Erzieherin werden in BW?

Hey

Ich hoffe, jemand kann mir helfen.

Wie sieht's in Baden-Württemberg damit aus Erzieherin zu werden? Muss ich davor eine Ausbildung zur Sozialassistentin oder Kinderpflegerin machen? Brauch ich ein absolviertes Praktikum und wenn ja, kann man das auch durch ein FSJ ersetzen? Und ist es dann egal wo ich mein FSJ gemacht hab oder muss/sollte es schon im Kindergarten sein oder anderen Arbeitsbereichen eines Erziehers? Ich meine, FSJ ist ja immer was Soziales mit Menschen, egal wo genau man dann da hingegangen ist. Oder wird das schon verlangt?

Im Internet find ich nicht wirklich was Spezifisches zu der Regelung in Baden-Württemberg.

Und welchen Notenschnitt der Mittleren Reife sollte man haben? Gibt es da eine Grenze ab wann es zu schlecht ist?

Wenn ich mich bei der Erzieherausbildung auf Jugend- und Heimerziehung spezialisieren möchte, ist dann die Ausbildung irgendwie anders oder was muss ich beachten?

Und falls man doch die Ausbildung zur Sozialassistentin (ca. 2 Jahre) braucht, wird dann die Erzieherausbildung verkürzt oder dauert die dann immer noch 4-5 Jahre? Weil das scheint mir dann schon ein echt langer Weg zu sein und es gibt ja durchaus ziemlich junge Erzieher/innen, also frag ich mich dann schon wie das gehen soll.

Vielen Dank für hilfreiche Antworten im Voraus :)

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Ein komplett "Neues Leben" beginnen?

Sehr geehrte Community,

einen recht schönen guten Morgen.

Ich bin w., 49 J., christlich, verlobt und glücklich. =)

Allerdings sind dort Dinge in meinem Leben aufgrund meiner mir gemachten Erfahrungen geschehen, die so erbärmlich grauenvoll sind, dass es jedem von uns den Magen umdrehen würde... :((

Die Schatten der Vergangenheit griffen in die Gegenwart - und wie die Community aus meinen Antworten bereits auch weiß, hatte ich ansatzweise Depressionen gehabt, die gekommen und wieder gegangen sind. Ich war beim Arzt. Ich hatte jahrelang Tabletten eingenommen und sie mit Hilfe eines Mediziners wieder abgesetzt! Gott sei Dank bin ich die Dinger los.

Ich weiß ganz genau, was ich zum Leben brauche und ich habe keinerlei sonderlich großen Ansprüche und ich weiß auch, was ich alles zu tun habe, um mein altes Leben hinter mir zu lassen; und was ich tun muss, um mein Neues Wunschleben wirklich zu leben!

Fakt ist: ich verdiene im Garten - und Landschaftsbau auch nur im Mindestlohn!

Woanders zahlen die Länder 13 € Mindestlohn x(

Wo kann ich mit Hauptschulabschluß noch eine Umschulung machen? Und das mit GaLaBau?

Ich würde gerne etwas mit Tieren machen. Oder mit kleinen Kindern.

Ich habe früher aushilfsweise in zwei Kitas gearbeitet für mehrere Jahre. Es war traumhaft schön. Ich habe meinen Job mit den Kindern über alles geliebt ♥

Aber ich bräuchte einen Realschulabschluß, oder über den zweiten Bildungsweg mitlere Reife eine Umschulung zur Erzieherin?

Was ratet ihr mir?

Was wäre der richtige berufliche Weg bis zur Erzieherin?

Ich danke Euch für Eure hilfreichen Antworten. :)

Vermeidet bitte verletzende und kränkende Äußerungen :(

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Werde ich meinen Anspruch auf ALG II verlieren? Wie lange am Stück darf man eigentlich ALG II beziehen?

Ich weiß, der Text ist lang, aber es wäre super, wenn ihr euch alles durchlest.

Wie man in meinen anderen beiden Fragen sehen kann, bekomme ich (w/25) Geld vom Jobcenter. Ich versuche derzeit zum dritten Mal die Mittlere Reife zu bekommen, was auch ganz gut aussieht. Die zwei Male davon habe ich die Schule aufgrund psychischer Probleme abgebrochen. Zu dieser Zeit, also von 2018 bis März 2021 war ich zum Teil erwerbsunfähig für über 6 Monate, aber nicht auf Dauer. In dieser Zeit hab ich meine psychischen Probleme verdrängt und begonnen, die Mittlere Reife nachzuholen, da ich nur die Berufsreife besitze. Ich hab es Anfang letzten Jahres dann geschafft, beim Gutachter eine Arbeitsempfehlung zu bekommen, seitdem bekomme ich ALG II und keine Grundsicherung oder wie das bei Erwerbsgeminderten heißt. Ich möchte mich damit nicht auseinandersetzen.

Ich hab meiner Sachbearbeiterin alles soweit erzählt und sie war sehr geduldig und verständnisvoll. Unser erstes Telefonat war im April letzten Jahres. Im Oktober 2021 gelang es mir dann endlich, mich trotz sozialer Angst in therapeutische Hilfe zu begeben. Die Gespräche mit meinem Therapeuten sind hilfreich, allerdings brauche ich definitiv noch etwas mehr Zeit, vielleicht nochmal 12 Monate. Ich bin psychisch noch nicht gefestigt, gehe auch mal eine Woche nicht zum Therapeuten (wir haben einmal wöchentlich einen Termin), weil ich es nicht schaffe und in der Schule habe ich bis jetzt auch um die 120 Fehlstunden, weil es mir psychisch immer mal wieder schlecht geht.

Das letzte Telefongespräch mit meiner Sachbearbeiterin hatte ich im Oktober und als ich sie fragte, ob ich mich einem berufspsychologischen Dienst vorstellen muss, der meine Erwerbsfähigkeit beurteilt, da ich ja gerade nicht in der Lage bin zu arbeiten, meinte sie, dass das nicht nötig sei, da ich ja im Begriff bin, etwas gegen meine psychischen Probleme (soziale Angst, Versagensangst, Prokrastinationverhalten) zu tun. Eigentlich hätten wir im Dezember wieder miteinander gesprochen, aber ich ging nicht ans Handy als sie mich anrief, da ich wieder eine Angstattacke hatte. Daraufhin kam eine Mail, dass sie es dann im Januar nochmal versucht. Daraus wurde nichts und auch im Februar nicht, weil es angeblich organisatorische Schwierigkeiten seitens des JC gab.

Nun ist morgen ein erneuter Telefontermin und ich habe Angst. Ich würde ihr natürlich sagen, dass ich noch Zeit brauche, da ich psychisch noch nicht gefestigt bin, aber verliere ich dann meinen ALG II-Anspruch? Ich bekomme es dann schon 11 Monate, ohne eine Arbeit aufgenommen zu haben. Ich möchte aber auch nicht nochmal in die Erwerbsminderung rutschen. Kann ich noch ein Jahr lang ALG II bekommen? Sie geht auch davon aus, dass ich eine Ausbildung zur Tierwirtin machen möchte, aber eigentlich möchte ich lieber studieren und hab es ihr nur so gesagt, weil es sich für mein Alter vernünftiger anhört. Hab mich auch schon an einem Fach- und Abendgymnasium beworben. Sollte ich ihr davon erzählen?

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