Ein komplett "Neues Leben" beginnen?
Sehr geehrte Community,
einen recht schönen guten Morgen.
Ich bin w., 49 J., christlich, verlobt und glücklich. =)
Allerdings sind dort Dinge in meinem Leben aufgrund meiner mir gemachten Erfahrungen geschehen, die so erbärmlich grauenvoll sind, dass es jedem von uns den Magen umdrehen würde... :((
Die Schatten der Vergangenheit griffen in die Gegenwart - und wie die Community aus meinen Antworten bereits auch weiß, hatte ich ansatzweise Depressionen gehabt, die gekommen und wieder gegangen sind. Ich war beim Arzt. Ich hatte jahrelang Tabletten eingenommen und sie mit Hilfe eines Mediziners wieder abgesetzt! Gott sei Dank bin ich die Dinger los.
Ich weiß ganz genau, was ich zum Leben brauche und ich habe keinerlei sonderlich großen Ansprüche und ich weiß auch, was ich alles zu tun habe, um mein altes Leben hinter mir zu lassen; und was ich tun muss, um mein Neues Wunschleben wirklich zu leben!
Fakt ist: ich verdiene im Garten - und Landschaftsbau auch nur im Mindestlohn!
Woanders zahlen die Länder 13 € Mindestlohn x(
Wo kann ich mit Hauptschulabschluß noch eine Umschulung machen? Und das mit GaLaBau?
Ich würde gerne etwas mit Tieren machen. Oder mit kleinen Kindern.
Ich habe früher aushilfsweise in zwei Kitas gearbeitet für mehrere Jahre. Es war traumhaft schön. Ich habe meinen Job mit den Kindern über alles geliebt ♥
Aber ich bräuchte einen Realschulabschluß, oder über den zweiten Bildungsweg mitlere Reife eine Umschulung zur Erzieherin?
Was ratet ihr mir?
Was wäre der richtige berufliche Weg bis zur Erzieherin?
Ich danke Euch für Eure hilfreichen Antworten. :)
Vermeidet bitte verletzende und kränkende Äußerungen :(
7 Antworten
Ich will dir ganz sicher deine Vorstellungen nicht nehmen, aber eine Erzieherausbildung dauert 5 Jahre und dafür bekommen Auszubildende in der Regel auch keine Vergütung.
Du kannst aber mal schauen, ob folgender Link noch aktiv ist. Falls ja, kannst du dich ja mal an die unten aufgeführte Mailadresse wenden, ob oder was die dir raten können.
Was ist mit Pflege? Wäre das nichts?
Wäre unendlich einfacher und die suchen wie bescheuert.
Aber mach dann nicht Altenpflege, in einer Einrichtung für behinderte Menschen gibt es mehr Geld.
Die sind auch wie Kinder ca.
Das ist sehr schlecht bezahlt. Aber ja, das ginge auch recht einfach.
Sie meinen, in der Altenpflege verdiene ich besser?
Naja ...vielleicht mache ich das sogar. Ich habe in Berlin im Haus Havelblick, einer Pansion für ältere Menschen als Aushilfe im Altenpflegebereich gearbeitet für ca. 3 Jahre, zudem habe ich als Private Haushaltshilfe in vier verschiedenen Bezirken Berlins gerabeitet zu unterschiedlichsten Zeiten, Gehältern und Bedingungen - und habe somit viel vom persönlichen menschlichen Elend gesehen, bis es mich in die Natur schlug, weil das tägliche Elend und das "tägliche Sterben" mich "krank" gemacht haben!
Gibt es denn eine Möglichkeit, dass ich - statt mit alten- mit behinderten Menschen jeden Alters in der Pflege tätig sein kann? Verdiene ich dann auch gut?
Das wäre wichtig zu wissen.
Mache ich dann - um mich später selbstständig zu machen einen Pflegebasiskurs, oder muss ich einer staatlichen Institution mit Ausbildung zur Pflege - Fachkraft zur Pflege - beiwohnen?
Nein, Altenpflege auch nicht.
Heilerziehungspfleger.
Ja, die verdienen nicht so schlecht.
Ich kenne das nur mit Ausbildung.
Selbstständig würde ich erst mal etwas zurückstellen.
Oh wow!
Das sagt mir auf jeden Fall zu!
Brauche ich dafür einen Realschulabschluss?
ich habe nur Hauptschule und eine Ausbildung zur Gärtnerin.
Na wenn dass mal nix schlechtes ist...
Wenn du mit Kindern arbeiten möchtest gibt es, zumindest hier in Bayern auch noch die Möglichkeit als Schulbegleiterin zu arbeiten. Da ist keine Ausbildung notwendig. Wie hoch die Bezahlung da ist weiß ich leider nicht. Schonmal überlegt Pflegekinder aufzunehmen, wenn du gerne mit Kindern arbeitest?
Mit einer Depression wird ihr das Jugendamt keine Pflegekinder anvertrauen.
Ob es so sinnvoll ist mit Depressionen in der Pflege zu arbeiten, wie es hier in den Kommentaren geraten wird, ist auch fraglich. Ich ging davon aus, dass sie diese natürlich erst mit Hilfe eines Therapeuten in Griff kriegt. Ansonsten wirds doch allgemein im Sozialbereich ziemlich schwer. Wenn jemand eh schon psychisch so angeschlagen ist hält er den Druck in der Pflege wahrscheinlich auch nicht lange aus.
ich BIN nicht psychisch angeschlagen!
Ich HATTE Depressionen. Dagegen HATTE ich Tabletten genommen. Mir reicht jetzt langsam das Gefasel um die Depression.
Zum Teufel mit der Depression und allen ihren Anhängern! Verdammt noch mal!
Niemand dreht dir einen Strick daraus, dass du Depressionen hattest. Selbstreflexion könnte dir helfen und nicht irgendwas interpretieren was da nicht steht.
Dankeschön =)
da ich viel mit Kindern machen will, könnte ich theoretisch Kinderpflegerin werden in anthroposophischen Einrichtungen, da ich selbst 10 Jahre in einer Waldorfschule war *-*