Möglichkeiten der Selbstregulation im Wald?
Ich suche nach Beispielen für Möglichkeiten der Selbstregulation im Ökosystem Wald.
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Ein solcher Regulator ist zum Beispiel der Borkenkäfer. Wenn der Mensch Mist baut und eine Plantage mit immer den gleichen Bäumen anlegt, dann bereinigt der Borkenkäfer diesen Fehler und beseitigt die Plantage. Er lässt aber nicht alle Bäume absterben, sondern nur einen Teil. Damit sorgt er für Vielfalt im Wald. Unterstützt wird er dabei von Vögeln. Spechte sind scharf auf die Maden der Borkenkäfer und holen sie unter der Rinde hervor. Sie ernähren damit ihre Jungen und dafür hauen sie ein Loch in den toten Baum. Im nächsten Jahr ziehen dort andere Vögel ein. Diese Vögel fressen Samen und lassen sie in der ehemaligen Plantage mit ihrem Kot fallen. So entsteht Vielfalt. Eichhörnchen und Häher helfen mit, genau wie größere Säugetiere. Alle leisten ihren Anteil beim Umbau der Plantage in einen Wald. Am Ende steht dort ein neuer, sehr widerstandsfähiger Wald, dem der Borkenkäfer nichts mehr anhaben kann.