Ich verstehe nicht was er meint mit dem Satz ( Geschichte, Quelle)?

Aus der Versailler Denkschrift von David Lloyd George an Georges Clemenceau und Woodrow Wilson vom 26. März 1919

Sie mögen Deutschland seiner Kolonien berauben, seine Rüstungen zu einer bloßen Polizeimacht und seine Flotte zu einer Macht fünften Grades herabsetzen. Es ist schließlich alles gleich; wenn es sich im Frieden von 1919 ungerecht behandelt fühlt, wird es Mittel finden, um an seinen Besiegern Rache zu nehmen [...]. Unsere Bedingungen dürfen hart, sogar erbarmungslos sein, aber gleichzeitig können sie so gerecht sein, dass das Land, dem sie auferlegt werden, in seinem Herzen fühlen wird, dass es kein Recht zur Klage hat. Aber Ungerechtigkeit und Anmaßung, ausgespielt in der Stunde des Triumphes, werden nie vergessen und vergeben werden.

Aus diesem Grunde bin ich auf das Schärfste dagegen, mehr Deutsche, als unerlässlich nötig ist, der deutschen Herrschaft zu entziehen, um sie einer anderen Nation zu unterstellen. Ich kann kaum eine stärkere Ursache für einen künftigen Krieg erblicken, als dass das deutsche Volk, das sich zweifellos als eine der kraftvollsten und mächtigsten Rassen der Welt erwiesen hat, rings von einer Anzahl kleiner Staaten umgeben werden soll, von denen viele aus Völkern bestehen, die noch nie vorher eine selbstständige Regierung aufgestellt haben, aber jedes breite Massen von Deutschen umschließen, die die Vereinigung mit ihrem Heimatland fordern. Der Vorschlag der polnischen Kommission, 2100 000 Deutsche der Aufsicht eines Volkes von anderer Religion zu unterstellen, das noch nie im Laufe seiner Geschichte die Fähigkeit zur Selbstregierung bewiesen hat, muss meiner Beurteilung nach früher oder später zu einem neuen Kriege in Osteuropa führen.

[...] Von jedem Standpunkt aus, will mir daher erscheinen, müssen wir uns bemühen, eine Ordnung des Friedens zu entwerfen, als wären wir unparteiische Schiedsrichter, die die Leidenschaften des Krieges vergessen haben.

Europa, Krieg, Kultur, Militär
GuGuMo ☕️ : Euer Einblick in andere Kulturen?

Guten Morgen zusammen,

wie gefällt euch denn der Name "..."? Ach nein. Wie gefällt euch denn die Farbe "..."? Nein, nein. Geht ihr gerne nach "..."? Spaß!

Jetzt im Ernst: Wir kennen es alle und doch antworten wir immer wieder auf solche belanglosen (GuGuMo-)Fragen.

Darum meine Frage heute, die hoffentlich dazu anregt, die Gedanken zum Wochenstart wieder etwas baumeln zu lassen. Es geht um Kultur. In Deutschland gibt es Menschen, die glauben, dass wir keine Kultur hätten. Dabei hat jede Region oder das ganze Land so viel zu bieten. Viele Burgen und Schlösser, aber auch unterschiedliche Bräuche, Feste, kulinarische Besonderheiten usw. Aber auch Musik.

Und da ich mich sehr für China interessiere, wie ja manche hier wissen, wollte ich euch mal einen "kurzen" Einblick in deren Musik bieten, weil doch viele gar keine Vorstellung davon haben, was China für Kunst und Musik zu bieten hat.

Folgendes Lied ist eins meiner Lieblingssongs und ich habe es hier mal in zwei Versionen reingestellt. Einmal wird es von einer Frau gesungen und einmal von einem Mann. Diese Art der Musik finde ich sehr faszinierend. Besonders, wenn auch Männer mit so einer hohen Stimme singen können.

https://youtu.be/y82zK9F0XGA

https://youtu.be/IqFW4Cq7Fo4

Falls jemand zufällig weiß, wie genau man so eine Musik (Genre) bezeichnen kann, äußert euch gerne. Denn ich sage immer nur "Mix aus Pop/Folklore/Peking-Oper" 😅

Mich interessiert, was ihr allgemein insbesondere von diesem Song, deren Musik usw. denkt, wie es auf euch wirkt und ob ihr die Kunst dahinter zu schätzen wisst oder doch lieber schnell was anderes hören wollt. Geschmäcker sind ja unterschiedlich. Ist ja auch in Ordnung. Mein Geschmack hat auch im Laufe der Jahre einen starken Wandel vollzogen...

Dann interessiert mich, ob ihr in anderen Kulturkreisen ähnlich "wertvolle" Musikbeiträge kennt oder vielleicht sogar mal erlebt habt.

Und falls ihr euch nicht auf Musik beschränken wollt, dürft ihr auch gerne andere Gedanken einfließen lassen. Zum Beispiel außergewöhnliche Tänze, Essensgewohnheiten, Rituale usw.

Irgend etwas, was euch besonders im anderen Kulturkreis beeindruckt hat und woran ihr gerne und oft denkt und in Zukunft noch denken werdet.

Vielen Dank und einen guten Wochenstart wünsche ich.

Musik, China, Reise, Leben, Urlaub, Ernährung, Entspannung, Chinesisch, Menschen, Asien, Kultur, Bräuche und Sitten, Gugumo
Im welchem Staat, welchem Land, welcher Region würdet ihr heutzutage am liebsten geboren sein bzw. leben?

Deutschland ist zwar ein geschichtlich und kulturell sowie landschaftlich interessantes Land, jedoch einige dunkle Flecken aus der Vergangenheit (geschichtliche Belastung), Menschen sind meist kühl, egoistisch und arrogant.

Kulinarisch ist Deutschland nicht die Wucht, zumindest nicht im Alltag, mittlerweile nur noch Fußball-Nahrung, minderwertiger Schnellimbiss-Fraß, Döner- und Chinabuden.

Kommt an mediterraner Küche nicht ansatzweise heran.

Historisch stark angekratzt durch schwere Kriegsschäden (wenig Original und historisch erhalten), viele Städte großteils ausgebombt.

Dicht bevölkert, überbevölkert, zwischenmenschlicher Umgang nicht sehr gut (Jeder ist sich selbst der nächste).

Kulturhistorischer Verfall; viele kulturelle Güter verkommen leider (Rittergüter, Kleinschlösser, Denkmäler jeder Art; Mühlen, Bergwerke etc. pp.).

Natürliche Gewässer sind teilweise stark belastet, bedingt durch die dichte Besiedlung und Wasserpolitik (Direkteinleiter, mangelhafte Abscheider, veraltete Klärwerke etc.).

Keine Urwälder, unberührte und natürliche Umgebung. Fast alles erschlossen und ökonomisch, touristisch ausgenutzt und reguliert.

Viel Bürokratie bei unwichtigen Dingen (Kleinbürger ist überreguliert; überbürokratisiert).

Stark gespaltene Gesellschaft (Links-Rechts, Alt-Jung, Ossis-Wessis, Rentner-Arbeiter, Arbeiter-Arbeitsloser, AG-AN, etc.)

Sehr hohe Abgaben; Steuer- Belastung, wenig Netto vom Brutto, wenig selbst verfügbares Einkommen.

Soll keine Schwarzmalerei sein, aber wie seht ihr es ?

-Was fehlt noch ?

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Meinung des Tages: Wie würdet Ihr für Euch persönlich Glück definieren? 🍀?

Egal, ob Platon, Aristoteles, Mill, Kant oder Nietzsche: Die Frage danach, was Glück ist und wie dieses zu greifen / definieren ist, beschäftigt uns Menschen seit Jahrtausenden.

Blickt man in den Duden, so definiert dieser den Begriff als "angenehme und freudige Gemütsverfassung, in der man sich befindet, wenn man in den Besitz oder Genuss von etwas kommt, was man sich gewünscht hat". So ist Glück lt. Duden ein "Zustand der inneren Befriedigung und Hochstimmung".

Glücksforscher bezeichnen Glück als subjektives Wohlbefinden, das sich von Individuum zu Individuum oder Kultur zu Kultur - teils drastisch - unterscheiden kann. Auch die Einflussfaktoren, die das Glücklichsein des Menschen bestimmen, variieren stark; neben genetischen Faktoren spielen u.a. Dinge wie Arbeit, Einkommen, (gesellschaftliches) Zugehörigkeitsgefühl, Gesundheit und insbesondere soziale Beziehungen hierbei eine maßgebliche Rolle.

Interessanterweise besitzt der Faktor Geld nur bis zu einem gewissen Einkommen eine Bedeutung. Menschen, die überproportional viel verdienen, sind der Forschung zufolge nicht zwangsläufig glücklicher.

Wir Deutschen werden laut World Happiness Report allerdings von Jahr zu Jahr (2021 - Platz 7, 2022 - Platz 14, 2023 - Platz 16) unglücklicher, während Länder wie Finnland, Dänemark, Island oder die Niederlande häufig die vorderen Plätze belegen.

Unsere ganz persönlichen Fragen an Euch: Was ist für Euch persönlich Glück? Was macht Euch glücklich / unglücklich? Hattet Ihr vielleicht schon einmal großes Glück? Inwieweit lässt sich Glück Eurer Meinung nach beeinflussen? Und ist Glück für Euch eine momentane Emotion oder eine eher langfristige Lebenszufriedenheit?

Wir freuen uns auf Eure Antworten zum Thema. 🍀

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.ardalpha.de/wissen/psychologie/glueck-gluecksforschung-weltglueckstag-gluecklich-tag-des-gluecks-100.html

https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2023/03/gluecksforschung-was-wir-wirklich-brauchen-um-gluecklich-zu-sein-psychologie-skandinavien-deutschland

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