Vater ist toxisch, wie soll ich damit umgehen?

Hey Leute,

wie oben schon steht ist mein Vater eine sehr toxische Person. Er schreit sehr oft wegen den kleinsten Dingen und ist immer gestresst, wegen jeder Kleinigkeit. Vor allem lässt er all seine Wut an uns, seinen Kindern, raus und er kennt keine Grenzen.

Er muss immer Recht haben und man darf in seiner Gegenwart keine andere Meinung haben, sonst macht er einen runter.

Wenn er Mal schuld an einer Sache ist, versucht er es so darzustellen, als wären die Anderen Schuld. Bsp. ein Glas fällt runter, weil er mit der Hand dagegen kommt und der ganze Saft fliegt auf den weißen Teppich. Sofort wird die Person angeschrien, die dem Glas gehört, warum sie denn nicht alles ausgetrunken hat. Wenn uns aber dasselbe passieren würde mit seinem Glas, würden wir angeschrien werden.( Er geht nur mit uns, seiner Familie, so um)

Dann kommt noch dazu, dass er immer schreit und wenn mein Ton auch höher wird, meint er, er schreit nur weil ich schreie, dabei ist es ihm egal, dass er angefangen hat und auch wenn ich aufhöre, hört er nicht auf.

Immer stresst er mich auch noch wegen den kleinsten Dingen. Bspw, wenn ich Mal nass nach Hause komme, weil es geregnet hat, schimpft er mit mir, warum ich nass geworden bin. Obwohl ich offensichtlich nichts dafür kann. Ich kann nicht immer ein Regenschirm mit mir rum schleppen. Wenn ich Mal mein Handy ausversehen fallen lasse, beleidigt er mich dermaßen und macht mich runter! Auch wenn das Handy nicht kaputt ist.

Wenn etwas nicht so ist wie es ihm passt und er aber es ändern kann selber, schreit er mich an, warum ich das nicht tue usw.

Oft umarmt er mich dann aber in Situationen, wo ich mich unwohl fühle und es interessiert ihn nicht, bedrängt mich (nicht falsch verstehen, er belästigt mich nicht auf komische Art und Weise), weil ich ja seine Tochter bin und wenn ich ihn aber von mir weg stoße, akzeptiert er es nicht und meint ich würde ihn gar nicht lieben.

In Situationen wo ich nett zu ihm bin, erinnert er mich immer wieder an den Momenten wo ich gemein zu ihm war oder er holt immer wieder schlechte Erinnerungen hoch, wo sofort meine Laune wieder den Bach runter gehen.

Klar gibt es auch schöne Momente mit ihm, aber inzwischen kann ich nicht Mal die mit ihm genießen, weil er einen Punkt erreicht hat, wo er mich einfach nur psychisch fertig macht und er einfach nur Stress pur für mich ist.

Ich habe mit meiner Mutter schon darüber geredet und für sie, ist mein Vater auch sehr toxisch, aber sie kann nichts mehr tun, denn sie hat schon oft genug mit ihm geredet und es bringt nichts. Sie meint ich soll ihn einfach ignorieren und seine Worte mir nicht mehr zu Herzen nehmen.

Es tut einfach nur noch weh psychisch und ich habe das Gefühl ich könnte immer weinen, wenn er in meiner Nähe ist. Was soll ich tun? Ich bin erst 16, also kann ich auch noch nicht ausziehen....

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Hat jemand ähnliche Erfahrungen gesammelt?

Hallo, ich habe seit ungefähr ein und halb Jahren ständig das Gefühl ich sei krank. Also Kopf und Gliederschmerzen, auch das Gefühl ich hätte Fieber und schwitze dadurch total. Aber meine Temperatur ist eigentlich immer ganz normal, ich fühle mich einfach so als hätte ich jeden Tag eine Grippe die nicht weg gehen möchte. Wenn mir kalt ist kann mein Körper mich nicht richtig warm halten und es wird erst besser wenn ich richtig warm duschen gehe, mir ist oft schwindelig und ich fühle mich als würde ich ein wenig benebelt sein. Selbst wenn ich 10 Stunden schlafe fühle ich mich am nächsten Tag genauso abgeschlagen, einfach Kraftlos müde und krank. Diese Symptome treten auch nur Phasenweise auf, also zum Beispiel kommen sie ganz plötzlich aber verschwinden auch plötzlich wieder. Manchmal bleiben die Symptome drei Wochen, an anderen Tagen bleiben sie nur 3 Tage. Ich kann nicht richtig sagen wann die oben genannten Probleme auftreten, auch wenn ich mich bewege, an die frische Luft gehe, gesund esse, ausreichend schlafe, meine Vitamin D und Eisentabletten einnehme bestehen die Probleme. Ich war auch schon öfter beim Arzt habe meine Blutwerte kontrollieren lassen, Tabletten bekommen und auch Hilfe bei einem anderen Arzt gesucht. Dennoch bleiben die Symptome seit so langer Zeit bestehen und schränken mich sehr ein, vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gesammelt? Oder könnte mir Tipps geben. Danke aufjedenfall schonmal für jede einzelne Antwort

krank, Gesundheit und Medizin
Krank melden wegen Depression?

Hallo Allerseits,

ich habe ein relativ großes Problem und hoffe von euch einen guten Rat zubekommen. Und zwar arbeite ich seit einem halben als Vollzeitmitarbeitern in einem relativ großem Einzelhandelsgeschäft. An sich bin ich zufrieden mit Job, jedoch habe ich wirklich keine Kraft mehr, weiter zu arbeiten, da ich täglich vom Filialleiter JEDEN TAG erniedrigt und manchmal auch gemobbt werde.

Es ist so, dass ich jeden morgen mit Bauchschmerzen, kraftlos und unmotiviert zur Arbeit gehe, da alles was ich mache, falsch ist. Sobald ich ein Fehler mache, werde ich sofort als Dumm und nutzlos dargestellt und das vor all meinen Kollegen und sogar Kunden. Aus dem Grund schäme ich mich auch zur Arbeit zugehen. Das schlimmste was mir auf der Arbeit passieren kann ist es wirklich einen Fehler zu machen, dann werde ich sofort in einem lauten Tön blöd angemacht und als Dumm beleidigt.

Zudem ist mir aufgefallen, dass es nur bei mir so ist. Bei alle anderen Kollegen von mir ist es nicht so. Zu meinen Kollegen ist der Filialleiter deutlich netter und Respektvoller, auch wenn Sie mal einen Fehler machen. Darüber hinaus werde ich von Ihn oft beschuldigt, Fehler gemacht zuhaben, die ich wirklich nicht gemacht habe.

Mir ist eins klar: in diesem Unternehmen werde ich nicht mehr weiter arbeiten und habe mir schon eine Neues Stelle gefunden. Allerdings fange ich da erst ende Herbst an.

Ich bin wegen meinem Filialleiter echt depressiv geworden und habe wirklich keine Kraft mehr. Von daher möchte ich auf jeden Fall kündigen.

Jetzt zur meiner Frage: Ich möchte mir das alles nicht mehr gefallen lassen und möchte versuchen das beste daraus zu machen. Nebenbei will ich noch erwähnen, dass ich nicht abhängig von dem Job bin und mir sofort eine neue Stelle finden könnte.

Meine Idee ist es jetzt zu einem Psychologen zugehen, die Sache 1:1 zu schildern und hoffen eine lange Krankmeldung zubekommen, da ich wegen dem Job wirklich Depressiv geworden bin. Ich bin auch in meiner Freizeit schlecht gelaunt wenn ich daran denke, dass ich am nächsten Tag wieder arbeiten muss.

Was ist eure Meinung dazu ? Kann ein Psychologe mich deswegen Krankschreiben lassen ? Kann sowas auch im Arbeitsvertrag vermerkt werden bzw. kann ich deswegen ein schlechtes Arbeitszeugnis bekommen ?

Wenn ich jetzt kündige habe ich eine Kündigungsfrist von 4 Wochen. Und in diese Zeit wird er mich auch richtig fertig machen.

Habe auch schon überlegt mit unserem Bezirksleiter zu reden, aber das würde auch nichts bringen, da er einmal alle paar Monate kommt. Auch mit meinen Arbeitskollegen zu sprechen wäre keine gute Idee, da Sie alle aus Angst nichts sagen würden.

Ich bitte euch wirklich um Rat

Vielen Dank im Voraus

Arbeit, krank

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