Eltern mischen sich ins Leben ein mit 18?

Meine Eltern mischen sich bei egal was, immer in mein Leben ein, obwohl ich mittlerweile schon 18 bin, fast 19.

Sie sagen mir immernoch, wann ich nach Hause kommen soll oder erlauben mir nicht, mit bestimmten Freunden befreundet zu sein.

Letztens war ich mit einem Kumpel und seiner Freundin noch etwas später (so gegen 23:45 Uhr) draußen spazieren. Aufeinmal ruft mich meine Mutter an und stresst mich voll zusammen, wann ich überhaupt daran denke, nach Hause zu kommen. Mein Kumpel ist 16 und darf von seinen Eltern aus immer so bis 2 oder 3 draußen sein. Seine Freundin ist 15 und darf das auch.

Heute als ich raus gegangen bin, habe ich meinen Eltern gesagt, dass ich um 0 zuhause sein werde. Um 23:30 Uhr ruft mich mein Vater an und schreit mich vor meinen Freunden komplett zusammen, dass ich gefälligst nach Hause kommen soll. Ich habe ihm erklärt, dass ich in einer halben Stunde zuhause bin und ich vorhin sogar gesagt habe, dass ich um 0 Uhr da sein werde.

Jetzt sitze ich in meinem Bett und muss mir die gleichen Sätze wie immer anhören: "Du machst was wir dir sagen!" "Du gehst mit dem und dem Freund nicht mehr raus" "Solange du bei uns wohnst, machst du, was wir dir sagen"... .

Ich habe mittlerweile echt keine Lust mehr wie ein 14 Jähriger behandelt zu werden. Ich habe meinen Eltern schon mehrmals gesagt, dass ich Volljährig bin und auch selber Entscheidungen über mein Leben festlegen kann.

Sie haben einfach kein Vertrauen in mir. Als mein Vater in meinem Alter war, hat mir meine Oma erzählt, dass er wochenlang ohne sich zu melden unterwegs war, obwohl sie es ihm verboten hat. Meine Mutter genauso, bloß, dass meine Mutter nur ans Feiern mit Freunden gedacht hat und ist jedesmal betrunken nach Hause gekommen mit 16.

Meine Eltern wissen auch ganz genau, dass ich keine schei*e draußen mache, wie Drogen nehmen, Sachbeschädigung, Vandalismus oder klaue. Ich bin was sowas angeht, sehr vorsichtig. Bevor ich irgendeine Entscheidung treffe, überlege ich mir sehr lange, ob es sinnvoll ist oder ob ich es sein lassen soll.

Ich habe das Gefühl, dass meine Eltern in mir immernoch den keinen 14 Jährigen sehen, der keine Ahnung von nichts hat. Das geht mir mittlerweile so auf die Nerven, immer nachdenken zu müssen, für was die mich jetzt schon wieder zur Sau machen, wenn ich eine Sache tue, die Ihnen nicht gefällt oder nicht wollen.

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Was soll ich noch machen damit es sich bessert?

Hey, ich bin ein Mädchen/ 17Jahre alt.

Seid einiger Zeit geht es mir echt komisch. Ich bin seit 5/6 Monaten zuhause und erlebe fast jeden Tag gleich. Entweder sitze ich zuhause rum oder ich bin mit meinem Freund. Mit meinem Freund bin ich seit letztes Jahr Oktober zsm. Die Anfangszeit war wirklich alles super schön, was es jetzt auch noch ist! Seid einiger Zeit (ungefähr) 2 Monate habe ich manchmal kein Gefühl mehr für meinen Freund. Ganz komisch. Es ging aber immer relativ schnell wieder weg und alles war wieder super. Doch es kam in letzter Zeit immer häufiger auf. Bis ich dann vor einer Woche total durch war..

ich hab schlimm geweint, nicht zuessen mehr runter bekommen und kaum geschlafen weil ich immer an diese Gefühlslosigkeit denken musste. Ich habe mit meinem Freund viel darüber geredet. Aber mittlerweile wissen wir langsam nicht mehr weiter außer abzuwarten wie es die nächste Zeit wird. Ich habe sogar 5 kg abgenommen. Ich habe innerhalb der Zeit sooo viel gegoogelt und nachgeforscht woran es liegen könnte.

Wenn ich bei meinem Freund bin ist das komische Gefühl für eine kurze Zeit zwar noch da aber vergeht im laufe des Tages wenn ich mit ihm was unternehmen.

Ich merke, dass ich sobald ich nichts mache oder irgendwie die möglichkeit habe nachzudenken anfange zu grübeln.

Mir ist auch irgendwie alles egal geworden. Die Schule... usw. Ich leb einfach nur noch in den Tag hinein. Keine Motivation für irgend etwas. Nichts.

Ich liebe meinen Freund. Ich merke das ich Gefühle habe. Aber das grübeln stellt sich mir immer in den Weg. Und dann ist das Gefühl für ihn wie weg.

Ich bin ein sehr sensibler Mensch, pessimistisch und oft traurig. Ich denke über Dinge super viel und intensiv nach. Ich hab das gefühl das ich mich vielleicht auch in etwas hinein steigere.

Ich verbringe super gerne Zeit mit meinem Freund. Vorgestern hatten wir auch was zsm gemacht und alles war wirklich schön. Und heute wieder so ein Gegrübel..

Wir sehen uns oft. Manchmal 3-4 Tage am Stück. Es fühlt sich momentan nicht wie vorher an. Ich denke die ganze Zeit darüber nach was ich will und was die Zukunft bringen soll. Vorallem mit ihm. Ich will ihn nicht verlieren!

Doch wieso fühlt es sich so komisch an. Ich habe mal was von der 2. Phase einer Beziehung gelesen in der sich alles total vertraut anfühlt und das fühlt es sich auch! Ich habe noch nie jemanden so vertraut wie ihm!

Was auch schonmal jmd zu mir meinte, dass es an der neuen Pille liegen könnte die ich seit 3 Monaten nehme.

Gestern ging es mir mal richtig gut. Es hat sich alles wie zuvor angefühlt. Heute früh wieder ⬇️ Habe auch gemerkt das dass Gefühl iwi nur frühs anhält, am Nachmittag nicht so schlimm bis fast gar nicht da ist.

Viele meinten vllt eine depressive Phase. Aber ich habe Angst das ich dadurch meine perf' Beziehung kaputt mache. Dieses ständige Hin und her will ich meinem Freund auch nicht jedes mal antun. Er hält immer zu mir und dafür bin ich dankbar!!

Kann mir da jmd weiter helfen?

Liebe, Freundschaft, Trauer, Pubertät, Psychologie, Hilflosigkeit, Liebe und Beziehung
Panische Angst vorm Ausdauerlauf?

Hi, ich bin 16 Jahre alt und habe panische Angst wenn ich nur daran denke, dass ich Mittwoch Doppelstunde sport habe...

Das liegt vorallem daran, dass wir mit Ausdauerlauf angefangen habe und ich absolut keine Ausdauer habe. Wenn ich sage "ich kann es nicht" dann ist es überhaupt nicht übertrieben oder sowas. Ich habe wirklich alles versucht! Ich habe mir unzähle Videos angeguckt wie man die Ausdauer verbessert, habe Stundenlang im Internet gelesen und habe mit einem Personal Trainer geredet, doch nach mehrern Jahren hilft immernoch nix. Ich habe einfach keine Ausdauer. Und an sich denke ich das ist kein Problem aber wenn dann mein Lehrer um die ecke kommt und sagt er lässt mich durchfallen bekomme ich Panik. Er versteht es nicht, das ich egal wie viel mühe ich mir gebe, es nicht schaffe zu rennen. Und dann kommen auch noch die Komentare von meinen Mitschülern von wegen "ich hätte einfach keine Lust" aber das stimmt nicht ich habe riesige Lust.

Ich weiß nicht warum das so bei mir ist, dass alles was mit Ausdauer zu tun hat im Sport bei mir nicht klappt...Und warum ich so verdammt empfindlich bin wenn es um dieses Thema geht?! Könnte alleine schon beim Gedanken daran anfangen zu weinen.

Ich überlege ob ich nicht einfach die Doppelstunde schwänze aber dann habe ich ein riesen Problem mit meiner Mama.

(Ich habe das jetzt hier geschriebn, weil ich einfach nicht weiß was ich noch machen soll und schon die ganze Zeit am Weinen bin)

Schule, Angst, Hilflosigkeit, Panik, Sportunterricht, ausdauerlauf
Bahn Selbstauskunft?

Hallo,

Ich habe eine Frage bezüglich der Eurobahn. Undzwar bin ich heute Mittag mit der Bahn gefahren und als ein Kontrolleur kam habe ich mein Schokotixket vorgezeigt. Er hatte mich nach einem Ausweis gefragt allerdings habe ich nicht Mals einen Ausweis (ich weiß man sollte man so früh wie möglich ein Ausweis beantragen, dennoch bin ich noch nicht verpflichtet einen Ausweis zu haben da ich noch 15 bin). Leider hatte ich auch keine andere Karte dabei um mich auszuweisen sodass ich dann einen Zettel mit dem Titel „Selbstauskunft“ ausfüllen musste. Der Kontrolleur sagte mir nur ich solle das nächste Mal meinen Ausweis mitnehmen weil ich verpflichtet bin mich auszuweisen. Ich habe aber gehört man sei erst ab 16 verpflichtet sich auszuweisen. Nun ja, auf dem Zettel steht nur:

„Der Fahrgast, der bei der Ticketprüfung ohne gültiges Ticket angetroffen wird, ist verpflichtet, seine Personalien anzugeben und sich auf Verlangen auszuweisen“.

Okay Dankeschön, aber was soll ich damit anfangen? Hier stehen keine Anweisungen,hier steht nicht ob irgendwelche Kosten anfallen werden oder ob ich mich nachträglich ausweisen soll.

Mir wurden einfach kaum Informationen gegeben als sei es selbstverständlich, dass ich weiß was ich jetzt tun soll, aber vielleicht liegt es daran, dass der Kontrolleur einfach garkein Bock auf sein Leben hat und es an mir auslassen musste. Vorallem nicht mal meine Schwester musste sich ausweisen.

Kann mir jemand die Fragen beantworten, wenn die Eurobahn zu unfähig dafür ist? Ich habe bereits die Eurobahn angeschrieben und habe vor sie am Montag noch anzurufen, aber vielleicht hat jemand von euch die selbe Erfahrung gemacht.

Recht, Bahn, Deutsche Bahn, Hilflosigkeit, VRR, Zug
Ich bekomme mein Leben nicht mehr auf die Reihe?

Hallo ich bin 15/W und weiß einfach nicht mehr weiter, schon seit 2 Jahren bekomme ich mein Leben nicht mehr auf die Reihe ich bin sehr unmotiviert in allem, nicht mal meine Abend und morgen Routine mach ich weil ich keine Kraft mehr habe, ich bin es Satt das ich es einfach nicht schaffe mein Leben aufzubauen so wie ich es will dazu kommt auch noch das ich den Drang habe jeden Tag zu masturbieren ich hasse das über alles ich mache das aus Zwang aber kann einfach nicht aufhören immer nachdem ich das mache hass ich mich so sehr und verletze mich immer selber, ich kann das alles einfach nicht mehr aushalten aber ich weiß nicht wie ich das verdammt schaffen soll. Ich will einfach nur ein normales Leben haben, ich bin auch immer traurig ich kann einfach nicht glücklich werden wenn ich es nicht schaffe mein Leben auf die Reihe zu bekommen und diese sucht zu beseitigen. Jeden Tag versuch ich anzufangen also morgen und Abend Routine machen,lernen, Sport, gesund ernähren, auch mich selber achten, duschen, nicht selbst verletzen und natürlich nicht masturbieren aber ich schaff das vielleicht nur 2 Tage die längste Zeit die ich geschafft habe waren nur 4 Tage danach gebe ich immer wieder auf, man ich weiß wirklich nicht mehr weiter, Könnt ihr mir bitte helfen?

Leben, Sucht, Psychologie, abgewöhnen, aufhören, Hilflosigkeit, masturbieren, Suchtverhalten, verzweifelt, Verzweiflung
Familie macht mich krank?

Hallo👋🙁

Nico/13

Das ist das erste mal das ich etwas darüber schreibe, aber ich denke das ich das nicht mehr lange aushalten kann.

Meine Mutter war bis vor einem halben Jahr noch Alkohol abhängig und hatt jeden Tag 2 Flaschen Wein getrunken. Mein Vater ist homophob, rassistisch und Querdenker. Beide rauchen in a Wesenheit ihrer Kinder 1 Schachtel Zigaretten am Tag.

Meine 11 Jährige Schwester tut mir nur leid, sie denkt alles wäre in Ordnung und das alle sich wieder vertragen. Sie wird oft von meinem Vater beleidigt und heute hatt sie ihm den Mittelfinger gezeigt und er hatt ernsthaft gedroht ihn ihr mit einem Messer abzuschneiden.

Ich stand wie immer nur da und sah zu. Was hätte ich schon machen sollen. Mein Vater beschimpft mich oft als Trittbrettfahrer, und sagt das er für mich nur der Geldelsel sei. Ehrlich, was anderes ist er für mich auch nicht, aber wer kann es mir verübeln?

Dann meint er das er mir kein Geld geben wird und ich mein eigenes geld verdienen soll. Was unglaublich dumm ist, da ich wie gesagt 13 bin, und keine 14.

Es geht um meine Familie, es gibt immer Streit, damit meine ich nicht 2 mal pro Woche sondern jede scheiß Stunde am Tag und in der Nacht. Es ist schon so schlimm das ich selbst wenn ich mich konzentriere oder in der Schule arbeite denke das ich ihre Stimmen höre.

Wenn ich mit Freunden unterwegs bin ist es anders, ich bin dabei ein ganz anderer Mensch, aber sobald ich wieder Zuhause bin kehrt eine gewisse leere zurück.

Ich war eine Zeit wirklich stark depressiv. Ich habe mich selbstverletzt, war den ganzen Tag nur im Bett und habe Musik gehört um die Stimmen zu unterdrücken und war mir sicher das ich innerhalb eines Jahres nicht mehr leben muss. Ich habe meinen Tod schon geplant, aber einen Abschiedsbrief wollte ich nicht schreiben, da ich ihnen nichts zu sagen hatte.

Manchmal denke ich das ich von Zuhause abhauen sollte, oder das jugendamt informieren. Wenn ich das täte würde aber nichts passieren, meine Eltern würden dan 3 Monate auf heilige tuen und ich würde Ärger bekommen.

Meine Psyche ist komplett am arsch, ich meinte ich bin 13 und habe seit 2 Jahren nicht mehr geweint. Ich höre ab und zu Stimmen, bin paranoid und mein Leben ist mir nichts wert. Das einzige was ich noch fühle ist wut, brennende Wut die mich dazu bringt ein Messer nehmen zu wollen und auf meinen Vater einzustechen bis er an seinem eigenen Blut erstickt.

Außerdem habe ich ununterbrochen Kopfschmerzen und Übelkeit. Mir ist oft ohne Grund schwindelig. Ich war schon oft beim Arzt aber ich habe keinen Mangel an irgendwas. Das schlimmste ist wenn ich mich abends im bad einschließe, um nicht angebrüllt zu werden.

Ich möchte hier weg, aber ich weiß nicht wie?

Ich hoffe das jemand dies liest und mir Tipps gibt um wegzulaufen oder woanders zu leben.

Danke

LG Nico

Familienprobleme, Gesundheit und Medizin, Hilflosigkeit, Jugendamt, Jugendschutz, Kinderheim, Kinderrechte, schlechte eltern, Abhauen von Zuhause
Hilfe, ist er zu weit gegangen?

Hallo ich bin 18 und habe noch nicht so viele Erfahrungen gemacht und weiß gerade nicht weiter...ich habe mich mit einem Jungen Mann getroffen, den ich seit 3 Jahren kenne. Waren nur flüchtige Bekannte und haben dann angefangen mehr zu schreiben und uns dieses Wochenende getroffen.

Da er eigentlich echt nett ist, war es für mich auch ok bei ihm zu übernachten. Hatten einen netten Abend, haben gemeinsam gekocht und geschnackt.

Dann bin ich zu Bett und er hat sich 1h später auch ins gleiche Bett gelegt. Alles ganz normal, wir sind beide eingeschlafen und gut ist.

Ich habe diese Nacht nicht gut geschlafen und bin auch früh wach gewesen, aber habe so getan, als ob ich noch schlafen würde, als ich gemerkt habe wie er an mich rangerückt ist. Mit seiner Hüfte. Erst dachte ich er schläft noch und dann passiert sowas ja mal. Aber er war wach.

Dann hat er einen Arm um mich gelegt die Hand auf meine Bauchseite und die Decke mehr über mich gelegt, dann die Hand auf meinen Bauch und später auf meine Brust. Das ging bestimmt 2h so, mehr ist glaube nicht passiert, außer dass er immer näher rangerückt ist und mir sein Teil an den Arsch gedrückt hat.

Irgendwann konnte ich nicht mehr, es war so anstrengend und überfordernd und glücklicherweise nahm er von alleine kurz die Hand weg, da habe ich so getan als würde ich aufwachen. Und gefragt was er da macht. Er hat gemeint er wollte mich nur zudecken, ich sei ganz kalt.

Was war das, wie soll ich damit umgehen und ist das normal? Er ist Flüchtling und kommt aus dem Iran, sind die da immer so?

*weil manche das falsch zu verstehen scheinen: Ich würde bei einem Deutschen mich wehren. Ich wollte nicht unhöflich sein, kann ja sein, dass das im Iran so gemacht wird.

Er macht mir gerade Frühstück und verhält sich wieder ganz normal wie sonst auch...ich weiß gerade nicht wie ich damit umgehen soll.

War ich zu naiv? Machen Iraner das so?

*Ich weiß, was ich das nächste Mal besser machen kann. Aber wie ist die Situation aus eurer Sicht zu bewerten?

Liebe, Gesundheit, Freundschaft, Sex, Flüchtlinge, Gesundheit und Medizin, Hilflosigkeit, Iran, Liebe und Beziehung
Was tun wenn man nicht mehr in der Gesellschaft sein möchte und nicht mehr in der menschlichen Welt?

Ganz vorab: meine Freundin (14) glaubt an magische Dinge auf der Erde und so, also hat eine „andere Weltanschauung“. Also nicht so wirklich aber schon irgendwie. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll.

Hallo

Meine (nicht feste) Freundin geht es in letzter Zeit nicht so gut, weil sie es nicht mehr in der menschlichen Welt leben möchte und in dieser Gesellschaft hier auf der Erde. Sie möchte viel lieber in einer Art „Fantasy“ Welt leben. Also wo es keine Menschen gibt die die Erde zerstören und wo es halt magische Dinge gibt und so etwas. Das klingt zwar ein wenig sehr kindisch aber ist so. Sie nimmt aber zum Beispiel auch ihr Blut und schreibt damit was oder ist viel draußen und baut sich Bogen oder geht nachts raus weil sie es da „ruhiger und schöner und geheimnisvoller“ findet. Also sie ist halt so ein komplett anderer Mensch als „normal“ (ich weiß, niemand ist normal aber ich hoffe ihr wisst was ich meine“).
Gut aber kommen wir zum Problem: Ihr geht es halt immer mal wieder so total schlecht (also nicht gesundheitlich sondern anderes. Ich weiß das Wort gerade nicht), weil sie am liebsten nicht in dieser Welt leben möchte und so. Sie weint dann zuhause, erzählt sie mir, und.... kann einfach nicht mehr. Sie kann nicht mehr, will nicht mehr und... will weg. Ich habe immer versucht sie ein wenig aufzumuntern und ihr zu helfen. Ich habe z.b. vorgeschlagen, dass sie mal mit jemanden drüber reden soll. Aber sie versteht anscheinen niemand. Ich meinte z.b. auch dass sie irgendwann wenn sie erwachsen ist, machen kann was sie will. In die Natur ziehen (ist sie zwar schon (in Bayern) aber egal) und mit den Menschen um sich herum leben sie sie um sich herum haben möchte und jeden Tag so gestalten kann wie sie möchte. Zwar immer noch eingeschränkt, also sie kann jetzt nicht plötzlich Flügel haben und losfliegen aber ich glaube genau so will sie es halt ja. In einer Welt mit Magie, Zauber und „Fabelwesen/Fantasywesen“, wie man sie aus den Büchern kennt, leben.
So langsam hab ich halt keine Ahnung mehr, wie ich ihr helfen kann. Sie meint dann dass es nett ist, dass ich helfen möchte aber dass sie erst mal selber damit klar kommen muss. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich immer für sie da bin wenn sie Hilfe braucht und/oder es ihr nicht gut geht. Und ehrlich gesagt fühle ich mich auch manchmal schlecht weil ich ihr nicht helfen kann und es ihr schlecht geht. Wirklich schlecht.

Und ja, dass klingt vielleicht total kindisch. Nach einem Kindergarten Kind das zu viel Fantasie hat aber es gibt wirklich Menschen auf der Erde die eine andere Weltanschauung haben und z.b. daran glauben, dass sich in den unerforschten Bereichen des Meeres noch magische Wesen befinden oder es andere magische Dimissionen gibt und so.

Habt ihr vielleicht Tipps für mich oder Sie, was man tun kann? Bitte gebt ernste Antworten!

Vielen Dank im Voraus schon mal

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Was soll ich tun, bin lebensunfähig wegen meiner Dummheit?

Ich habe die 12. an der FOS nicht geschafft und bin seit einiger Zeit komplett unfähig irgendetwas zu lernen. Es geht einfach NICHTS mehr in meinen Kopf rein, habe keine Konzentration

Ich kann nicht einmal einen kurzen Artikel lesen und den Inhalt danach wiedergeben (oder mache total viele Fehler dabei). Ich weiß eigentlich so gut wie Nichts, weil ich mich bisher immer nur mit Schulstoff intensiv auseinandergesetzt habe und den habe ich auch wieder vergessen. Außerdem bin ich sozial völlig inkompetent, weil ich keine guten Manieren habe oder durch meine oft schlechte Laune/Lustlosigkeit schnell alle runterziehe und weil ich meistens alles erst viel zu spät verstehe/checke was gerade passiert, ich mache das nicht mit Absicht, ich bin wirklich einfach zu blöd denn ich bin meistens gar nicht in der Lage zu verstehen was um mich rum passiert/ wie ich darauf reagieren sollte. Außerdem habe ich fürchterlich Angst vor Gesprächen mit Erwachsenen oder generell davor, irgendetwas alleine zu tun, obwohl ich schon 18 bin. Ich weine jeden Tag und bin zu dumm um meine Probleme anzugehen.. ich weiß nicht was mit mir passieren soll, früher hatte ich immer die Vorstellung zu studieren und jetzt wird mir bewusst, das selbst die einfachste Ausbildung (Kasse oderso) zu viel für mich wäre. Ich kann auch kein bisschen Kopfrechnen, mich orientieren, einen Schritt voraus denken oder mir irgendetwas ausdenken. Ich bin in jedem Bereich inzwischen unterdurchschnittlich in meiner Entwicklung und an mir ist wirklich ALLES schlecht. Ich will wirklich ein guter Mensch sein und ich will irgendwas aus mir machen aber ich bin wirklich zu dumm im wahrsten Sinne des Wortes ich bin mir zu 100% sicher, dass mein IQ, wenn er jetzt nochmal gemessen werden würde unterdurchschnittlich wäre. Der letzt vor 3 Jahren lag bei 109, aber da habe ich auch noch lernen können..
Ich bin bereits seit Oktober in psychologischer Behandlung (grade auch stationär zwischen durch ein paar Wochen Zuhause, nach einem Suizidversuch der knapp gescheitert ist wieder stationär) und werde auch von meinen Eltern total unterstützt und kriege generell einfach jede Hilfe die ich nur kriegen kann und trotzdem schaffe ich jeden Tag einfach nur Nichts und das wird sich auch nicht mehr ändern.. die Erwartungen an mich vom Leben werden eigentlich immer größer und meine Fähigkeiten immer kleiner..

ich kann wirklich nur atmen, essen aufs Klo gehen, das war es .. wie ein Goldfisch.
keine Ahnung was ich tun soll, irgendwer muss mir bitte helfen, ich bin unendlich verzweifelt, weil ich an meiner Dummheit und Vergesslichkeit nur schlecht jemals was ändern kann.

In der Psychiatrie meinen sie zwar, ich rede mir das nur ein, aber das tun sie bei JEDEM und das tun sie auch, weil sie nicht wissen dass ich menschlich/sozial zumindest auch schon vorher so dumm war ..

Schule, denken, Psychologie, Dummheit, Gesundheit und Medizin, Hilflosigkeit, Hoffnungslos, Verzweiflung

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