Gehört Gewalt und Fleisch essen einfach zum Leben dazu und wird/soll es immer so sein, damit wenige Menschen/Lebewesen erst dann ihr Leben in Harmonie genießen?

Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen

Die Natur ist für Lebewesen ein brutaler Ort 86%
Die Natur ist für Lebewesen kein brutaler und gefährlicher Ort 7%
Die Ökosysteme sind daran schuld und macht es erst so brutal 4%
Die zufällige physikalische Welt ist die Grundlage für Brutalität 4%

19 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Die Natur ist für Lebewesen ein brutaler Ort

In der Natur geht es tatsächlich oft recht hart zu und nicht nur bei Fleischfressern. Auch viele Pflanzenfresser und Vögel sind in menschlichen Augen oft recht grausam bzw auf ihren Vorteil bedacht. Fleischfresser müssen auch das nehmen was sie bekommen Viele Menschen wollen solche Beispiele wie hier nicht sehen oder wahrhaben aber es gibt sie relativ oft . Aber es gibt auch viele schöne Seiten bzw ein andere Seite. Ökosystheme können auch nur erhalten werden zb zb zu kranke und schwache beseitigt werden. Wenn zb kranke Tiere aus einer Herde entfernt werden dann hält es die Herde als ganzes gesund und auch stark. Bei dem Fohlen das der Hengst getötet war war es so. Das Fohlen war behindert oder krank und wäre für die Herde eine Last gewesen und hätte Raubtiere sogar sicher angelockt Darum tötet der Hengst es

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Wenn man Fleischkonsum mit der Vorlage aus der Natur rechtfertigt, muss man konsequenterweise auch alle anderen moralischen Entscheidungen mit der Vorlage aus der Natur rechtfertigen können. Ich glaube ich muss nicht näher erläutern, warum es eine ziemlich abwegige Idee ist, seine moralischen Werte auf der nicht vorhandenen Moral eines Bären gründen zu lassen, der die Nachfahren seines Nebenbuhlers tötet um "gesellschaftlich" aufzusteigen.

Zum Zweiten ist es unsinnig die Natur zum Vergleich heranzuziehen, da wir in unserer menschlichen Kultur kaum noch nennenswerte Nähe zu dieser haben. Wir leben in geheizten Häusern, kaufen im Supermarkt, fahren mit Autos, haben High-Tech-Medizin usw, versuchen aber unsren Fleischkonsum vermeintlich "natürlich" zu begründen. Wieder sehr inkonsequent.

Für die Entscheidung der menschliche Handlung - hier: Fleischkonsum - spielt es keine Rolle, was die Natur "für ein Ort" ist.


Patrikreiser 
Beitragsersteller
 28.05.2021, 17:04

Ja aber Fleischkonsum gehört zur brutalen Natur dazu, um überleben zu können. Ohne Fleisch wären wir nicht da wo wir heute sind aber heute kann man schon in reicheren Gegenden Fleisch weniger essen oder sogar ganz weglassen.

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deload  01.06.2021, 10:30
@Patrikreiser

Ja aber Fleischkonsum gehört zur brutalen Natur dazu,

Vergewaltigst und mordest du auch wie Tiere weil es zur brutalen Natur dazu gehört?

um überleben zu können

Musst du Fleisch essen um zu überleben? Nein?

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Die Natur ist für Lebewesen ein brutaler Ort

Fleischessen hat nichts mit Gewalt zu tun. Hitler war Vegetarier. Die Gewalt an Menschen kannst du heute noch besichtigen. Ich wohne in der Nähe der des KZ Mannheim-Sandhofen. Verschuldet durch einen Vegetarier, der die 9. Klasse Realschule wiederholte.


Patrikreiser 
Beitragsersteller
 28.05.2021, 10:05

Was hat es mit Realschule und das wiederholen der Klasse zu tun? Man kann trotzdem vegetarisch leben und wiederum essen andere Fleisch. Es ist doch Gewalt und das ist die Natur. Es wächst nicht auf den Bäumen.

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Hayns  28.05.2021, 12:05
@Patrikreiser
Patrikreiser Fragesteller28.05.21, 10:05:00
...Man kann trotzdem vegetarisch leben und wiederum essen andere Fleisch. Es ist doch Gewalt und das ist die Natur. Es wächst nicht auf den Bäumen.

Wenn es die Natur ist, ist es also natürlich, warum dann überhaupt die Frage von dir: "Gehört Gewalt und Fleisch essen einfach zum Leben dazu..."

Bist du dir da denn unsicher (?), dass es zum Leben gehört, obwohl du konstatierst "...und das ist die Natur"

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User23478  28.05.2021, 13:03
@Patrikreiser

Es hat was mit dem größten Mörder aller Zeiten zu tun, der nicht so genannt werden darf, weil er nicht verurteilt wurde. Der war Vegetarier. Du fragst ob Fleisch essen mit Gewalt zu tun hat. Du willst doch nicht sagen, dass ein Vegetarier weniger Gewalt ausübt, wenn er Millionen von Menschen ins Gas führte und Massenermordungen als Kriegsverbrechen anordnete.

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Patrikreiser 
Beitragsersteller
 28.05.2021, 13:49
@User23478

Was hat es mit Menschen zu tun? Mir geht es um die Natur. Das Fleisch essen ist Gewalt und ich akzeptiere das. Ob ein Adolf Hitler vegetarisch gegessen hat oder nicht, heißt lange nicht dass er gegen Gewalt war.

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User23478  28.05.2021, 14:06
@Patrikreiser

Du musst alles sehen. Einen Apfel pflückst du auch vom Baum und Baume verspüren Schmerz. Lege dich unter den Baum und warte bis der Apfel runter fällt. Dann tust du den Baum nicht weh, und die Schmerzen an Pflanzen sind nachweisbar. Warum bluten Kirschbäume, wenn du einen Ast abbrichst und können eingehen. Ich habe nicht gesagt, dass der Diktator gegen Gewalt war! Er ist Vegetarier gewesen und hat Gewalt gegen andere getätigt. Und das siehst du nicht. Du willst nur das einzelne Lebewesen sehen, das der Mensch zum ernähren isst, als Gewalt sehen. Wir sollen die Erde und untertan machen, nach ursprünglicher Lehre dürfen wir töten, aber nicht morden. Töten ist z. B. auch die Notwehr oder sich ernähren müssen.

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Die Natur ist für Lebewesen ein brutaler Ort

Leider ja, ein Paradies ist es nur aus sicherer Entfernung und für ganz, ganz wenig Menschen.

Bette Midler - God Is Watching Us - YouTube


Patrikreiser 
Beitragsersteller
 27.05.2021, 22:37

Wie meinst Du aus sicherer Entfernung und haben das nicht die Menschen in Europa?

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Voelkerfuerst  27.05.2021, 22:50
@Patrikreiser

Es ist obiges Lied in der Übersetzung, from a distance bedeutet in dem Zusammenhang aus sicherer Entfernung, Gott beobachtet uns aus sicherer Entfernung. Es ist eine augenzwinkernde Ironie auf die Behauptung vieler gläubiger Menschen, Gott würde uns beobachten. Es gibt im Net mehr als genug Videos die die Grausamkeit der Natur dokumentieren.

Uns in Europa geht es noch einigermaßen gut, aber so gut nun auch wieder nicht. Wir sind so in Steuerpflicht und Hamsterrad , dass immer weniger von uns hinreichend Zeit und Geld für eigene Kinder haben.

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Ewig diese weltfremde Versonnenheit.

Seit es Tiere gibt, also seit 650 Millionen Jahren, sind die sich gegenseitig Beute.

Der Mensch tötet in den aktuellen deutschen Schlachthöfen weitaus humaner als alle anderen Raubtiere dieser Welt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Uni und langjährige Berufserfahrung

Patrikreiser 
Beitragsersteller
 28.05.2021, 09:28

Ich finde der Mensch übertreibt.

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Bioexpert  28.05.2021, 09:35
@Patrikreiser

Das ist dummes Schülergeblaffe. Fakten sind Fakten und Gefühlsduselei ist kein Argument.

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verreisterNutzer  28.05.2021, 10:11

Du kannst eine Schlachtung durch den Menschen nicht mit der Natur und Tötung aus Instinkt eines Tieres vergleichen.

Der Mensch ist dem Tier so überlegen, dass er natürlich abwägen kann, wie er es tötet oder ob er es überhaupt tötet.

Tiere haben diese Fähigkeit in der Regel nicht, außerdem handeln sie wiegesagt aus Instinkt, der Mensch nicht.

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HornyStonerGirl  28.05.2021, 11:01

Der Mensch ist logischer Weise auch der einzige der HUMAN handeln kann...
Dir ist klar, dass human nichts anderes als menschlich bedeutet oder?

Wie die Schweine getötet werden ist vielleicht noch relativ harmlos, das macht allerdings nicht besser, unter welchen unwürdigen Bedingungen der Großteil gezwungen ist die kurze Zeit seines Lebens zu verbringen.

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Bioexpert  28.05.2021, 12:14
@HornyStonerGirl

So gut wie alle, die über "unwürdige Bedingungen" herumhysterisieren, waren noch nie in realen Ställen von heute. Sie kennen die Landwirtschaft nur von Hetzfilmen und diese Propagandastreifen verwenden Aufnahmen von 1990 oder älter oder aus dem fernen Ausland.

Wenn man Rinder-Laufställe aus den Jahren 2020, 2021 ansieht, dann sind die als Tierparadiese anzusprechen.

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