Buch und / oder Filmempfehlung?

Ich würde gerne andere Autoren und empfehlenswerte Romane lesen.

Mich würde interessieren, welche Bücher Euch bewegt haben und warum.

Hier sind ein Paar Beispiele von mir:

  • Karl Bruckner: 'Sadako will leben' - ein Kollege hat diesen Roman einmal nur ganz nebenbei erwähnt. Er musste ihn als Kind lesen und war vom Thema nicht besonders angetan. Ich habe es mit ungefähr 37 gelesen und fast die ganze Zeit nur geheult:( Ich finde ansonsten, dass es ein wichtiger Roman ist, der jeder (vielleicht in seiner eigenen 'empfänglichen' Lebensphase) lesen sollte
  • Sayaka Murata: 'Die Ladenhüterin' - dieses Buch hat mir auch gefallen, auch wenn die Protagonistin keine grossen Ziele im Leben hatte. Ich habe sehr viel Kritik auf amazon.de gelesen, aber mich hat die Geschichte irgendwie gefallen.
  • 'P.G. Wodehouse Bücher' - ich habe einige 'Bertie' Romane gelesen und die waren alle sehr amüsant. Am Ende hat es mich nur ein kleines bisschen irritiert, dass Bertie immer als ein Idiot dargestellt wird. Aber im Grossen und Ganzen haben mich die Jeeves Romane unterhalten.
  • Charlotte Link: 'Im Tal des Fuchses' - die Personenbeschreibungen und was alles in einem vor sich geht, haben mir sehr gut gefallen.
  • Abbas Khider: 'Die Ohrfeige' - dieses Buch hat mir weitere 'Türen' geöffnet, die mir zuvor geschlossen waren.

Falls es geht, würde ich mich freuen, wenn Ihr mir auch Filme / Serien empfehlen könntet.

Vielen Dank im Voraus!:)

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Bücher mit queeren Protagonisten an nicht-queere Menschen verschenken?

Ich verschenke zum Geburtstag und zu Weihnachten sehr gerne Bücher, die ich selber gerne gelesen habe. Lange Zeit habe ich Romane und Novellen, in denen queere Menschen, ihr Coming-out und/oder Liebesbeziehungen bzw. andere queere Themen eine wesentliche Rolle spielten, eigentlich nur innerhalb der queeren Community verschenkt.

Neulich dachte ich mir plötzlich: warum eigentlich? mit was für Scheuklappen warst du da unterwegs! Man kann solche Bücher doch auch nichtqueeren Literaturfreunden schenken.

Ich habe als schwuler Mann schon so viele Romane mit großem Gewinn gelesen, in denen heterosexuelle Liebesbeziehungen eine zentrale Rolle spielten. Warum sollte es heterosexuellen Literaturfreunden mit queerer Literatur nicht umgekehrt ebenso gehen, besonders, wenn sie gut geschrieben sind? Warum sollte es für wissbegierige und neugierige Heteros nicht spannend sein, durch Literatur von quueeren Themen zu erfahren, die sie sonst nicht auf den Schirm bekämen?

An alle queeren Literaturfreund*innen da draußen, wie macht/seht ihr das?

An alle nicht-queeren Literaturfreund*innen: würdet ihr euch über einen gut geschriebenen Roman zum Geburtstag nicht freuen, wenn es darin um Liebesbeziehungen zwischen Schwulen, Lesben oder Inter-/Transmenschen oder andere queere Themen ginge?

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