Was denkt ihr: Regenwald etc. oder Meer etc. wichtiger für das Stoppen des Klimawandels?

Hey liebe Community,

Bitte stimme zuerst ab, lest dann bitte folgendes unten und schreibt bestenfalls eine Antwort mit eueren Ansichten (vielleicht vorher und nachher?) :), das würde mich sehr freuen. :)

FALLS IHR EUCH BEIM ABSTIMMEN NICHT ENTSCHEIDEN KÖNNT ODER BEIDES WÄHLEN WOLLT, WÄHLT BITTE DAS, WAS IHR (WENN AUCH NUR EIN WENIG) WICHTIGER FINDET.

Ich persönlich denke, dass Meer wird oft massiv unterschätzt. Es bedeckt über 70% der Erde und ist ein eigenes Ökosystem in sich. Es hat eine Großteil der Auswirkungen des anthropogenen Treibhauseffekt (sprich Klimawandel) ausgeglichen und ernährt Milliarden von Menschen. Es spielt einen mehr als großen Anteil in der Sauerstoffproduktion und Kohlenstoffdioxidverwertung, schließlich stammt mehr als jeder zweite Atemzug eines jeden aus dem Meer. Es ist die "blaue Lunge" unseres Planeten.

Der Regenwald dagegen hat eine vergleichsweise winzige Fläche und ist auch nicht, wie viele annehmen, die "grüne Lunge" unseres Planeten. Denn was den Regenwald angeht produziert er zwar viel Sauerstoff, jedoch kommt davon auch nie etwas bei uns an. Der komplette Sauerstoff wird von der großen Anzahl an Lebewesen im Regenwald verbraucht. Trotzdem trägt auch der Regenwald etwas zur Sauerstoffproduktion im Meer bei: Die sauerstoffproduzierenden Primärproduzenten im Meer erhalten einen Großteil der Nahrung aus dem Regenwald. Außerdem kann man in Wäldern generell Kohlenstoffdioxid versenken und dort binden. Probleme anstehen jedoch dann, wenn Holz verbrannt wird, denn dann wird das ganze Kohlenstoffdioxid wieder in die große weite Welt entlassen.

Am Ende sollte man beides schützen, doch müsste ich mich entscheiden, würde ich zuerst das Meer retten.

Meer 59%
Regenwald 41%
Schule, Regenwald, Politik, Meer, Klimawandel, Kreislauf, Kohlenstoffdioxid, Meinung, Ökosystem, Sauerstoff, Abstimmung, Umfrage, Fridays for Future
Habt ihr ein stabiles 10L Süßwasser Ökosystem mit Zwerggarnelen in einem Nano Aquarium?

Hallo,
ich bin absoluter Aquaristik Anfänger und lese mich aktuell viel in das Thema ein und sehe auch, dass es eine große Spannweite an Meinungen zur Haltung gibt.

Von Zwerggarnelen Züchtern bis Aquascapern, die von professionell umfangreich bis mit einfachsten Mitteln ein stabiles Ökosystem und eine gesunden Besatz halten können. Ich habe auch gesehen, dass das Thema schnell polarisieren kann und bitte daher um ein Erfahrungsaustausch und keine verurteilende Belehrung.

Mein Erwerb ist ein 10L Mini Aquarium Komplettset, der nach Recherche und einigen Meinungen eher als Aufzuchtbecken geeignet ist. Es kommen definitiv auch keine Fische rein. Ich begeistere mich für das Thema immer mehr und lerne auch ständig dazu. Nun habe ich aber diesen Tank und würde mich daran probieren wollen, mit dem Ziel später in ein größeren Tank umzuziehen. Daher würde mir aktuell auch keine Diskussion über die Größe weiterhelfen, da es offensichtlich positive Beispiele gibt. Mir wäre auch bewusst, dass ein größerer Tank eher Fehler verzeiht.

Wer besitzt ein Mini Aquarium mit Besatz und hat wesentliche tipps für eine erfolgreiche Haltung? Ich freue mich auch über Bilder.

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Der weitere Text soll nur mein bisheriges Know-How für eventuelle Rückfragen zeigen, bzw. mein Vorhaben darstellen.

Ausrüstung und Medium:
Der Tank kommt mit Licht und Filter. Ich möchte langfristig mit Leitungswasser + Aufbereitungszusatz (mit Bakterienkulturen) arbeiten und nicht mit Osmosewasser und dazugehöriger Technik. Eventuell greife ich auch auf ein im Fachhandel vorgestelltes fertiges Garnelenwasser zurück.
Nur aus Neugier: Gibt es auch Erfahrung mit destilliertem Bügeleisenwasser und Aufhärtungszusätzen?

Boden und Bepflanzung:
Ich würde ein Soil als Boden nutzen (wurde mir auch im Fachhandel empfohlen), weil ein Pflanzensatz gedacht ist. Moose bis Kleinstpflanzen, die keine großen Blätter bilden und auch sonst sehr CO2 arm und lichtarm wachsen. Ansonsten kommen etwas Holz und Lavasteine rein.

Besatz:
Minimal 10 Zwerggarnelen (welche weiß ich noch nicht) und später mit wachsendem Futterangebot eine Geweihschnecke. Ich würde den Besatz mit der Tröpfchen-Methode an den Wechsel gewöhnen und umsetzen.

Fütterung:
Die Geweihschnecke kriegt kein zusätzliches Futter, außer eine Minerale Ergänzung, wenn das Wasser zu weich ist. Die Garnelen sollten im optimal Fall auch kein ergänzendes Futter erhalten. Ich habe aber dennoch was besorgt, was die Garnelen doch zu wenig Aktivität aufzeigen sollten. Gefüttert wird im Glasschälchen, um Fäulnis und Nährstoffüberschüsse zu vermeiden.

Wasserwerte und Chemie:
Durch das Soil gehe ich davon aus, lange keine Düngung für die Pflanzen zu benötigen. Das Wasser würde ich vor dem Besatz auf Kupferionen prüfen und auch sonst einmal die Woche die Wasserhärte, Karbonathärte, pH-Werte und Nitrat-Werte prüfen, in Abstimmung mit der gewählten Art. Einen kleinen Wasserwechsel würde ich nur bei stetig ansteigenden werten machen.

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