Kita-Eingewöhnung, wenn man arbeitet?
Ich bin gerade in der Elternzeit, da unsere Tochter am 11.12.21 geboren wurde. Ich habe es vor, ab dem 11.12.22 wieder zu arbeiten und deswegen habe ich mich für 'nen KiTa-platz ab dem 01.10.22 beworben, damit wir zwei Monate für die Eingewöhnung haben. In unserer Gemeinde kann man sich gleichzeitig bei drei Kitas bewerben.
Eine Kita hat zugesagt, aber die Tochter kann erst ab dem 01.01.23 hin. Wenn ich aber noch im Dezember-Januar '22 nicht arbeite, fällt mein ganzes Verdienst weg, was sehr schade wäre.
Vor der Elternzeit hatte ich noch ca. 12 Tage Resturlaub, welchen ich im Dezember '22 gebrauchen kann. Theoretisch könnte ich im Januar '23 noch dazu 10 Tage Urlaub nehmen, um die Eingewöhnung zu organisieren. (Mein Mann könnte auch andere 10 Tage nehmen.) Aber ich finde es nicht fair zu meinem AG, dass ich theoretisch ab dem 11.12.22 anfange zu arbeiten, aber praktisch erst ab Mitte Januar '23 anfange. Ich fürchte außerdem, mein Chef wird so was nicht verstehen. Außerdem mag unser HR nicht, wenn man gleich so viel Urlaub nimmt (die waren schon richtig unzufrieden, als ich in die Elternzeit mit so viel Resturlaub gegangen bin).
Ich weiß nicht, wie ich in so einer Situation am besten vorgehen soll. Die Kita versicherte mich, dass sie einen Platz erst ab dem Januar '23 haben. Es gibt eine andere Kita, die uns noch keine Antwort gegeben hat - soll ich lieber auf die Antwort warten, obwohl es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass wir da eine Zusage bekommen?
Beide Omas wohnen ganz weit weg, 2000 km. Eine Eingewöhnung könnten sie machen, aber unser Baby wird die Omas bis Januar vermutlich nicht so sehr gut kennen. Die wird auch mit 'ner Oma (die sie kaum kennt) in der Kita weinen, oder? Ich habe hier gar keine Erfahrung, leider.
Ich weiß nicht, ob wir im Januar '23 noch im Home Office arbeiten und ob es so leicht mit der Eingewöhnung wäre.
Hat jemand ein ähnliches Problem gehabt? Wie habt ihr das gelöst?
3 Antworten
Ja Kitaplätze du hast wirklich glück dass du so schnell passend was gefunden hast
Ohne Scheiß jetzt.
allerdings ein einjähriges abzugeben sehe ich pädagogisch nich als richtig an.
Es is noch in der direkten Bezugsphase zu dir (extrem wichtig für die entwicklung), eig wäre ein gutes alter ab ca 3 Jahren.
Ja Arbeitstechnisch schwer zu regeln ich weiß.
damit wir zwei Monate für die Eingewöhnung haben
zwei Monate Eingewöhnung ist eh SEHR lang. Bei uns sind es standardmäßig 2-3 Wochen - bei meiner Tochter waren es sogar weniger da die Weihnachtsferien da auch noch rein gefallen sind und somit die Eingewöhnung noch kürzer war.
Eine Kita hat zugesagt, aber die Tochter kann erst ab dem 01.01.23 hin. Wenn ich aber noch im Dezember-Januar '22 nicht arbeite, fällt mein ganzes Verdienst weg, was sehr schade wäre.
wäre es denn überhaupt möglich später zum arbeiten anzufangen = spielt da deine Firma mit? Wegen dem Verdienst - das wäre das geringste Problem. Es sollte ja hoffentlich so viel Geld da sein, dass du 1-2 Monate mal ohne zusätzlichen Gehalt auskommst.
Falls deine Firma nicht mit spielt - hast du jemanden der auf sie im Dezember aufpasst und de rmit ihr die Eingewöhnung machen würde?
Vor der Elternzeit hatte ich noch ca. 12 Tage Resturlaub, welchen ich im Dezember '22 gebrauchen kann. Theoretisch könnte ich im Januar '23 noch dazu 10 Tage Urlaub nehmen, um die Eingewöhnung zu organisieren. (Mein Mann könnte auch andere 10 Tage nehmen.) Aber ich finde es nicht fair zu meinem AG, dass ich theoretisch ab dem 11.12.22 anfange zu arbeiten, aber praktisch erst ab Mitte Januar '23 anfange
Reden ist immer die beste Lösung. Schildere deinen Chef dein Problem und frage ihn, welche Lösung für ihn am besten wäre. Evt verschiebt man den Arbeitsbeginn grundsätzlich gleich mal nach hinten.
Du kannst für die Eingwöhnung etwa 4 - 8 Wochen einrechnen.