Ist es in Ordnung, Abbrüche im Lebenslauf nicht zu erwähnen und stattdessen die Zeit einfach zusammenzufassen?
Ich habe mich an einem Fachgymnasium für Gesundheit und Soziales beworben. Derzeit wiederhole ich das dritte Mal die Mittlere Reife, die ich diesmal wohl endlich schaffen werde, auch wenn sich mein Prokrastinationsverhalten noch nicht gebessert hat.
Da mein Lebenslauf generell nicht gut aussieht, wollte ich nicht noch die Schulabbrüche dort reinschreiben. Ich hab also "September 2018 - Juni 2022 Volkshochschule Ort (angestrebter Abschluss: Mittlere Reife)" geschrieben und es auch so abgeschickt. War das ok/korrekt?
Ansonsten hätte ich schreiben müssen:
September 2021 - Juni 2022 Volkshochschule Ort (zweisemestriger Bildungsgang zum Erwerb der Mittleren Reife)
September 2020 - Februar 2019 Volkshochschule Ort (zweisemestriger Bildungsgang zum Erwerb der Mittleren Reife: Abbruch)
September 2018 - Dezember 2019 Volkshochschule Ort (viersemestriger Bildungsgang zum Erwerb der Mittleren Reife: Abbruch)
Das hätte doch erst recht einen unzuverlässigen Eindruck gemacht, wenn ich das so aufgelistet hätte... Oder muss man das so in den Lebenslauf schreiben?
3 Antworten
Wenn es dreimal die gleiche Schule war, sollte das so okay sein. Der Personaler wird zwar trotzdem sehen, dass es kein glatter "Durchlauf" zum Ziel war aber das lässt sich eben nicht vermeiden. Bereite dich aber gut darauf vor, dass es Rückfragen geben wird.
"September 2018 - Juni 2022 Volkshochschule Ort (angestrebter Abschluss: Mittlere Reife)"
stimmt ja immerhin. Aber du musst auf Nachfragen gefasst
sein, es sind ja schließlich vier Jahre.
Das mit der Zeitmaschine ("September 2020 - Februar 2019
Volkshochschule Ort (zweisemestriger Bildungsgang zum Erwerb
der Mittleren Reife: Abbruch)")
finde ich cool.
Ich denke das kann man so schreiben, warst/bist ja in der "Volkshochschule" *woauchimmer* und strebst die mittlere Reife an...