Wie kann man sein Ego auflösen, und alles verstehen ?

Die meisten authentischen spirituellen Lehrmeister sagen, man soll, indem man sein Bewusstsein erweitert und sich in Achtsamkeit übt, sein Ego Schritt für Schritt auflösen, und somit mehr intuitives Wissen bekommen. Wissen über spirituelle universelle Wahrheiten.

Zum Beispiel kann man sich dann an frühere Leben (Inkarnationen) erinnern oder verstehen, was die Bestimmung und das Schicksal von einem selbst sind, und wieso man inkarniert ist, und was für Aufgaben man erledigen muss, was man hier lernen muss.

Und das erlangt man durch reines Bewusstsein. Osho sagte z.B er lehrt kein positives Denken anstelle von negativem Denken, er sagt er lehrt gar kein Denken, sondern das Beobachten dessen, damit man sein Ego auflöst.

Oder Eckhart Tolle sagte sowas wie, wenn man seine Gedanken beobachtet, wird man sich dieser bewusst, aber wenn man etwas negatives denkt, sich dessen bewusst wird, und dann denkt "oh ich denke negativ, das darf nicht sein, ich muss positiv denken", ist man direkt wieder im Denken, im Verstand, denn man soll die Gedanken nicht verurteilen.

Grundsätzlich soll man gar nichts verurteilen, nur beobachten, wahrnehmen und somit sein Bewusstsein erweitern. Aber wie ist das praktikabel umsetzbar ? Ich erwische mich immer wieder dabei, meine Gedanken oder alles und jeden zu verurteilen. Dann wiederum werde ich mir dessen bewusst, dass ich gerade wieder in der Verurteilung, also im Verstand gefangen bin, was gut ist, weil es wieder die Beobachtung ist die eingeschaltet ist, aber dann verurteile ich mich wieder dafür, verurteilt zu haben und der Teufelskreis geht weiter.

Wie lange muss man meditieren und üben um das zu schaffen ? Damit der natürliche Zustand des Friedens und der Liebe, von dem sie alle reden, wieder erkennbar wird ?

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Ist die Achtsamkeitslehre in Wahrheit amoralisch?

Hallo Ihr Lieben!

Mich beschäftigt bereits seit einer ganzen Weile eine die folgende Frage, auf die ich auch im Bereich der Literatur bisher keine Antwort gefunden habe:

Welchen Stellenwert haben eigentlich Ethik, Moral und - ganz wichtig! - Gerechtigkeit (in all ihren Formen und verschiedenen Interpretationen) - im Bereich der Achtsamkeitslehre, wie sie ja auch bei uns immer mehr Fuß fasst (im Guten wie im Schlechten). Diese Lehre nimmt ja in gewisser Weise für sich in Anspruch, "den wahren Charakter der Welt" zu erkennen: Dass alles nur eine Illusion des Ego sei, welches selbst eine Illusion sei - und so fort. Gut und schön, kann schon sein. Ich bin, das muss ich hier ergänzend hinzufügen, intellektuell daran interessiert und auch zugeneigt, aber kein direkter Anhänger.

Frage für mich ist aber schon, wie die vorhandenen Anhänger mit der Tatsache umgehen, dass ja nicht alle Menschen gleich gute Voraussetzungen haben, diese Illusion (nehmen wir kurz an, es sei eine) überhaupt zu durchschauen. Wer obdachlos ist oder auf der Flucht oder auch nur um das nächste schmale Gehalt bangen muss, ist offensichtlich weniger empfänglich für spirituelle Erkenntnisse als Menschen mit mehr Privilegien. An welcher Stelle kommt das vor? Und die Idee, wir seien in Wahrheit alle "ein großes ganzes" und die Trennung in Individuen ebenfalls eine Täuschung, beantwortet die Frage ebenfalls nicht. Auch, wenn Schmerz unvermeidlich sein sollte, bleibt zu klären: Warum haben manche soviel davon (zuviel, um überhaupt etwas zu "erkennen"), andere quasi gar keinen?

Verzeiht mir die Abgehobenheit, aber ich finde es beachtlich, dass selbst Menschen der Dalai Lama und vergleichbare Größen nie über diese Frage sprechen und eher ausweichend antworten, wenn sie darauf angesprochen werden. Wohl nichtb im Bösen: Ihnen scheint das Problem gar nicht klar zu sein...

Was denkt ihr?

Danke Euch sehr :)!

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Angst vor Meditation?

Guten Tag,

wie fange ich am besten an.

Ich habe aktuell Angst zu meditieren. Während der Zeit als ich meditierte, war es mir wichtig, was andere denken.

Ich meditierte 8 Jahre am Stück. Irgendwann im 7. oder 8 Jahr wurde ich anfälliger für "wenn ich meditiere. schauen mich andere dumm an".

Ich ging letztes Jahr in die Türkei. Ich habe während dieser Zeit nicht meditiert. Da ich nicht vor Bekannten in Ruhe meditierten konnte und von Corona erkrankt war. Ich meditiere seit einem Jahr nicht mehr.

Mit der Zeit merkte ich, dass das Leben ohne Meditation funktioniert. Ich nahm die Dinge anders wahr. Beispielsweise kam es mir so vor, dass ich lockerer wahrgenommen wurde, und wodurch ich anhand der Mimik anderer schlussfolgerte, dass ich symapthischer wirkte.

Ich hatte davor etliche Vorstellungsgespräche gehabt, und wurde immer wieder abgelehnt. Dieses Jahr bekam ich eine Lehrstelle.

Keine Ahnung. Mir kommt es so vor, dass ich sympathischer wirke, wenn ich nicht meditiere. Das merke ich an der Mimik. Vielleicht trügt diese Wahrnehmung mich.

Jetzt merke ich, dass ich gerne wieder meditieren würde. Um einfach von den

Wirkungen zu profitieren. Jedoch habe ich Sorgen, dass ich mich verändere und dies den Arbeitskollegen einfällt. Eigentlich will ich meditieren, aber was ist wenn ich meditiere, und dadurch in der Probezeit negativ auffalle.

(Achtsamkeitsmeditation)

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