Wie sind Ameisen wichtig fürs Ökosystem?

2 Antworten

Ich weiß nicht warum du so google-avers bist um es nicht selbst nachzuschlagen aber hier deine Antwort

Ameisen bevölkerten die Erde schon vor den Dinosauriern. Sie gehören zu den erfolgreichsten Lebewesen unseres Planeten. Ihre kollektive Intelligenz hat sich herumgesprochen, aber wussten Sie das schon über Ameisen...

  • Unser Ökosystem sähe ganz anders aus ohne Ameisen. Sie erfüllen wichtige Aufgaben wie: Samen verbreiten, Pflanzen fressen, Pilze züchten.
  • Wandern fremde Ameisenarten ein, kann sich auch das Ökosystem stark verändern. Es ist möglich, dass andere Blumen und Pflanzen wachsen. Die Argentinische Ameise und die Feuerameise gehören zu den aggressivsten Einwanderern.
  • Ameisen kommunizieren chemisch, per Duftstoff, durch die sie sich auch erkennen. Ihr Fühler, auch Antenne genannt, entspricht unseren Sinnesorganen.
  • In Ameisenstaaten spielen Männchen kaum eine Rolle. Sie können sich meist nur ein bis zweimal fortpflanzen und sterben dann – selten werden sie auch nach der Paarung gefressen.
  • Königinnen können je nach Ameisenart 20 bis 30 Jahre alt werden.
  • Gibt es nur eine Königin in einem Ameisenstaat, stirbt dieser, sobald die Königin stirbt.
  • Bei der Argentinischen Ameise gibt es nicht nur eine, sondern 15 bis 20 Königinnen in einem Staat beziehungsweise in einer Kolonie.
  • Königinnen leiten den Ameisenstaat sehr viel weniger als man denkt. Die Kolonie ist größtenteils selbstorganisiert.
  • In den meisten Kolonien gibt es eine Aufgabenteilung: Jüngere Ameisen werden eher im Innendienst eingesetzt und versorgen die Brut. Ältere Ameisen sind für den gefährlicheren Außendienst zuständig: Sie schaffen Nahrung heran und wehren Feinde ab.
  • Es gibt Ameisenkolonien, in denen Sklaven gehalten werden. Sie werden Sklavenstaaten genannt.
  • Manchmal unterstützen Ameisen Schädlinge, zum Beispiel die Blattlaus. Sie gehen eine Art Symbiose ein: Ameisen bekommen Zuckerwasser von der Blattlaus und schützen sie dafür vor ihren Fressfeinden, den Marienkäfern. Damit schädigen sie allerdings Pflanzen. Wenn nötig, werden die Blattläuse aber auch in den Bau geschleppt und verzehrt.
  • Der Biss der Feuerameise schmerzt sehr, passend zum Namen. Man kann sogar eine Allergie dagegen entwickeln. Ein Biss kann dann tödlich enden. Die Feuerameise ist vor allem in Südamerika und Australien weit verbreitet.
  • Es gibt Ameisennester, die Gezeiten überstehen können. Das heißt, sie stehen regelmäßig stundenlang unter Wasser und bleiben trotzdem wasserdicht.
  • Ameisenstaaten sind auch nicht harmonischer als andere Tiergruppen. Es gibt gegenseitige Überwachung, Hierarchien und sogar bestimmte Formen von Bestrafung, sagt Professor Jürgen Heinze, Zoologe an der Universität Regensburg

Dieser Text enthält quasi alle wichtigen Informationen, leider stehen hier auch ein Paar definitiv falsche Sachen drin, zumal findet man in einem Volk Linepithema humile (argentinische Ameise) nicht nur 15-20 Königinnen sondern durchaus auch viele hundert.

Außerdem ist der Biss der Feuerameise 0.0 Problem... das Problem ist, dass sie zu den Myrmicinae, also Knotenameisen gehören und somit einen Stachel besitzen der einem ein gehörig potentes Gift injiziert auf das man allergisch reagieren kann. Der Biss ist jedoch KEIN Problem. Also hier Achtung vor der Verbreitung von fake-news.

Außerdem geben Ameise sehr sehr interessant zu beobachtende „Haustiere“ ab ähnlich zu Fischen nur viel interessanter :P

Ich halte selbst mehrere Arten und nein... dieses Horrorszenario von wegen Ausbruch und Kammerjäger ist fast unmöglich, bei den meisten Arten jedenfalls.

lg

Quelle dieses teilweise richtigen Textes: https://www.google.de/amp/s/www.planet-wissen.de/natur/insekten_und_spinnentiere/ameisen/ameisen-fakten-100.amp