Was macht man beim meditieren und hilft mir das?
Hey Also ich müsste definitiv ruhiger werden. Ich werde immer total schnell und unkontrolliert wütend. Also wirklich... Was mich auch stört: meine Laune steht und fällt manchmal nur mit einem Wort. ZB wenn meine Eltern was sagen, kann mein ganzer Tag versaut sein und selbst wenn ich es will, komme ich nicht mehr auf meine gute Stimmung zurück.
Dazu wurde mir oft Meditation vorgeschlagen. Nun ist meine Frage, wie man meditiert. Kann mir das mal jemand bitte Schritt für Schritt erklären (, was ich vorher tun soll, woran ich denken soll und wie ich mich bewegen soll)? Ich habe schon gehört, dass es verschiedene Arten gibt. Aber wie macht man das also ich hab wirklich garkeine Ahnung... 😂 Und hilft das wirklich gegen die oben aufgelisteten Fehlverhalten?
freu mich sehr über hilfreiche Antworten und zahlreiche Erfahrungen :)
Lg Isa ^^
Ich kann leider in keinen Kurs gehen falls das eine Option wäre
3 Antworten
Eig hilft es dich mit deiner Wut auseinanderzusetzen, nimm das Gefühl ruhig an das is okay aber lass es nicht laufen sondern bring es nach außen aber ohne wem zu schaden.
Zb durch tanzen durch Gedichte durch rumbrüllen, is fast egal hauptsache das Gefühl bekommt ein Ventil das hilft eine ganze Menge, das zweite dazu man darf es nicht zu ernst nehmen, zb wenn einer sagt du bist dumm, da kannste du einfach locker gegen halten gedanklich mit nö ich bin klug genug, du darfst dich nicht verunsichern lassen was du wirklich bist und kannst.
Sei von dir überzeugt aber realistisch nicht überzogen.
Zur Frage Meditation zb die Atemmeditation kann helfen um den Köprer zu beruhigen, du setzt dich ganz entspannt hin oder legst dich hin hauptsache es ist gemütlich, dann fokusiere deinen Herzschlag puck puck puck, versuche nichts zu denken du fühlst nur den Herzschlag und atmest puk puk puk, das kann beruhigen
Die andere Art der Meditation ist zb Bewegungsbeditaion, zb achtsamkeits meditation, da geht es darum mit allen Dingen die du tust oder benutzt achtsam respektvoll liebevoll vernünftig umzugehen eben vorsichtig irgendwo und alles bewusst zu tun.
Also nicht einfach steuern lassen von irgendeiner Eingebung, sondern wirklich bewusst sagen das will ich jetzt machen und dabei konzentrierst du dich nur auf dein jetziges tun.
Das kann helfen um nicht so viel über unsinnigen Kram nachzudenken.
Da ist dir ein Fehler, den ich selbst gemacht habe, unterlaufen und zwar einer der größten Mythen.
Meditation ist NICHT an nichts denken, sondern die Gedanken bewusst wahrzunehmen und sie gehen zu lassen, also sie bewertungs und reaktionsfrei zu lassen und sie wieder verschwinden zu lassen, genauso ist bei unseren Emotionen, nur das man da ein Ventil, wie du bereits erwähnt hast, finden sollte, um damit umzugehen.
ja gut so kann man es auch machen, im ersten beispiel ist nicht nichts denken wichtig, sondern atmen
Atmen ist sehr wichtig, darauf sollst du dich fokussieren, um dein Geist in eine tiefe Entspannung zu führen, das ist richtig!
Deine Gedanken dabei sollst du bewusst wahrnehmen und sie bewertungs- reaktionsfrei hinnehmen, denn wenn du sie ignorierst, hat es schlechte und vor allem negative Folgen.
allgemein kann das passieren ja, gedanken bewusst zu steuern is immer sinnvoller, weil die eig nur durch Gewohnheitsreaktionen entstehen.
Hallo,
ich habe jahrelang immer wieder versucht zu meditieren und bin irgendwie nie am Gedankenkarussel vorbei gekommen. Ich kenne das, was du beschreibst, dass man sich in negativen Gedanken und Gefühlen verfängt und schwer da rauskommt.
Was mir wirklich hilft, sind Mala-Ketten, die ich durch meine Yoga-Lehrerin kennen gelernt habe: Diese Ketten sind nicht nur wunderschön, sondern sie können Perle für Perle (und es sind insgesamt 108!!) uns zu uns zurück führen, wenn die Gedanken wandern gehen. Damit funktioniert Meditation gut, vor allem, wenn man z.B. eine Affirmation benutzt. Wenn du mehr darüber erfahren willst, empfehle ich dir diese Seite:
https://divasya-yoga.de/pages/uber-mala-ketten
Vielleicht findest du bald deine persönliche, schöne Mala-Kette, die dich in die Meditation begleitet? Ich wünsche dir viel Glück dabei!
Anika
Man versucht aufmerksam zu sein, ohne etwas zu denken bzw. ohne Dinge namentlich zu benennen. Wenn man merkt, dass man an etwas denkt, beginnt man von vorne.
kann es wenn man darin einen zwang sieht. das soll alles kein zwang werden.
Wenn man es richtig macht, dann nicht. Dann verspürt man durch die Meditation sogar Erleichterung, weil man dann keine negativen Gedanken mehr denkt - denn die meisten Menschen denken meistens negative Gedanken ohne es zu merken.
Da ist dir ein Fehler, den ich selbst gemacht habe, unterlaufen und zwar einer der größten Mythen.
Meditation ist NICHT an nichts denken, sondern die Gedanken bewusst wahrzunehmen und sie gehen zu lassen, also sie bewertungs und reaktionsfrei zu lassen und sie wieder verschwinden zu lassen, genauso ist bei unseren Emotionen, nur das man da ein Ventil finden sollte, um damit umzugehen.
vielen Dank für die gute Antwort :)