Warum werden meine Bewerbungen abgelehnt?

Hey, ich bin aktuell auf der Suche nach einem Minijob neben dem Studium und ich verstehe nicht ganz, weshalb mich so viele Arbeitgeber ablehnen.

Ich studiere Jura im 3. Semester, habe meinen Schwerpunkt auf Buchhaltung und Steuern, bin 20 und habe schon 9 Monate Berufserfahrung und ein Abi von 1,3. Ich würde mein Humankapital dementsprechend als etwas über dem Durchschnitt ansetzen, objektiv und nicht subjektiv! Aber für jeden Job, der irgendwelche Kompetenzen voraussetzt, die über Schulniveau hinausgehen, werde ich abgelehnt. Das war jetzt schon bei etwa 10-15 Bewerbungen so. Bei all diesen Jobs wurde ich nicht mal zu einem Vorstellungsgespräch eingeladeb

Liegt es daran, dass die Arbeitgeber das Juranotensystem nicht verstehen und deswegen denken, 9 von 18 Punkten ist schlecht, daran, dass sie kein Interesse an jungen Leuten haben und eher Berufserfahrene einstellen, ist die Ablehungsquote einfach immer sehr hoch oder bewerben sich einfach Leute, die besser sind als ich?

Bei Jobs, bei denen man irgendetwas heben und schleppen muss, wurde ich grundsärtlich sofort angenommen.

Ich wundere mich echt ein bisschen aktuell, weil ich eigentlich irgendetwas machen will, dass kaufmännisch ist bzw. irgendetwas in der Verwaltung, um es mit dem Studium kombinieren zu können. Wenn es nicht klappt, werd ich Lagerarbeiter, ist ja nicht schlimm. Ich würde nur gern verstehen, warum das andere nicht klappt

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Zeitung austragen aufhören?

Ich bin (w, 17) trage jetzt seit über 2 Monaten Zeitung aus. Ich mache dieses Jahr mein Abi und arbeite zusätzlich noch in einem Job, bei dem ich ca. 80 bis100 Euro im Monat verdienen, weil der nur unregelmäßig ist.

Mit Zeitung austragen wollte ich eigt gar nicht anfangen, allerdings hat mein Vater mich so lange bequatscht, bis ich ja gesagt hab. Er meinte, es wäre extrem leicht verdientes Geld und ich kann es mir ja mal anschauen.

Beim Vertrag unterschreiben meinte der von der Zeitung mein Gehalt pro Austragen liegt je nach Gewicht zwischen 20 und 25 Euro. Mal so als Orientierung: Sind 200 Zeitungen, mit Fahrrad brauche ich mindestens 2.5 Stunden und zusätzlich noch eine halbe zum Einlegen der Beilagen. Ich dachte so, okay ist nicht viel Geld aber für 3 Stunden Arbeit... jetzt hat sich aber herausgestellt, dass ich nur 15 Euro verdiene und auch noch Steuern darauf zahlen muss. Warum auch immer.

Der Job ist schrecklich, nimmt mir viel Zeit weg, ich verdiene extrem wenig, etc. Deshalb würde ich gerne aufhören. Mein Vater sagt aber, ich muss weiter machen.

Danke an jeden der bis hier her gelesen hat, mich würde eigt nur interessieren, ob ich mich einfach nur anstelle oder ob ich mir was anderes suchen soll. Ichs scheue keine Arbeit, bei meiner anderen Arbeit arbeite ich auch hart, so ist es nicht.

Ganz liebe Grüße

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Kann man sowas beantragen?

Hey Leute.

Mein jüngerer Cousin war an einer Fernuni angemeldet gewesen, wo er einen bestimmten schulischen Abschluss absolvieren wollte.

Er hat einen Lehrgang angefangen und ihn auch bezahlt, aber dann hat er gemerkt, dass es gar nichts für ihn ist, da es nicht strukturiert aufgebaut war und er damit nicht zu recht gekommen ist. Sie hatten keinen Online-Unterricht, sondern sie mussten alles von den Büchern lernen und anschließend nach ein paar Jahren zur Abschlussprüfung in der beliebigen Stadt reisen.

Davon abgesehen waren die Gebühren um die 150 €-200 im Monat. Dann kann man sich das ja wohl hochrechnen, wie viel das kostet, wenn man etwas länger dafür braucht, nicht und zusätzlich damit so einfach klarkommt, da man alles sich selbst erlernen muss und stumpf nur Bücher zugesendet bekommt. Daraufhin hatte er es Anfang dieses Jahres im zweiten Monat, also Februar, abgemeldet.

Er hat zusätzlich ein Anschreiben bekommen, dass es abgemeldet ist und wie lange er das gemacht hat und wie viel das gekostet hat. Zusätzlich stand da noch drin, dass er es gerne wieder nach ein paar Monaten anfangen kann, also dass es jederzeit möglich ist, aus diesem Lehrgang wieder einzusteigen.

Er hat daraufhin 5-6 Monate eine Ausbildung gesucht und nur Absagen bekommen. Er möchte sich diesbezüglich auf Vollzeit- und Teilzeitstellen bewerben, wo er bessere Chancen hat, da es sich dann um einen normalen Job handelt.

Und das eigentliche Problem ist ja hierbei, dass er ja durch die 6-monatige Ausbildungssuche eine Lücke hat und das in seinem Lebenslauf

Gäbe es vielleicht eine Möglichkeit, dass er dem Träger der Bildungseinrichtung, die in einer anderen Stadt ist, eine E-Mail zusenden könnte, wo er es erklärt, wie ich es ungefähr erklärt habe, dass dann die Bildungseinrichtung dann eventuell das Kündigungsdatum vorziehen könnte auf August, damit das kein schlechtes Bild in seiner Bewerbung zeigt?

Sein Studienausweis ist noch bis 2024 gültig.

 

Vielen Dank im Voraus.

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Wie mit dieser Arbeitskollegin umgehen?

Ich versuche die große Enttäuschung kurz zu halten:

Vor einem Jahr habe ich mein MiniJob angefangen, den ich über alles vergöttere, und mir wurde damals in der Einarbeitung von diversen Kollegen gesagt, dass ich vor der Kollegin "Helga" aufpassen soll, weil sie eine Zecke sei. Bis heute habe ich mir immer gedacht, dass das nur Kindergartenstreit unter Kollegen ist.

Letzte Woche habe ich mit einer anderen Kollegin meine Spät- gegen Frühschicht getauscht und abgemacht, dass sie ihre Stunden mitnimmt (auf dem Papier ist +/-0). Als ich Helga davon erzählte hat sie sich aufgeregt und meinte, dass das unkollegial und unverschämt sei, obwohl wir (zwei Erwachsene) das so abgemacht hatten, was mich persönlich nicht störte. Keiner hat Verlust gemacht und ich hatte dank Früh den übrigen Tag für mich. – Allein dieses einmischen war unnötig.

Im Laufe der Woche ist mir aufgefallen, dass sie ein eher negativer Mensch ist und nicht wirklich glücklich mit ihrem Leben ist. Sie ist etwas bemitleidenswert. Ständig gibt es etwas zu nörgeln und zu meckern, wie anstrengend dies und jenes sei. Ich habe sie oft mit netten Sprüchen versucht aufzubauen. Heute sagte ich mit einem lächen, nachdem sie wieder frustriert war, dass sie der Profi sei und es halt niemand anderes besser kann. Außerdem bot ich an mitzuhelfen. Daraufhin sagte sie völlig genervt, dass das kein Spaß sei und ich aufhören solle zu lachen – Der Spruch gegen mich und die Abweisung waren absolut verletzend.

Ich dachte mir; ok, wir haben einen schlechten Tag, lassen wir ihn einfach vergehen. Zum allen übel ist mir danach eine Palette mit etwa 18 Eiern runter gefallen. Nachdem ich es ihr offenherzig mitteilte und entschuldigte, rannte sie ins Büro, um es (vermutlich) zu petzen. Niemand von uns geht einfach so ins Büro, außer es gibt einen wahnsinnig wichtigen Grund.

Im vertrauten hat mir mein Chef einmal mitgeteilt, dass er Kindergarten, wie z.B. die Eier heute, sowieso nicht ernst nimmt (so wie ich). Bzw. Wegen einem max. 7€ Verlust, der menschlich schonmal vorkommen kann, wird niemand gekündigt (außer es passiert regelmäßig, ist bei mir nicht der Fall).

Heute habe ich verstanden, wovor mich meine Kollegen versucht haben zu warnen und warum sie der Helga, wenn sie mit ihr zusammen arbeiten, nicht helfen. Ich werde nach dieser Woche nie wieder freiwillig mit ihr arbeiten wollen oder meine Hilfe anbieten. Zusätzlich aktzeptiere ich die Behauptung einer Stammkundin, dass sie der Grund dafür ist, dass Minijober ständig raus fliegen.

Sie ist ein herzenslieber netter Mensch und hat mir heute sogar einen süßen Kosenamen gegeben, aber die Tatsache, dass sie mir in den Rücken gefallen ist und jegliche Hilfe abweist, macht mich wütend und traurig. Es scheint so, dass alles was ich oder meine Kollegen machen falsch ist und nur sie es richtig macht.

Nochmal die Frage: Wie gehe ich mit dieser Arbeitskollegin zukünftig am besten um?

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