch. Aber es ist noch nie dazu gekommen.

Auch haben ihr Partner und die Ex-Freundin ein inniges Verhältnis, was sie zu Beginn sehr gut fand, aber momentan doch stört. Sie meint, sie schreiben sich sehr häufig (über den Tag), telefonieren (2-3x pro Tag) und sehen sich regelmäßig. Sie selbst ist ein Scheidungskind und kennt das so überhaupt nicht. Auch wenn das Kind bei der Mutter ist und sie dann über das Telefon der Mutter telefonieren, darf sie nicht mit ihm sprechen. Auf Ansprache wieso sie nicht mit dem Kind telefonieren kann, meinte er, das machen wir das nächste mal. Wie schon zuvor erwähnt, wird sie immer auf eine nette Art vertröstet. Ist es nun übertrieben von ihr wenn sie das Verhältnis als merkwürdig empfindet oder wie seht ihr das?

Sie erhofft sich nun über eure Meinung oder Erfahrungen hierzu.

Vielleicht gibt es ja Personen hier die in einer Patchwork-Familie leben und können ihr eine andere Sichtweise zu dem Ganzen geben.

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Kinder bei Ex von meinem Freund abholen, habt ihr einen Rat?

Hallo,

es geht um eine Geschichte die mich sehr belastet...

mein Freund wohnt in Hamburg und ich in Bremen. Wir sehen uns immer am Wochenende, seit 6 Jahren sind wir zusammen. Da er zwei Kinder hat, holen wir jedes 2. Wochenende die Kinder meines Freundes bei seiner Exfrau ab die auch wie ich in Bremen leben.

Das Verhältnis zwischen den Eltern ist sehr distanziert und es wird vieles per Whatsapp geklärt und besprochen. Die Frau wohnt in einem großen Haus mit Garten, was mein Freund zahlt bis die beiden groß sind. Er wohnt in einer möbilierten und wirklich nicht schönen Wohnung wo wir die Wochenenden verbringen. Die Ex sagt ihm immer, dass sie das alles mit zwei Kindern nicht schafft.

Aber MEIN Hauptproblem ist, jedes Mal wenn wir die Kinder abholen oder zurückbringen, sitze ich draußen im Auto. Sie möchte keinen Kontakt zu mir.

Einmal kam sie raus, weil sie noch was zum Auto getragen hat für die Kids. Das Fenster war unten und ich hab sie begrüßt, sie hat mich kurz angeschaut und einfach ignoriert. Das schlimmste ist, wenn er die Kinder nach Hause bringt und mich dann 10 Minuten draußen warten lässt, manchmal auch kürzer.

Aber alleine dieses Gefühl immer zu warten und dass sie keinen Kontakt möchte. Ich muss dazu sagen, die Kinder sind nett und mögen mich auch sehr. Aber dieses vor der Tür warten macht mich fertig. Meinem Freund hab ich es schon gesagt, er sagt dann nur...ich muss meine Kinder ja wohl reinbringen und da musst du halt warten. Dass die Ex so ist, versteht er auch nicht, aber kann auch nichts daran ändern.

Ich kümmere mich schließlich um deren Kinder, organisiere immer Unternehmungen am Wochenende, gehe auf den Spielplatz mit ihnen, male, bastel, koche oder backe mit ihnen und sie sind am Wochenende eigentlich immer da wo ich bin. Habt ihr eine Idee/Lösung wie ich diese unangenehme Situation mit vor dem Haus im Auto warten lösen kann? Ich wäre euch um hilfreiche Ratschläge sehr dankbar. Würde es reichen, wenn er vor der Haustür stehen bleibt und die zwei Kids alleine reingehen?

Danke euch.

Familie, Freundschaft, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Patchwork
Darf man die Geheimnisse von Kindern für sich behalten?

Guten Morgen,

ich lebe zusammen mit einer Frau mit drei Kindern aus einer vorherigen Beziehung.

Darf ich die mir anvertrauten Geheimnisse ihrer Kinder für mich behalten?

Das mittlere Kind ist 11und tut sich im Moment ziemlich schwer. Sie macht vieles aus Erwachsenensicht falsch und versucht sich pubertär abzugrenzen. Sehr oft gibt es Streit usw.

Verschiedene Dinge stoßen der Mutter und mir unangenehm auf. Z.B. die exzessive Handynutzung, respektloses Verhalten und eine sehr unangenehme Art. Vermutlich ein Teil der Pubertät. Es gab auch verschiedene Lügen des Mädchens zum Beispiel wg. Handynutzung.

Jetzt ist es so, dass das Vertrauensverhältnis zwischen Mutter und Tocher sehr gestört ist. Nur zu mir fasst das Mädchen im Moment Vertrauen und erzählt mir was sie bedrückt. Und vor ein paar Tagen hat sie mir erzählt sie hätte sich sehr teuere Kopfhörer (über 150€) gekauft und nun hätte sie Angst, dass Ihre Mutter dies nachträglich verbieten würde und ggf. sogar glauben würde, dass sie das Geld nicht gespart sondern gestohlen hat. Sie bat mich nichts der Mutter zu erzählen. Ich bot an mich an das Versprechen zu halten, wenn sie mit ihrer Mutter innerhalb der nächsten 3 Tage sprechen würde. Leider ist ihr Geheimnis früher ans Licht gekommen, weil ein älteres Geschwisterkind sie bei der Mutter verpetzt hat.

Status jetzt:

  • Eiszeit zwischen Mutter und Tochter, weil Mutter glaubt dass Kind hätte gestohlen (sie rief sogar die Großeltern an, damit sie prüfen sollten, ob ihnen etwas fehlt)
  • Eiszeit zwischen Mutter und mir, weil ich ihr das Geheimnis sofort hätte erzählen müssen.

Meine Movation:

  • Ich wollte beiden die Gelegenheit geben sich aus zusprechen und helfen
  • Ich wollte beiden als Vertrauensperson zur Verfügung stehen
  • Ich wollte das Vertrauen der Tochter ehren
  • Ich hätte etwas wirklich Drastisches natürlich sofort der Mutter erzählt.

Frage an Euch:

Hab ich falsch gehandelt? Denn vermutlich würde ich wieder so handeln.

Harmlose Geheimnisse müssen nicht dem Partner erzählt werden 50%
Geheimnis die das Wohl des Kindes gefährden müssen erzählt werden 50%
Alle Geheimnisse von Kindern müssen dem Partner erzählt werden 0%
Beziehung, Geheimnis, Kinder und Erziehung, Patchwork
Patchwork in meinem Haus, wie Kosten fair teilen?

Moin!

Hier die Situation:

Ich lebe mit meinen 4 Kindern im Eigenheim(7Zimmer, 175m²), leider noch(lange) nicht abbezahlt.

Mein Partner lebt mit seinem Kind in einem kleinen Haus(3zi,67m²) zur Miete, daher liegt nahe, dass wir in meinem Haus zusammen leben.

Schlafzimmer hätten wir natürlich ein gemeinsames, sein Kind hätte eines der Kinderzimmer, natürlich für sich alleine,die haben je 16m².

Später würde ich ihm ein Wohnrecht auf Lebenszeit einräumen nach meinem Tod, damit er im Alter nicht mehr umziehen muss, dass haben wir aber so nicht besprochen, ist nur mein Plan.

Ich frage mich jetzt, wie man das sinnvoll finanziell machen könnte.

Alles in einen Topf finde ich nicht gut, weil ich mich nicht rechtfertigen möchte, was ich für meine kids ausgebe, andererseits auch nicht will, dass er für sie zahlt.

Wir beide alleine würden das zwar so machen, aber dafür habe ich zuviele Kinder mehr als er...

Ich habe für uns 5 monatlich 4600EUR netto zur Verfügung, er für die beiden 2700EUR plus einmal jährlich um die 10TSD Euro Prämie netto.

Jetzt zahlt er kalt 720 EUR plus eben NK(insgesamt 1170EUR)

Ich zahle 1000EUR kalt, habe aber neben den NK auch noch die Grundsteuer und einen Bausparvertrag(250/Monat) der komplett ins Haus fließen wird.

All in kostet mich das Haus derzeit 1900 EUR im Monat, zusätzlich lege ich monatlich 100EUR zurück für Unvorhergesehenes am Haus.

Die Nebenkosten werden natürlich steigen, wenn auch nicht dramatisch.

Ich empfände es als unfair, wenn er "nur" 2/7 der Rate und NK zahlen würde, denn wenn was ist, muss ich das ja auch zahlen und nicht er und sowas legt ja jeder Vermieter auf die Miete um..

Ich will ihn keinesfalls übervorteilen, habe aber so gar keinen Plan wie ich das sinnvoll regeln kann.

Mein Bauchgefühl sagt: er soll in jedem Fall deutlich weniger zahlen, als jetzt, aber mehr, als die 2/7, denn sooooo entspannt bin ich finanziell auch nicht, so dass wir eben beide was davon haben. Angemessen fände ich 700EUR inkl. Nebenkosten.

Damit spart er 470EUR/Monat...findet ihr das ok? Oder voll daneben?

Gruß und danke

Familie, Patchwork, Patchworkfamilie, zusammenziehen

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