Was haltet ihr von Menschen die unsere schöne deutsche Sprache durch gendern verunstalteten?
Also zb hier liest man es ja immer wieder.
79 Stimmen
19 Antworten
Sprache verändert sich ständig und unaufhörlich und was daran speziell schön sein soll ist mir nicht klar.
Verunstaltet wird dadurch gar nichts, sie passt sich einfach den neuen Gegebenheiten an.
Ich halte gar nichts davon sich so künstlich darüber aufzuregen und so einen unversöhnlichen Streit vom Zaum zu brechen.
Also ob jemandem das Gehirn platzt, wenn jemand gendert.
Da würd ich mir doch um mein Gehirn mal sorgen machen.
Sämtliche Argumentation geht immer nur aus völlig überzogenen Beispielen hervor.
Dabei habe ich im Alltag so gut wie nie damit zu tun. Und ich wage mal die Behauptung, auch die meisten Leute, die sich darüber so echauffieren, haben gar nichts damit zu tun und kommen damit kaum in Berührung.
Die Genderdiskusion ist Schwachsinn in Reinkultur.
Wenn es Leuten zu gut geht, dann fangen die Dummen an nach Krieg zu schreien.
Ist ja dein Ding.
Wenn du von dem was wolltest, musst du dir halt jemand anderen suchen, wenn es dich so sehr triggert.
ja, das ist mein ding. mein meister wollte auch mich so vollblubbern, auch den hab ich wegtreten lassen. war mir so was von bockwurst.
ich bin ohne sprachfehler auf die welt gekommen und jetzt soll ich mir einen antrainieren? soweit wird es nicht kommen !
Du bist sogar ohne Sprache auf die Welt gekommen.
Die hast du erst gelernt. Und irgendwann hast du dich halt dazu entschieden aufzuhören zu lernen. Wie gesagt, ist dein Ding auf deiner Stufe stehen zu bleiben. Andere entwickeln sich halt weiter.
Hab so Leute jeden Tag bei der Arbeit. Onlinebanking mach ich nicht, früher ging das auch ohne. Jo, geht auch ohne, aber dann darf man sich halt nicht wundern, wenns immer schwerer wird.
Du bist sogar ohne Sprache auf die Welt gekommen.
korrekt, ich habe aber von einem sprachfehler geschrieben den man sich künstlich antrainiert...
zum thema onlinebanking ...
dieser staat muss nicht von jeder eurone wissen die ich besitze und benutze,das dazu
die verhuntzung und vergewaltigung der deutschen sprache als weiterentwicklung zu sehen ,jo, das muss man erst mal schaffen. ich lehne diesen schwahsinn kategorisch ab.
Nun ja, ich sage lieber ein antrainierter Sprachfehler, als ein antrainierter Denkfehler.
Und wenn du Steuern hinterziehen willst, dann ist das natürlich auch deine Sache, ich denke mal, ich würde damit nicht noch so angeben.
Ansonsten weiß der Staat sowieso, von jeder Eurone, die du besitzt und wie du sie benutzt ist relativ egal.
Obar so du dises unstuntin harda entfahet, so muge wir uns auch gern so gisprahto habon.
Tüdüdüdühdü Tüdüdüdüdüh Tüdüdühtüdüdüdütü
Das war Althochdeutsch du unsächlicher Sprachvergewaltiger.
von steuerhinterziehung war nie die rede und angeben würde ich damit schon gar nicht, im unterstellen biste echt spitze.
wer hier sprache vergewaltigt, das seh ich ganz anders.......
Wenn du es mit der Sprache doch so genau nimmst,
ich habe nur geschrieben, wenn du Steuern hinterziehen willst, dann ist das deine Sache.
Den Anstoß zu dieser Vermutung hast du ja selbst gegeben.
Und von wegen Sprache vergewaltigen, deine Rechtschreibfehler sehen auch nicht mehr nach Flüchtigkeitsfehlern aus.
Ich dachte du bist do gut in Deutsch.
Vergleiche
Wenn du Steuern hinterziehen willst.
vs
Wenn du Steuern hinterziehst.
kommst du mit dir selber nicht klar oder was?
laber bitte andere voll . danke fürs verständnis !
Wenn du dir ein Beispiel an deinen eigenen Ratschlägen nehmen würdest, dann hätten wir die Diskussion ja gar nicht.
nicht mal ne simple bitte zu befolgen bekommst du hin. im kindergarten haben sie sowas immer unartiges kind genannt.
tschau tschau.....
Du kannst das doch leicht beenden, aber du willst ja nicht.
Solange dumme Kommentare von dir kommen, bekommst du auch eine Antwort.
Verunstaltet wird dadurch gar nichts...
"Die Schülerinnen und Schüler gehen zusammen mit den Studentinnen und Studenten über den Bürgerinnen, - und Bürgersteig. Dabei haben sie ihre Elektroroller dabei, welche sie zum Kundinnen, - und Kundendienst bringen. Auf dem Weg dorthin treffen sie auf ihre Lehrerinnen und Lehrer, welche sie darum bitten, danach nochmal kurz zum Bürgerinnen, - und Bürgerbüro zu gehen, um die Unterlagen für die Wahl der Bürgermeisterkandidaten/Bürgerinnenmeisterkandidaten/Bürgerinnenmeisterinnenkandidaten/Bürgerinnenmeisterinnenkandidatinnen abzugeben.
:)))
Gendern ist für mich Blödsinn in Reinstkultur. Obwohl es eine klare Unterscheidung zwischen grammatikalischem und biologischem Geschlecht gibt, das Genus somit kein Sexus ausschließt, wird es nahezu vom gesamten ÖRR einfach in das Volk gepresst. Entgegen der Logik, entgegen der gesamtheitlichen und inklusiven (was sind "Kund" oder "Ärzt"?) Anwendbarkeit, entgegen der sprachlichen Effizienz, und ärgerlicherweise auch entgegen der Demokratie und der Wissenschaft. Begründet obendrein noch damit, dass dies mangelhaft durchgeführte Studien gezeigt hätten, welche man auch dazu hätte nutzen können, den Teilnehmern den Unterschied zwischen Genus und Sexus zu erklären.
Gendern ist für mich Blödsinn.
So wie halt alles Blödsinn wird, wenn man es ins lächerliche zieht. Da frage ich mich doch, warum man es ins Lächerliche ziehen muss, wenn es doch sowieso Blödsinn ist? Funktioniert das sonst vielleicht nicht?
Ich ziehe nichts in's Lächerliche, sondern zeige auf, dass es sinnvollerweise nicht gesamtheitlich anwendbar ist. Muss es auch nicht, denn Sexus ist nicht Genus. Man sollte allerdings ideologiefrei agieren, um das zu verstehen. Lies' mal ein gutes Buch darüber, dort stehen weitaus mehr Beispiele, weshalb es nicht funktionieren kann - ganz ohne Übertreibung. "Von Menschen und Mensch*innen" zum Beispiel ist gut und einfach verständlich.
Wie gesagt, dass kann man mit allem machen, wenn man es in einer Gesamtheit anwedet. Übertriebene Darstellung, hast du vielleicht mitbekommen, bei den Maskengegnern, die dann Masken in den absonderlichsten Situationen trugen.
Wie bei den meisten Sachen ist ein vernünftiger Mittelweg das beste. Weil so ganz ideologiefrei ist deine populistische Argumentationsweise ja auch nicht.
Beim Thema Masken hat die Politik selbst dafür gesorgt, dass es lächerlich wird. Ich denke da an diese alberne Regelung in Bars. Damals musste man im Stehen eine Maske tragen, im Sitzen jedoch nicht.
Analog dazu das Gendern. Die ARD hat versucht, den Begriff "Mutter" durch "gebährende Person" zu ersetzen. Winnetou darf man nicht mehr schauspielern. Wer kann das noch ernst nehmen, wer wird hier nicht zu Zynismus inspiriert?
Ich habe den starken Eindruck, dass man sich sowohl bei Covid, als auch beim Thema Gendern in etwas hineinsteigert, während man das Thema "was bringt´s eigentlich" mehr und mehr vergisst.
Seltsam, dass du nur negative Beispiele findest.
Ist doch immerhin auch nicht ganz negativ besetzt, dass man Männer nicht als Putzfrau bezeichnet.
Du hast positive Beispiele, anhand derer man erkennen kann, dass das Gendern Frauen tatsächlich etwas bringt?
Die Sache ist, es wird ja gegendert, warum sollte man das nun abschaffen?
Vielleicht fühlen sich Frauen verarscht, wenn wenn sie Bankkaufmann sein sollen?
Warum man das abschaffen sollte, habe ich mit meinem Beispiel aufgezeigt. Nicht allumfassend anwendbar, den Satz unnötig aufblähend, die Kerninformationen verwässernd. Ein weiteres Beispiel wäre, dass es Länder gibt, in denen es kein Gendern gibt, während die Frauen trotzdem nicht besser dran sind. Ungarn oder Türkei zum Beispiel. Oder nimm' die Tatsache, dass der Großteil der Bürger das Gendern nicht will. Habe auch schon von Frauen gehört, die es sexistisch finden, wenn ständig auf das biologische Geschlecht hingewiesen wird. Oder weitere Argumente von Frauen: Man möchte nicht immer explizit extra erwähnt werden, denn man wäre ja nicht schutzbedürftig. Die Pro - Argumente für das Gendern sind meines Erachtens stark ideologisch geprägt. Es scheint mir so, als ginge es mehr um Schein, weniger um Sein.
Beim "Bankkaufmann" ist das "Mann" ja tatsächlich als Sexus und nicht als Genus vorhanden, das ist ein schlechtes Beispiel.
Findest Du, dass der Satz "der Mensch achtet darauf, dass es seinen Kindern gut geht" nur Männer bezeichnet?
Ne, ich finde, dass man das Gendern, wie es bisher auch immer war durchaus beibehalten kann.
Und warum praktizierst Du es nicht konsequent, wenn Du davon so überzeugt bist?
Tu ich doch, ich nehme die Veräderungen so wie sie kommen.
Du hast doch meine Antwort gelesen, oder nicht?
Du bringt also beispielsweise Dein Auto zum Kund*innendienst, und gehst nicht zum Bürgerbüro, sondern zum Bürger*innenbüro? Ich habe in echt noch nie einen Mensch*innen so reden gehört, aber ich schließe in der heutigen Zeit auch nichts mehr aus. :D
Du willst es wahrscheinlich nicht verstehen, oder?
Ich gehe zum Bürgerbüro, aber wenn ich jemanden nach dem Weg frage und er sagt mir das Bürger*innenbüro ist da und da, dann fange ich nicht an die ganze Welt mit meinem Kotzstrahl einzusauen, sondern nehme das so hin.
Oder ich laufe dann extra in die andere Richtung, weil ich mich über Bürger*innenbüro so aufrege.
Es kommt mir gar nicht so schwer vor, aber wahrscheinlich müsste ich für diese Leistung einen Orden bekommen.
Ich habe in echt noch nie einen Mensch*innen so reden gehört
Genau das ist der Punkt, das hat wohl keiner. Der Unterschied, ist dass du etwas verbieten willst, was nicht existiert, oder was jeder normale Mensch einfach ganz gelassen hinnehmen kann.
Du willst es wahrscheinlich nicht verstehen, oder?
Ich verstehe es tatsächlich nicht, nein. Wenn ich überzeugt davon wäre, dass Begriffe wie "Kunde" oder "Bürger" ausschließlich Männer bezeichnen, würde ich es absolut vermeiden, diese für eine gemischte Gruppe zu nutzen. Du tust das nicht, scheinst aber überzeugt davon zu sein, zumindest lässt mich u.a. Deine Hauptantwort dies vermuten. Mein "Kotzstrahl" (schönes Wort, gefällt mir :D) beruht darauf, dass ich feststelle, dass es Menschen zu geben scheint, welche ein Problem ausgemacht haben wollen, welches sie dann auch noch inkonsequent und obendrein mit unbrauchbaren Mitteln angehen.
Der Unterschied zwischen uns ist einfach, dass ich mich nicht über Leute aufrege die gendern.
Mir ist die Gendersprache völlig egal. Im Gegensatz zu Befürwortern und genauso auch Gegnern, die permanent darauf herum reiten, habe ich wirklich wichtigere Probleme und Angelegenheiten, mit denen ich mich befassen muss.
Die Gendersprache in ihrer jetzigen Form, die ich als selber nonbinärer Mensch ebenfalls für sehr sperrig und undurchdacht halte, wäre schon längst wieder verschwunden, wenn diese laute Mehrheit, die angeblich dagegen ist, nicht wäre. Das mag für Manchen vielleicht erst mal paradox klingen. Würde man auf die Gendersprache sowie deren befürwortende Minderheit jedoch einfach nicht eingehen und sie schlicht ignorieren, hätte sich dieses Aufreger-Thema bereits vor Ewigkeiten selber erledigt.
Gerade die lauten Gegner der Gendersprache erreichen exakt das Gegenteil von dem, was sie erreichen wollen: Durch ihr permanentes Aufmerksammachen auf die Gendersprache sorgen sie nämlich mit dafür, dass diese sich langfristig in den Köpfen der Menschen manifestiert.
Liebe Grüße.
Sie manifestiert sich durch ständiges Gendern in Rundfunk, Fernsehen, Werbung, Behörden usw. und auch durch Benutzung in Schulen und Universitäten. Wir sollen durch ständige Wiederholung zum Gendern erzogen werden. Das ist es, was mich aufregt. Wären es nur wenige Publikationen, die gendern, ginge es mir am A.... vorbei. Aber man entkommt der Gendersprache nirgends. Ignorieren geht da leider nicht.
Zum Glück gibt es inzwischen eine Gegenbewegung, und in einigen Bundesländern kommt man schon wieder davon ab.
Und irgendwann heißt es dann, es wären alle damit einverstanden, und die Jüngeren kennen es gar nicht mehr anders. Dieses Argument kenne ich aus DDR-Zeiten. Zwar haben sich damals alle über gewisse Dinge aufgeregt, aber keiner traute sich, etwas laut zu sagen, und zum Schluss hieß es, es seien alle einverstanden.
Sprache ist stetig im Wandel. Abkürzungen kommen hinzu oder fallen weg, Wörter verändern ihre Bedeutung oder werden aus anderen Sprachen entlehnt… und ja, es besteht auch die Möglichkeit zu gendern, um die unterschiedlichen Geschlechter sichtbar zu machen. Die Frage ist: Wo fängt bei diesen ganzen Veränderungen die Verunstaltung an?
Das Gendern ist auch kein neuartiges Phänomen. Wo der Gernderstern oder die Schreibweise mit dem Doppelpunkt vielleicht relativ jung ist, gab es andere Varianten doch schon vor Jahrzehnten, ohne dass sich jemand derartig darüber echauffiert hätte, wie es gegenwärtig der Fall ist. Beispielsweise die Doppelnennung (Schülerinnen und Schüler) oder das Binnen-I (SchülerInnen), sind nun wirklich keine neuartige Entdeckungen. Aber das sind genauso Varianten des Genderns, wie es beispielsweise Schüler*innen oder Schüler:innen wären.
Man sieht also: Sprache wandelt sich, aber sie erfindet sich in keiner Weise neu. Es kommen Dinge hinzu und andere werden abgelegt. Da von einer Verunstaltung zu sprechen, zeugt einfach nur von mangelndem Wissen über grundlegende linguistische Prinzipien.
Und bevor die Rückfrage kommt: Ich sehe die „neuen“ Varianten des Genderns als Progression. Man muss sie nicht nutzen und schon gar nicht sollte man ihre Nutzung vorschreiben (das wäre in etwa so, wie bestimmte Grußformeln zu verbieten/vorzuschreiben)… aber wenn man es tut und beispielsweise im offiziellen Kontext gendert, kann man damit anderen vielleicht ein kleines bisschen mehr Sichtbarkeit ermöglichen und seinen Respekt vor den individuellen Identitäten seiner Mitmenschen zeigen, ohne dass einem dadurch ein Nachteil entstehen würde.
Bemühungen, die deutsche Sprache geschlechtsneutral(er) zu gestalten gibt es schon seit mehreren Jahrhunderten, der Gender Stern ist nur eine von vielen verschiedenen Möglichkeiten.
Die Sprache wird nicht verunstaltet, sondern verändert, was sehr gut ist.
Die Sprache sollte dem Menschen dienen und sich an die alltäglichen Gegebenheiten/Bedürfnisse anpassen.
Du benutzt ja auch kein Althochdeutsch mehr, also findest du das genauso gut.
Soll jeder so machen, wie es ihm/ihr gefällt. Jedenfalls ist das Gendern für mich kein Grund, einen Menschen in eine Schublade zu stecken.
wenn mich einer volllabert mit diesem genderhokuspokus, dann dreh ich mich rum und lass den einfach stehen weil es mir zu blöde ist.