Küche, Herd und Backofen seperat für Gas?

Hallo zusammen,

Meiner Freundin und mir ist da wahrscheinlich ein Fehler unterlaufen.

Um etwas Geld zu sparen hatten wir vor uns eine Küche zu kaufen, die selbst abzuholen, aufzubauen und dann von jemanden (Elektroniker) fachgerecht in der neuen Wohnung von ihr (fernbeziehung) anschließen zu lassen. Leider ist mir erst jetzt zu Ohren gekommen das die Wohnung keinen Starkstrom besitzt und man eigentlich mit Gas kocht. Der Vermieter meinte aber das man den Backofen einfach an die Steckdose anschließen kann. Nach kurzer Recherche: Verstehe ich das richtig das wenn es Backofen+Kochplatte zusammen als Komplettgerät ist man es nur an Starkstrom anschließen darf, wenn es aber seperat ist man den Backofen an der Steckdose und dann die Kochplatte seperat am Starkstrom oder halt mit Gas betreiben kann? Da der Backofen laut ihr keinen normal Stecker hat kann ich davon ausgehen das wahrscheinlich so ein Komplettgerät ist richtig? Wir müssten uns praktisch jetzt einen neuen Backofen und eine Gaskochfeld besorgen richtig? Oder gäbe es noch andere Möglichkeiten? Eigentlich habe ich gehofft den Backofen benutzen zu können und nur eine Glaskochfeld zu besorgen aber anscheinend ist das ja nicht möglich. Ich schicke euch auch noch Bilder von den Geräten und der Küche. Backofen: Htech W1100.

Eigentlich wollten wir die Küche dieses Wochenende aufbauen, aber wenn das Kochfeld fehlt können wir ja die Arbeitsplatte nicht zurecht schneiden.

Ich würde mich über jede Hilfe und auch über Tipps freuen. Ist das erste mal für mich und aus den fehlern lerne ich hoffentlich auch.

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Küche, Strom, Küchengeräte, Handwerk, Backofen, Elektrik, Elektriker, Elektrizität, Herd, Kochfeld, Ofen
Einbauherd und Kochfeld an nur einer Phase?

Hallo Community,

bei uns wurde gestern eine neue kleine Küchenzeile eingebaut, beim Einbau stellte sich heraus, dass von der Herdanschlussdose nur eine Phase verkabelt ist.
Auf Nachfrage beim Vermieter kam als Antwort von seinen Elektrikern zurück, dass das in allen Wohnungen der Fall sei, da im Haus nur Wechselstrom angeschlossen ist. Im Sicherungskasten sind 3 Sicherungen für die Herdanschlussdose (auf denen steht ~230V /400V), aber zwei davon sind dann ja obsolet, weil eh nur eine Sicherung verkabelt ist, richtig? Jedenfalls hat die Firma, die die Küche aufgebaut hat, dann am Ofen Brücken eingebaut, damit er mit einer Phase, also 230V betrieben werden kann.
Am Ofen ist per Stecker an der Oberseite des Ofens auch ein Ceranfeld angebracht.
Der Ofen ist mit einem Kabel mit 2,5mm² Querschnitt verbunden.
Mehr weiß ich zur Verkabelung auch nicht, ich bin Laie was Elektrotechnik angeht.

Nun aber meine eigentliche Frage: Kann der Ofen mit dem Kochfeld so überhaupt problemlos betrieben werden? Die meisten Infos, die ich dazu im Internet finde, stammen von Anfang der 2000er, also nicht wirklich aktuell.

Wenn ich nicht beim Aufbau dabei gewesen wäre, hätte ich jetzt gar nichts davon gewusst und einfach den Ofen und das Kochfeld so benutzt, wie in der alten Wohnung auch, wie ein Laie es eben tun würde. Wenn ich in der alten Wohnung die Herdanschlussdose ansehe, kommen 4 Adern aus der Dose, Blau, Schwarz, Braun und PE. Ist das dann etwas anderes? Hier habe ich auch nur Wechselstrom, also doch auch nur eine Phase, oder nicht?

Und ich hätte den Herd und die Platte halt jetzt ganz normal benutzt, also bspw. 180 Grad Ober-Unterhitze und noch 2 Platten dazu, ist ja jetzt auch kein unrealistisches Kochszenario.

Küche, Elektrik, Elektroinstallation, Herd, Kochfeld
AEG Induktionsfeld schaltet sich nach 5maligem Piepsen aus?

wir haben seit einigen Wochen ein neues AEG Induktionsfeld IKB6430AXB. Es ist autark, drunter ist ein älterer IGNIS Backofen. Der Mindestabstand wird eingehalten, es ist also genügend Luft zwischen Ofen und Kochfeld. Kochfeld und Ofen sind zusammen an einer Herdanschlussdose, welche für zwei Geräte konzipiert ist (https://www.obi.de/herdanschlusskabel/merten-herdanschlussdose-mit-wago-verbindungsklemmen/p/4571931?wt_mc=gs.pla.Technik.Elektroinstallation.Elektroinstallationsmaterial&wt_cc1=664785794&wt_cc4=c&wt_cc9=54229110127&gclid=EAIaIQobChMIorGE5dLM5gIVx-N3Ch2NCgQwEAQYAyABEgJfN_D_BwE).

Nun haben wir das Problem, dass das Kochfeld manchmal nach 5-maligem Piepsen ausgeht. Es wurde nichts gemacht, es ist kein Wasser o.ä. aus- oder über das Kochfeld gelaufen, nicht wurde verschoben. Danach lässt sich das Kochfeld auch nicht mehr einschalten. Es zeigt keinen Fehler an, die Restwärmeanzeige funktioniert. Wenn ich die Sicherung (Pro Phase eine eigene Sicherung, Haus neugebaut in 2013, bisher nie Probleme mit Herd) kurz rausdrehe kann ich das Kochfeld wieder einschalten. Heute ging es nach kurzer Zeit aber wieder aus.

Meine Frau meint, dass Problem taucht nur auf wenn der Ofen drunter auch läuft.

Hat jemand ein Idee was hier krumm sein könnte? Ich habe die Adern gewissenhaft verdreht und in die Klemmen der Herdanschlussdose gebracht, kann aber natürlich keinen Fehler ausschliessen.

Technik, Küche, Strom, Backofen, Elektrik, Elektriker, Induktion, Induktionsherd, Kochfeld, Stromversorgung, Technologie

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