Gibt es menschen die nirgends hingehören?

hi

die frage vob einem 16-jährigen gestellt zu bekommen ist wahrscheinlich sehr komisch aber es lst so…

Alle meine freunde die ich hatte haben mich enttäuscht, sie haben sich über mich lustig gemacht und meine gefühle ignoriert. Deshalb hab ich damals den kontakt zu denen abgebrochen und sehe sie nur noch in der schule. In meiner Klasse bin ich eigentlich ziemlich beliebt, ich führe mit allen smalltalk…bis auf meinen alten freunden eben

Ich hab dann probiert neue freunde zu finden, außerhalb meiner klasse. Ich hab mit der zeit neue leute kennengelernt die sehr cool zu mir sind, aber mit der zeit kamen dann noch mehr leute dazu, von vielen bin ich einfach ignoriert wurden und abgesehen von den 5-6 leuten die ich von anfang an kannte haben mich irgendwie alle nicht so cool gefunden, weshalb ich aufgehört hab mich weiterzutreffen zum feiern mit den ganzen typen. Mit den 5-6 hab ich kaum noch kontakt da eigentlich immer in großen Gruppen was gemacht wird und darauf hab ich wie gesagt kein bock.

Vor einem halben Jahr hab ich dann wirklich tolle leute gefunden und probiere mich seitdem mit denen anzufreunden bzw. Mehr kontakt herzustellen. Das läuft auch eigentlich ganz gut. Doch seit einigen Wochen geht es mir schlecht. Seit mehr oder minder 3 Jahren hab ich einfach keine freunde mehr. Ich hab zwar immer wieder welche kennengelernt aber wie gesagt hats überhaupt nicht geklappt.

Langsam hab ich das gefühl dass Freundschaften nur noch ein Kampf sind. Die Jetztigen sind ja auch noch keine Freunde sondern mehr bekannte. Privat hab ich mich kaum mit ihnen getroffen. Ich komm nie wirklich an.

Ich wollt euch fragen ob es einfach menschen gibt die nie oder nur schwer wirklich irgendwo ankommen und ob ich es lassen sollte krampfhaft freunde zu suchen weils eh keinen sinn hat…

Menschen, Psychologie
Ab wann ist man eigentlich faul?

Meine Freunde nennen mich oft faul.

In der politischen Diskussion ist Faulheit ein ganz heikles Thema. Gerhard Schröder sagte: "Für Faulheit gibt es in unserer Gesellschaft kein Recht."

Aber gibt es überhaupt eine Definition von faul?

Wenn ich jetzt Ferien hab, dann lieg ich tatsächlich auch mal den ganzen Tag im Garten und mache nichts. Ich beschäftige mich dann ein bisschen mit Politik, usw.

Einen Ferienjob hab ich bisher noch nie gemacht. Hatte da noch nie Interesse dran. Hatte nie Lust, irgendwo Pfandflaschen einzusortieren oder ähnliches. Es hieß dann oft, mit nem Ferienjob könne man sich etwas kaufen, aber ich kauf mir dann lieber nichts und bleib daheim.

Oder ich mach Sachen halt auch lieber für mich allein. Wenn ich z.B. beim Spazieren gehen Müll sehe, heb ich den auf. Aber auf eine große gemeinschaftliche Müll-Aufhebe-Aktion hab ich dann wiederum keine Lust.

Und bei 30 Grad bin ich fauler als bei 20 Grad.

Aber gibt es denn eine Definition, ab wann man wirklich faul ist?

Wo endet Erholung und wo beginnt Faulheit?

Ich finde ein Zitat von Joachim Fuchsberger sehr passend für mich. "Der Motor muss durchlaufen. Wenn er erstmal aus ist, hat er Startschwierigkeiten."

Wenn ich die kompletten Ferien durch lernen / arbeiten würde, wäre es überhaupt kein Problem. Aber wenn ich erstmal angefangen habe, nichts zu machen, braucht es schon enorm viel Druck, dass ich wieder etwas mache.

Momentan mach ich wirklich den ganzen Tag fast nichts. Aber ich denk mir halt, ab Oktober im Studium wirds stressig genug, da bin ich jetzt so faul wie nur möglich.

Arbeit, Leistung, Menschen, Deutschland, Politik, Müdigkeit, faul, Faulheit, Gesellschaft
Hab große Angst, arm zu werden?

Man hört ja immer öfter, dass immer mehr Menschen in Deutschland armutsgefährdet sind. Ich habe große Angst, auch mal arm zu werden.

Es sind einfach die schlechten Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe. Habe mich schon oft wo beworben, wurde bisher aber nie genommen. Mag daran liegen, dass ich im FOS einen schlechten Schnitt habe, wegen einer 5 in Mathe.

Ich habe dann ein Studium in Theologie begonnen, habe nun den Master aber abgebrochen und beginne ab Herbst in Mainz mit dem Bachelor.

Ich möchte Gemeindereferent werden. Allerdings warnte mich ein Professor schon, dass Gemeindereferent ein Leben in Armut bedeuten kann. Immer mehr Menschen treten aus der Kirche aus. Die Kirche hat immer weniger Geld zur Verfügung, also auch weniger Möglichkeiten, die Beschäftigten zu bezahlen.

Aber ich hab auch immer wieder Ängste, dass ich das Studium nicht packe. Weil dann wüsste ich wirklich nicht, was ich machen soll.

Ein Studium kann natürlich eine große Chance sein. Wenn man es allerdings nicht packt, dann steht man mit Mitte 20 mit leeren Händen dar.

Es gibt halt doch einige Hürden, um Gemeindereferent zu werden. Man muss das Studium bestehen, dann muss man von einem Bistum genommen werden, dann muss man eine drei jährige Ausbildung machen und erst, wenn man dann die Abschlussprüfung besteht und eingestellt wird, hat man halt seinen Beruf in der Tasche. Das ist noch ein sehr weiter Weg, auf dem noch vieles passieren kann.

Deshalb sehe ich mich halt immer wieder mit Ende 20 irgendwo verarmt auf der Straße stehen.

Studium, Verhalten, Angst, Menschen, Deutschland, Armut, Arm, Gesellschaft, Gesundheit und Medizin
Vermisse meinen Ex sehr?

Mein Ex und ich waren 10 Jahre zusammen. Er hat mich des Öfteren mit anderen Frauen betrogen und angelogen. Vor einem Jahr haben wir uns deswegen getrennt und er hatte direkt eine neue. Jedenfalls hat er nie meine Familie kennengelernt weil ich immer ein komisches Gefühl mit ihm hatte. Ich habe ihn nie richtig betrogen war aber sehr anhänglich und habe ihm nie Freiraum gelassen. Jedenfalls hat er sich nach der Trennung gemeldet ich habe nicht reagiert. Er hat mich angeschrieben und meinte er würde gerne vorbei kommen. Ich habe nur an all die Momente gedacht wo er mich zum weinen gebracht hat und mich angelogen hat und habe nichts zurück geschrieben. Ich sehe sein Profil Bild nicht mehr also hat er mich wahrscheinlich gelöscht weil ich nicht geantwortet habe. Damals bin ich mehrmals zurück er hat mich aber immer angelogen. Ich vermisse ihn so sehr! Bin quasi mit ihm aufgewachsen. Was soll ich tun? Lieber ignorieren oder ? :-( oder soll ich einmal mit ihm telefonieren ? Oh man ey. Mir gehts so schlecht weil ich ihn wirklich vermisse obwohl er mir auch so viel schlechtes angetan hat und wenn er mich wirklich wollen würde hätte er mehrmals angerufen oder irgentwie einen Text geschrieben oder ? :-( ich habe garnicht reagiert

soll ich einmal mit ihm telefonieren und alles klar stellen ?

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Warum haben Städter oft so ein schlechtes Verhältnis zu ihren Eltern?

Wir leben eher ländlich. Und bei uns ist es ganz normal, dass man mit mehreren Generationen zusammen lebt. Auch fast alle meine Freunde leben mit drei Generationen unter einem Dach.

Bei uns ist es so: Die Oma wohnt im Nachbarhaus. Die Tante wohnt zwar nicht hier, kommt aber jeden zweiten Tag vorbei und telefoniert täglich mit der Oma.

Aber anscheinend geht das in Städten alles ganz anders zu.

Jedenfalls ist es in Städten anscheinend immer ein riesen Skandal, wenn zwei Generationen zusammen leben. Dann heißt es "Hotel Mama". Oder dann gibt es Überschriften wie: "Jugend immer unselbstständiger: Jugendliche wohnen immer länger bei ihren Eltern!"

Mein Opa hat bei seiner Mutter gelebt bis sie gestorben ist. Und dann hat er selbst im selben Haus gelebt bis er gestorben ist. Mein anderer Opa hat auch sein Leben lang zusammen mit seinen Eltern gewohnt.

Die FAZ hat wieder mal einen Artikel raus gehauen, wo es um Unselbstständigkeit der Jugendlichen geht. Dass viele Studenten täglich mit ihren Eltern schreiben oder telefonieren.

Meine Tante ist jetzt 50 und telefoniert jeden Tag mit ihrer Mutter.

Meine 80 jährige Oma hat sogar noch Fotos ihrer Eltern hängen mit denen sie dann manchmal spricht.

Aber anscheinend ist das in Städten alles unvorstellbar. Jedenfalls wenn ich wieder mal Artikel lese, wo Sachen beklagt werden, die bei uns vollkommen normal sind.

Es ist bei uns vollkommen normal, seine Eltern zu mögen und sich gegenseitig zu helfen. Das hat bei uns nichts mit "Anhänglichkeit" oder "Unselbstständigkeit" zu tun.

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Mit Lehrern über Trauer reden?

Heyy, ich (w/15) bin total am Ende und weiß nicht, mit wem ich darüber reden könnte oder ob ich es überhaupt schaffe, vor einer mir bekannten Person darüber zu sprechen.

Vor fünf Monaten ist meine Schwester gestorben und das hat komplett alles in meinem Leben geändert. Ich war dadurch richtig fertig und habe eigentlich permanent geheult. Damals habe ich es jedoch nur zwei Freundinnen von mir erzählt, da ihnen mein etwas anderes Verhalten sofort aufgefallen war, mit meinen Eltern konnte ich auch nicht reden, da sie ja selbst am Ende waren.

Vor zwei Monaten hat sich mein Opa vor einen Zug gelegt, da er seine Frau (meine Oma) seit ihrem Tod so sehr vermisst, er hat jedoch mit schlimmen Verletzungen ÜBERLEBT. Das war das 2. was mich noch mehr fertig gemacht hat.

Vorgestern kam dann eine Email mit einer Diagnose vom Arzt; Mein Vater hat Krebs.

Das hat mir dann den Rest gegeben. Meine Freunde wissen nichts von dem Zugunglück und nichts von meinem Vater, da ich es irgendwie nicht hinbekomme, bei ihnen das Thema anzusprechen.

Mein Französisch-lehrer und meine Gemeinschaftskunde-lehrerin haben mich vor kurzem nach dem Unterricht angesprochen, ob alles gut ist und ich habe damals überfordert "JAJA" geantwortet. Ich glaube jedoch, dass es mir richtig gut tun würde, darüber mit vielleicht auch Lehrern zu sprechen, doch ich weiß nicht, ob ich das machen soll, da ich sie auch nicht unnötig belasten will und wenn ja, wie ich das am Besten ihnen vermittel, DASS ich gerne mal darüber reden würde.

Ich vertraue den 2 Lehrern wirklich und ich glaube es könnte mich weiterbringen, doch irgendwie zögere ich, da es ja immernoch meine Lehrer sind! Was würdet ihr tun?

Ich bin super dankbar für jede Antwort ^^

Lg Ella ^^

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