Sagen wir folgende Situation:
Eine ältere Frau besitzt ein Grundstück.
Sie hat insgesamt 3 Kinder und das Testament ist so gemacht, dass es gleich unter den Kindern aufgeteilt wird.
Im Zweifelsfall, wenn sich nach ihrem Tod niemand findet, der das Haus üübernimmt und die anderen Kinder auszahlt, wird es verkauft und jedes Kind erhält seinen monetären Anteil.
Nun sagen wir mal, eine der Töchter ist Hartz4 Empfängerin.
Sie hat öfter mit der mutter zu tun.
Nun hat die Großmutter einen Schlaganfall oder Dergleichen ud muss ins Krankenhaus.
Für die Tochter ist es absehbar dass die Mutter wohl bld sterben wird.
Da Sie als Hartz4 Empfängerin das Geld im Erbfall ans Jobcenter abgeben müsste (da Einkommen/Vermögen), sucht und findet sie auf die Schnelle einen Job, der zumindest das deckt was sie auch zuvor vom Jobcenter bekommen hat.
Vom Jobcenter meldet sie sich ab.
Nun wie erwartet verstirbt die großmutter nach 4 Wochen im Krankenhaus.
ihr haus wird verkauft und unter Anderem diese tochter erbt eine nicht unerhebliche summe (bspw. 20000 Euro), die sie auf ihr bankkonto bekommt.
Da sie ja seit 4 Wochen vom Jobcenter abgemeldet iist und kein hartz4 mehr bezieht, darf sie das geld behalten.
Frage: Würde das so funktionieren?
Oder kann das Jobcenter da sagen: "Ja, sie arbeiten ja erst seit 4 wochen. Und es war ja absehbar, dass sie bald erben würden.
das ist offensichtlicher betrug und sie wollen nur verhindern dass sie das erbe aushändigen müssen.
Das müssen sie zurückzahlen. Ausserdem gibts ein strafverfahren wegen betrug (oder so)!"
Wie wär es da?
Könnte sie sich da, so auf die schnelle, noch kurz vorm tod der mutter nen job besorgen (wir nehmen an, sie kriegt problemlos einen solchen job) und muss dann, da zum erbzeitpunkt kein hartz4 empfänger mehr, nicht das geld ans jobcenter abgeben?
Wie ist da so die aktuelle rechtsprechung bzw. die übichen erfahrungen?