Warum ist es egal, wo der Widerstand in einer Schaltung sitzt?
Hallo, ich habe mal eine ziemlich technische Frage.
Bekanntermaßen fließt der Strom laut Schaltplänen von + zu - .
Physikalisch gesehen fließt der Strom allerdings real von - zu + .
Das würde für meine Logik bedeuten, dass auf einem Schaltplan der Widerstand VOR beispielsweise einer LED sitzen würde. An der Anode.
Physikalisch gesehen würde ich den Widerstand allerdings an die Kathode setzen.
In der Realität ist es aber irgendwie egal, und ein Widerstand regelt den Strom für den gesamten Stromkreis.
Kann man mir eventuell verständlich machen, wieso das so ist? Generell wird in der Praxis ja auch nach Schaltplan gebaut und irgendwie funktioniert einfach alles.
Für mich wäre ebenso unverständlich, wie ein DC DC Wandler bspw 14V auf 12V runterregeln soll, wenn der Strom in der Praxis von - nach + fließt und damit zuerst die Last erreichen müsste, vor allem weil es bei einem Wandler wohl nichtmal egal ist, wo er sitzt.
Ich hoffe hier gibts ein paar schlaue Köpfe, die mir, Laie mit viel Interesse und zu analytisch denkend, das näherbringen können :D