R vs Z?
Warum nutzt man beim Gleichstrom R und nicht Z man kann ja Z=R+0 schreiben somit ist U=ZxI auch eine formel die man im gleichstrom nutzen kann? Oder gibts da Mathematische Gesetze die sowas verbieten? Danke fürs erklären
1 Antwort
Das R kommt von "Resistanz" und beschreibt den ohmschen Anteil eines Widerstandes. Z hingegen inkludiert sowohl den ohmschen, als auch komplexen bzw. "blinden" Anteil eines Widerstandes und wird unter dem Begriff Impedanz vereint.
Blindanteile sind abhängig von der Frequenz der angelegten Spannung. Bei Gleichspannung bzw. -strom haben wir eine Frequenz von 0 Hz (idealisiert). Entsprechend haben wir auch keine Blindanteile. Dadurch wird die Nutzung von Z überflüssig, weil man eh Z = R hat.
Du könntest natürlich auch bei Gleichstrom dennoch Z als Variable nutzen und den komplexen Anteil immer mit 0 angeben, aber wozu die Schreibarbeit erhöhen und auch sonst mit der Nutzung von Z suggerieren, als gäbe es komplexe Anteile?
mir geht es darum ob das auch ein gültiger weg ist. Oder gibt es in mathe ne beschreibung variable X != 0 ? weil dann würde ich ja dagegen verstoßen