Gestohlenes Fahrrad durch Neuanschaffung ersetzen?

Hallo!

Kürzlich wurde mir mein Pedelec der Marke SUSHI gestohlen, welches mir mein Freund vor einem Jahr erst zum Geburtstag geschenkt hatte. Nach der Gestohlen-Meldung bei Polizei und Versicherung bekomme ich von der Versicherung eine Schadenersatzsumme zugestanden, die ich ausbezahlt bekomme, sobald ich eine Wiederbeschaffungsrechnung vorlege.

Ich brauche also ein neues Pedelec möglichst unter 1500 € Gesamt-Anschaffungskosten (also inkl. USt, Spedition, etc.). Ich habe mir schon einige Modelle, Vergleiche und Testberichte im Internet angesehen, eider bin ich aber noch nicht endgültig fündig geworden. Deshalb meine Frage: Welches Modell welcher Marke/n könnt ihr mir in diesem Preisrahmen empfehlen? Und falls ihr eine passende Empfehlung habt, wo kann man dieses Rad kaufen und ist ein Kauf auf Rechnung möglich?

Zusätzliche Informationen zu Nutzung:

Ich wohne in einer Stadtwohnung ohne Lift, daher ist ein herausnehmbarer Akku unumgänglich. Außerdem sollte trotz der elektrischen Unterstützung eine Schaltung möglich sein (7 Gänge wären optimal, mehr oder weniger aber auch OK). Gefahren wird damit vorwiegend in der Stadt auf einer Pendelstrecke von bis zu 7 km, die jedoch teilweise auch für kurze Strecken (ca. 200m) sehr steil sein kann. Daher sollten auch die Bremsen entsprechend gut sein, weil sie viel gentutzt werden.

Im Optimalfall entspricht das Rad einer Hollandrad-Optik zw. hat einen kompfortablen City-Bike-Stil mit möglichst gebogenem Lenker, da ich etwas kürzere Arme habe als der Durchschnitt.

Ich habe mir beispielsweise das Fischer CITA Retro 3.0 angesehen, das mir von der Optik und vom Preis voll zusagen würde, ich habe aber leider keinen Testbericht finden können und das Rad ist, soweit ich weiß, nicht auf Rechnung bestellbar. Falls da also noch jemand Erfahrungen hat, immer her damit!

Ich bin wirklich über jede Empfehlung dankbar. 

Liebe Güße

Nicole

PS: ich bin noch nicht lange in diesem Forum unterwegs, daher hoffe ich, ihr verzeiht mir etwaige Formfehler.

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Wie ergibt sich die Drehmomentkurve bei Zweitaktern (Simson)?

Hallo. Ich fahr täglich mit meiner 60ccm S51 auf Arbeit und bin aus der Praxis heraus bei 50-55 km/h am effizientesten unterwegs.

Hier mal ein Leistungsdiagramm vom Prüfstand. Sehr schönes Drehzahlband finde ich:

Für diejenigen, die das Bild nicht öffnen können: Max. Drehmoment bei 5780 ¹/min mit 6,5Nm, max. Motorleistung bei 6335 ¹/min mit 4,1 kW/ 5,6PS. Fährt sich auf jedenfall sehr ruhig und sparsamer als der originale 50er Zylinder. Die Radleistung war bedeutend geringer mit 3,9 PS und 4,9 Nm...

Meine Fragen sind:

Warum ist bei niedriger Drehzahl also bei Simson etwa 1000-3000 ¹/min das Drehmoment so gering? Also ich würde das gern technisch verstehen, das hängt ja auch stark von der Auspuffanlage ab.

Wieso steigt das Drehmoment mit steigender Drehzahl? Und wieso fällt es dann wieder ab? Bitte mal eine technisch verständliche Erklärung dazu wäre sehr toll.

Und rein theoretisch fahr ich ja am effizientesten nicht bei Vollgas, sondern möglichst in der Drehzahl mit dem höchsten Drehmoment, weil da muss ich ja für die selbe Kraft verhältnismäßig wenig Gas geben, da der Wirkungsgrad des Motors da am besten ist richtig?

Ich merks ja selbst ich beschleunige bis 50 und dann geb ich nur minimal Gas und halte die 50. Brauche ich dann mehr Kraft am Berg, geb ich mehr Gas und sie hält auch da die 50, weil sie ja das Gas am effizientesten annimmt und optimal in Bewegung umsetzt.

Vollgas würde mich dann fast doppelt so viel Sprit kosten aber ich würde gerade mal 10- maximal 20kmh schneller fahren. Quasi 60-70. Das wären im Vergleich zu 50 eine Geschwindigkeitssteigerung von 20-40% aber eine Steigerung des Kraftstoffverbrauchs um 50-80% etwa. Das wäre also verschwendet.

Untenrum hat sie ja auch weniger Kraft, deshalb gebe ich beim Anfahren wenig Gas, bis genug Drehmoment da ist, wo sich Vollgas geben lohnt. Dann wird hochgeschalten, bis auf 50 beschleunigt und sofort Gas weggenommen, bis das Moped auch mit weniger Kraftstoff bei 50kmh bleibt. So fahre ich dann auch Überland. Vor roten Ampeln wird möglichst wenig gebremst und ausgerollt, möglicht ohne anzuhalten, bis grün ist.

Sparsamer kann man doch nicht fahren oder?

Wenn jetzt jemand sagt, Zweitakter brauchen Drehzahl... naja ich denke 5500-6000 reichen. Ich will keine Schleifmaschine mit 14000 Touren fahren. Die soll mich ja möglichst jahrelang täglich zuverlässig auf Arbeit bringen.

Ich bin gespannt auf eure Meinung zu dem Thema und bedanke mich schonmal für Hilfe zu meinen Fragen.

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