Heizung trotz Thermostatstellung "Null" immer warm - Heizungsbauer+Vermieter sagt Wärmeübertragung?

Hallo, vielleicht kann uns jemand helfen:

Bei zwei Heizkörpern in unserer Wohnung - Flur & Küche - sind die Thermostate auf Null gestellt. Im Winter standen sie auf *. Diese beiden Heizkörper sind während der Heizperiode immer mindestens handwarm und rauschen deutlich hörbar. Die anderen 4 Heizkörper in der Wohnung rauschen nur, wenn sie eingeschaltet sind. Im Winter laufen die HKs in den Räumen, die wir gerade nutzen, auf Stufe 4-5 (drunter geht nicht, da kaum Wärmewirkung) - vorwiegend der HK im Wohnzimmer. Durchschnittsraumtemperatur dort trotz dieser hohen Einstellung 17-19°C. Keine Tür zwischen Wohnzimmer, Flur & Küche. Im Schlafzimmer ist die Heizung im Winter überwiegend auf *, nur manchmal auf Stufe 1 oder 2. In den beiden Bädern wird die Heizung nach Bedarf aufgedreht, sonst im Winter auf Stufe 1. Die beiden HKs in Flur & Küche sind im Winter immer mindestens handwarm und rauschen. Im Frühjahr sind die HKs in der Wohnung - je nach Außentemperatur - üblicherweise ausgeschaltet, da sich die Wohnung schon bei geringer Sonneneinstrahlung sehr stark aufheizt (wahrscheinlich unzureichend isoliert...). Die Thermostate der HKs in Flur & Küche sind dann ebenfalls auf Null gestellt, heizen und rauschen aber fröhlich vor sich hin. Im Sommer ist die Heizung komplett abgeschaltet, alle HKs sind kalt.

Anzumerken ist noch, dass bei den beiden HKs auch die 2 Rohre, die vom Fußboden zum jeweiligen HK führen, immer heiß sind (wenn die Heizung insgesamt in Betrieb ist).

Wir wohnen seit März 2010 in dieser Wohnung. Unseren Vermieter haben wir das erste Mal im Sommer 2010 über das Problem mit diesen beiden HKs informiert. Er schaute sich daraufhin den HK im Flur an, fühlte "Der ist ja wirklich warm!" (ich erzähl ja auch keine Märchen...), schaute dann auf das Thermostat "Das steht ja wirklich auf Null!" (ach nee...) und meinte anschließend: "Ja, da schrauben Sie dann mal das Thermostat ab. Da sehen Sie dann so einen kleinen Stift drunter, das Ventil. Den drücken Sie ein paar mal raus und rein. Und wenn es dann immer noch nicht richtig funktioniert, sagen Sie mir Bescheid." Gesagt, getan - es half nix. Also Vermieter informiert - keine Reaktion. Im Februar 2011 dann schriftlich nochmal Mängelanzeige mit Androhung Mietminderung - wieder keine Reaktion. Im April 2012 dann Nebenkostenabrechnung für 2011 - sehr hohe Heizkostennachzahlung. Also Widerspruch und erneut Mängelanzeige mit Androhung Anwalt. Auf einmal eine Reaktion - Vermieter kam mit Heizungsbauer, der die Thermostate an den beiden HKs austauschte (vorher Danfoss, nachher Danfoss - 2 verschiedene, eins davon Modell Ende der 1980er...). Nur: keine Änderung... Im Dezember 2012 (nach diversen Anwaltsschreiben) kam dann der Vermieter erneut mit dem Heizungsbauer. Der meinte dann: "Das ist Materialübertragung. Das ist bei diesen kleinen HKs völlig normal." Keine Antwort auf unsere Frage, warum nur diese 2 HKs...

Hat der Heizungsbauer recht?

Danke schonmal! :-)

Mietrecht, Heizung
Ista-Heizverdunster mit blauer Flüssigkeit, gefährlich?

Seit ca. 1/2 Jahr wohne ich in meiner neuen Wohnung. Hier werden die Heizkosten ermittelt, indem an jedem Heizkörper sogenannte Verdunster befestigt sind. Vor kurzem ist nun im Bad ein solches Teil ohne mein Verschulden hinunter gefallen, zum Glück auf einen Teppichvorleger. Dadurch ist nichts zerbrochen, doch als ich das Messgerät aufheben wollte lief die blaue Flüssigkeit zum größten Teil heraus auf Teppich, Fliesen und in die Badewanne, in die ich das Gerät dann aufrecht stellte. Ich hatte nicht gleich erkennen können wo oben und unten war. Diese ausgetretene Flüssigkeit stank ganz furchtbar. Aus Angst das ich mir beim einatmen schaden könnte, riss ich zunächst einfach nur das Fenster auf und verschloss die Badezimmertür. Um zu beweisen, dass ich nicht mutwillig hier eine Messstation entfernt habe um ohne Berechnung die Heizung zu nutzen, bat ich meine Nachbarin sich das Malör anzusehen.Außerdem machte ich Fotos von der ausgeflossenen Flüssigkeit auf Fliesen, Badewanne und sowie die restliche Menge die noch am und im Röhrchen verblieben war. Schließlich kann man mir nicht unterstellen das Flüsssigkeit die ausgelaufen ist ; über die letzten Monate in fälschlicher Annahme beim Heizen verdunstet sein soll.Meine Frage nun: 1.ist diese Flüssigkeit giftig beim inhalieren? 2. wieviel ml passen in das Verdunstungsröhrchen? 3. Wie darf nun die Berechnung für die ausgelaufene Flüssigkeit getätigt werden? Übrigens habe ich sofort meine Vermieterin über den Vorfall informiert und diese hat wohl alles an die Firma ista weitergeleitet. Vermutlich würde die Firma ista eine Schätzung vornehmen. Über einen guten Rat wäre ich sehr dankbar. Liebe Grüße

Heizkosten, Heizung, ista

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