handwerklicher Beruf mit Sehbehinderung?

Ich habe eine seltene Augenkrankheit. Ich würde sehr gerne einen technischen Beruf erlernen. Damals habe ich die Ausbildung zum Bürokaufmann abgeschlossen, was ich heutzutage sehr bereue, da ich mir wegen meinen Augen sehr schwer vor dem Monitor tue. Zusätzlich hat man wirklich sehr geringe Chancen in einem Unternehmen aufgenommen zu werden. Unternehmen stellen auch in diesem Bereich den Maßstab für eine Aufnahme sehr hoch, da man heutzutage Kenntnisse über viele Softwares und auch in vielen Bereichen benötigt.

Daher habe ich mir gedacht einen Beruf auszusuchen, wo man sehr viel gefragt ist, ein krisensicherer Beruf. Natürlich auch ein Beruf, wo alles von menschlicher Hand vollendet werden muss. Auf Grund meiner Seheinschränkung könnte ich auch eine Lupe verwenden. Es gibt beispielsweise eine Lupe, die man auf dem Kopf trägt und einfach vor seinen Augen runterziehen kann. Dies hilft für eine doppelten oder dreifachen Vergrößerung.

Ich habe nur Schwierigkeiten kleingeschriebene Texte oder die etwas weiter abgebildet sind zu lesen. Mit einer Lupe würde mir dies natürlich helfen. Wenn man mich als Person sieht, erkennt man gar nicht mal, dass ich eine Seheinschränkung habe.

Da ich auch keinen Führerschein habe, muss ich mir einen technischen Beruf auswählen, bei dem ich in einer Werkstatt tätig bin. Ich tue mir wirklich schwer einen technischen Beruf auszuwählen, der wirklich sicher ist und auch in Zukunft keine großen Veränderungen geben wird, auf Grund der entwickelten Technik.

Ich informiere mich momentan über einige Berufe, wie z.b. Tischler, Maler & Lackierer, Elektriker.

Es ist wirklich nicht einfach.

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Lärmbelästigung durch Nachbarn - Fußboden - Mietrecht?

Liebe Bodenleger, Handwerker und Handwerksbegeisterte,

eine Frage an den Fachmann zum Thema Schallübertragung und Dämmung von Korkboden.

Die 3-Zi-Wohnung (Baujahr 1999) über mir, wurde von neuen Mietern bezogen.
Nur im zentralen großen Wohnzimmer wurde der bisherige Laminat entfernt und durch schwimmenden Korkboden (Klick oder Roll) ersetzt.
Ohne Trittschalldämmung, direkt auf die dünnen PVC-FLiesen (darunter Estrich). Die jungen Mieter haben diesen selbst verlegt, ich gehe von einem günstigen Boden aus dem Baumarkt aus. Dadurch ist die Schallübertragung in meine Mietwohnung erheblich stärker geworden als bei den Mietern davor. Kurz um, jeder Schritt, Alltagstätigkeiten sind überdeutlich und laut zu hören. Bei den Vormietern war nichts zu hören. Das greift natürlich auch in die Nachtruhe ein.

Meine Frage nun: liegt der Grund für die Schallübertragung an der fehlenden Trittschalldämmung oder an einer nicht-fachgerechten Verlegung des Korkbodens (Schallbrücken...) oder an beidem?

Die Frage zielt natürlich darauf ab, ob die Mieter den Trittschallschutz nachträglich selbst einbauen können oder ob ich mich an den Vermieter, eine große Wohnbaugesellschaft wenden soll. Da ist das Ergebnis ungewiss. Hier wäre noch ein Tipp hilfreich, mit welchen „Schlagwörtern“ ich auf den Vermieter zugehen könnte.

Vielen Dank vorab für das fachkundige Feedback!

Handwerk, Korkboden, trittschalldämmung, Fußbodenbelag

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