Findet ihr Reichtum abstoßend?

Ich gehe mit jemandem aus den ich ganz gern habe, es ist noch keine Liebe, aber ja, er gefällt mir optisch, man kann sich relativ gut mit ihm unterhalten und ich weiß, dass das jetzt einige von euch mit den Augen rollen lassen wird, aber irgendwie hat er mir einfach zu viel Geld...

Und zwar nicht im Sinne von "Ihhhhh, du kommst aus reichem Hause!!!", er ist Mitte 20 und hat sich das selbst erarbeitet, was ich auch bewundernswert finde, aber es ist irgendwie alles zu leicht...ich werd nächstes Jahr 20, ich leb noch daheim, ich fang nächsten Monat mit nem Minijob an und all das, ich hab kein Geld, würde ich nicht daheim leben würde ich mich wahrscheinlich von Tütensuppen ernähren, wenn ich Herbst nächstes Jahr studiere werde ich wohl in irgendeine WG in einer anderen Stadt ziehen und auch nebenher Jobben müssen.

Ich hab mich darauf eingestellt und irgendwie freue ich mich auch auf diese Art von Leben die man nur als junger Mensch genießen kann.

Er will mir jetzt dauernd alles kaufen, nichts ist ein Thema für ihn. Ich hab keinen Führerschein, er meint, wenn es zwischen uns etwas ernstes werden sollte dann würde er sich darum kümmern weil er es angenehm findet wenn seine Freundin im Notfall Auto fahren kann. Unsere Städte sind eine halbe Stunde mit dem Auto entfernt, er will sich jetzt einfach easy eine Wohnung in meiner Stadt mieten die ich sogar selber nutzen darf, auch wenn er nicht in der Stadt ist.

Abgesehen davon, dass mir das alles bissl viel und nach Angeberei vorkommt (keine Sorge, das Geld hat er wirklich) nimmt es mir irgendwie den Zauber an unserer Zweisamkeit. Ich weiß nicht, ich hab mir immer gewünscht mit meinem Partner mal auch gemeinsam Hürden zu bekämpfen und anstatt gleich am nächsten Tag mit ihm nach Tahiti zu fliegen, wenn mir einfällt ich würde gern mal nach Tahiti, wäre es mir viel lieber, ich spare mit meinem Partner dann länger auf unseren Traumurlaub, wir planen lange und freuen uns drauf, sodass wenn wir ankommen, es uns wirklich wie Urlaub vorkommt und nicht einfach wie Tapetenwechsel.

Keine Sorge, er setzt kein Geld ein um dafür Gefälligkeiten zu kriegen, hat er noch nie versucht und wenn dann gibt's ne Schelle 😂 Aber, dass in Sachen Geld alles so derbe einfach bei ihm ist und der Kauf von nem neuen Auto wie für nen Normalverdiener der Kauf einer neuen Playstation ist...stresst mich irgendwie mehr als mich Geldsorgen bisher gestresst haben, es nimmt ihm einfach irgendwie den Zauber.

Sorry, wenn das nach mimimi klingt, andere wären froh über sowas, aber meine Güte, Geld hat mich noch nie richtig beeindruckt. Natürlich will ich Geld haben um mir Wünsche zu erfüllen...aber das will ich erst mit frühestens 30 haben, davor will ich schwitzen, arbeiten und all das, ich will die Zeit ohne Sorgen so erleben, dass ich sie nie vergesse wenn sie mal enden sollte.

Was meint ihr dazu? Als Trennungsgrund finde ich das irgendwie genauso dumm wie sich wegen Armut zu trennen, aber keine Ahnung. Wie kann man das regeln?

Leben, Geldsorgen, Jugend, Liebe und Beziehung, Reichtum, Studentenjob
Wie sieht euer Alltag mit Kindern aus?

Mich würde interessieren wie euer Alltag mit Kindern so aussieht?

Bei uns sieht es in etwa so aus (also wenn Schule ist)

(3 Kinder, Tochter 12, und die beiden Söhne 8 und gerade 1 geworden. außerdem 2 Hunde)

um 6 Uhr stehe ich auf, wenn möglich lasse ich den kleinen noch länger schlafen.
mein Mann geht schon ca gegen 6 außer Haus zur Arbeit

Meistens erledige ich dann noch so einfache Dinge wie Wäsche aufhängen.

Um 6:30 stehen die beiden großen Kids auf. (Falls nicht sehe ich nach ob sie nicht nochmal eingeschlafen sind)

dann gehe ich eine kleine Runde mit den Hunden und nehme den kleinen im Kinderwagen mit meist schläft er noch darin dann.

Dann heißt es frühstücken und Kinder in die Schule bringen.
Grundsätzlich nehme ich dann die Hunde und den kleinen mit.

Fahren dann so gegen 8/8:30 zu einem nahegelegenen Wald, wo man super spazieren gehen kann.

etwa 1h gehen wir spazieren und setzen uns dann dazwischen mal längere Zeit auf eine Bank beschäftigte den kleinen mit spielen und so üben mit den Hunden bisschen und gespielt wird mit ihnen auch.

dann fahren wir nach Hause und nehme mir Zeit für Kind und die Hunde.

Gegen 11:30/12:30 (kommt auf den Stundenplan an) wird dann Kind 1 von der Schule abgeholt die Hunde bleiben währenddessen zuhause.

Wieder zuhause angekommen bereite ich das Essen vor und der kleine hat seinen Mittagsschlaf.

Die große wird von einer Freundin mitgenommen und dann nur bei uns „“Abgesetzt“

nach dem Essen, beginnt für mich der Haushalt. Zwischendurch noch 30’ mit den Hunden raus und dann führe ich die Kinder zum Fußballtraining. (Beide haben 3 mal pro Woche an unterschiedlichen Tagen Training aber etwa zur selben Zeit. Mal gleichzeitig und mal kommt einer zum Spaziergang mit)

Hunde kommen immer mit 1,5 gassi heißt es dann. Der kleine ist auch immer dabei

Danach wieder nachhause. Mein Mann kommt gegen 17/18 Uhr wieder heim ich mit den Kids erst wieder gegen 18:30/19 Uhr.

meist bekommt der kleine sein Abendessen schon beim Spaziergehen auf einer Bank bei einer Pause ( einfach so ein Brei) und schläft meist im Auto schon ein.

danach ist es sehr unterschiedlich


Leben, Beruf, Kinder, Familie, Alltag
Nachhaltigkeit: Wie viel Mensch (er)trägt die Erde (2022)?

Guten Tag zusammen.

Heute leben 7,7 Milliarden Menschen auf der Erde. Hält das Wachstum von gegenwärtig 1,2 Prozent pro Jahr an, käme alle zwölf Jahre eine weitere Milliarde hinzu. Zugleich ist die Belastbarkeit unserer Erde erreicht, vielleicht sogar überschritten.

Ausgelaugte Böden, von Menschen verursachte Klimaerwärmung und Wasserknappheit in vielen Teilen der Erde und Unterernährung zwingen zum Handeln. Trotz beachtlicher Erfolge bei der Verbesserung der landwirtschaftlichen Produktion und einem Rückgang der Zahl hungernder Menschen bleiben die schwierige Problem ungelöst. Davon wird im Folgenden die Rede sein.

Nötig ist über die notwendigen praktischen Hilfsmaßnahmen hinaus, das Tabuthema der Überbevölkerung stärker in den Fokus zu rücken. Das geht nicht ohne die Bereitschaft, sich mit christlichen- und islamischen Glaubensverkündern eine scharfe Auseinandersetzung zu liefern.

Nachhaltigkeit sieht anders aus: Der ökologische Fußabdruck der Menschen

Wie viele Menschen kann die Erde ertragen und auf Dauer ernähren? Die Forschungsorganisation "Global Footprint Network" berechnet seit über zehn Jahren den ökologischen Fußabdruck von über 150 Ländern und zieht eine erschreckende Bilanz. Die Schere zwischen dem Ressourcenverbrauch der Menschheit und dem, was unser Planet leisten kann, klafft immer weiter auseinander. Geht es so weiter, würden wir nach dieser Studie bis zum Jahr 2030 zwei komplette Planeten benötigen, um unseren Bedarf an Nahrung und nachwachsenden Rohstoffen zu decken. Bis zum Jahr 2050 wären es knapp drei. Die Menschheit fällt mehr Bäume, als diese nachwachsen können, produziert mehr CO2, als die Ozeane und Wälder absorbieren können, und fischt mehr in den Weltmeeren, als sich Fischbestände regenerieren können.

Von den fast acht Milliarden Menschen leiden schon heute eine Milliarde an Hunger. Noch mehr fehlt es an sauberem Wasser, menschenwürdigen Wohnungen und einer Arbeit, von der sie leben können. Die Umweltbelastungen steigender Mobilität sollten hier nur am Rande vermerkt werden, um die ganze Dramatik der Entwicklung zu veranschaulichen.

Nach einer Studie der Welternährungsorganisation FAO müsste die Agrarproduktion bis zum Jahr 2050 im Vergleich zu 2005 um 70 Prozent gesteigert werden, um die zu erwartenden neun Milliarden Erdenbewohner ernähren zu können. Dabei ist aber noch nicht geklärt, wie die Transport- und Lagerungsprobleme zu lösen sind

Der ganze Artikel: Wie viel Mensch (er)trägt die Erde? | hpd

Hatte hier leider nicht mehr Platz.

Was meint Ihr dazu?

Sind oder werden wir (noch) Nachhaltig?

Was könnten wir für die Nachhaltigkeit tun?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain. :)

Bild zum Beitrag
Ich habe eine andere Meinung dazu. 63%
Nein wird sind nicht Nachhaltig. 38%
Ja wir sind Nachhaltig. 0%
Leben, Ernährung, Erde, Inflation, Tiere, Umwelt, Menschen, Politik, Recht, Gesetz, fairtrade, Gesellschaft, Physik
Hilfeee bin ich etwa ein pädo?

Ich bin 27/w und bi und mir ist aufgefallen, dass ich irgendwie immer auf 19 oder 20 Jährige stehe.. ich weiß auch nicht ich finde so mit 19 ist man gerade dabei zu sich selbst zu finden und ich mag das auch, dass ich sie durcheinander zu bringe und sie sich fragen ,,stehe ich etwa auf Frauen?‘‘.. Als ich aber mit meinem Vater vor kurzem im Urlaub war, war es so, dass wir am Pool waren und neben uns eine Familie war unter anderem war da dieses Mädchen, die sofort meine Interesse erweckt hat und ich hab dann die ganze Zeit mit ihr geflirtet also mit Blicken bin dann in Pool reingegangen hab eine auf Cool gemacht (obwohl ich am liebsten aus dem Wasser wollte, weil es eisig kalt war) jedenfalls habe ich sie immer angeschaut auch beim Rauchen und sie hat mich auch die ganze Zeit angeschaut.. sie war soo hübsch schöne Figur, sehr starke lockige blonde Haare und sie war Amerikanerin, weil sie mit ihrem Eltern flüssiges Englisch geredet hat.. und jetzt kommt’s sie ist dann in Pool reingegangen und ich habe die Gelegenheit ergriffen und sie angesprochen.. Ich hab zuerst gefragt woher sie kommt und sie meinte USA und dann hab ich gefragt wie alt sie ist und jetzt kommt’s ich dachte sie wäre über 18 dabei ist sie 16 gewesen :O und ich meinte dann Sorry, i have to go! … und da ist noch etwas ich hab letztens mir den Film das Spiel angesehen und da spielt ein 12 jähriges Mädchen (ja gut in der Rolle war sie in echt 14 oder 15 soweit ich gerechnet habe) mit an die ich auch die ganze Zeit denken muss.. ich fand sie soo hübsch und attraktiv (sie ist jetzt 19 btw) aber sie war so gut in ihrer Rolle und wie gesagt so attraktiv… ich Ekel mich grad vor mir selber bin ich etwa eine Pädo?

Leben, Sexualität
Was tun wenn sich die Freunde verändern?

Hi,

ich bin M 16 und ich bin jetzt schon seit ein paar Jahren in einer Freundesgruppe, in meinem Heimatdorf, in der mich echt wohlgefült habe, aber das hat sich jetzt in letzter Zeit etwas geändert. Vor 1 bis 2 Jahren waren wir alle immer so locker und lustig drauf und waren gern an schönen Orten in der Natur und haben gechillt. Alle waren so sozial und wir hatten immer Spaß bei dem was wir taten. Seit dem letztem Schuljahr, aber haben sich viele meiner Freunde verändert und wie ich finde nicht ins positive. Wir gehen halt getrennte Schulen und die aus den anderen Schulen haben halt angefangen auf einmal auf “cool” und stark zu machen. Erst waren wir immer so anders und jetzt sind auf einmal alle so wie die anderen “Gangster” Jugentlichen. Sie finden es jetzt z.B. voll cool zu klauen. Zwar nichts teures, aber grade das ärgert mich auch ein wenig, da sie deshalb denken sie wären die größten. Und wenn ich dann nicht mitmachen werde ich natürlich als Angsthase betitelt. Ist halt scheisse, da ich mich in der Gruppe echt nicht mehr wohl fühle. Aber ist halt auch immer schwer einfach Freunde aufzugeben die man so gern hatte und von denen man manche auch noch gern hat, vor allem wenn man in Dorf lebt. Was würdet ihr tun? Es gibt ja auch immer wieder schöne Momente in der Gruppe wo ich meine alten Freunde erkenne, aber großteils ist es zur Zeit halt echt nicht toll. Soll ich vielleicht einfach bei meinen Freunden bleiben und hoffen, dass sie sich wieder ändern wenn sie älter werden, denn ich fand sie sogar vor 1, 2 Jahren viel erwachsener als jetzt.

Leben, Freundschaft, Freunde

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