Haben wir diese negative Eigenschaft von meinen Vater vererbt bekommen?

Meine Mutter hat von meinem Vater seiner Schwester gehört, dass mein Vater früher kein schönes Leben gehabt hat. Er, als Schüler, hatte keine Freunde und lief immer mit 2 Mädchen und seinen Hund. Die Büchertaschen hat immer der Hund getragen. Mein Vater war früher auch Zeitlang in Heim, soweit ich es mitbekam.

Er war auch ein sehr fauler Mensch, wollte nie arbeiten und hat sich auch nicht um uns kümmern wollen. Auf jedenfall fällt mir auf an der ganzen Situation, dass er auch nie jemanden hatte. Keiner wollte was mit ihm zutun haben.

Doch komme ich jetzt zu meiner und meinen Bruder seinen Leben zurück.

Also mein Bruder hatte in der Schulzeit auch niemanden und aktuell hat er auch niemanden. Er hängt daher ständig bei der Mama ab. Ich habe auch niemanden, auch in der Behindertenwerkstatt, in der ich arbeite, habe ich nicht wirklichen Anschluss. Andere haben es aber schon. Manche treffen sich auch privat. Ich bin ein introvertierter, sehr sensibler Mensch.

Und ja es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder wurde ich wirklich mal vergiftet oder aber ich habe die Eigenschaft von meinem Vater geerbt. Also die Eigenschaft das mich keiner leiden kann aus welchen Gründen auch immer. Mein Bruder ist komischerweise ähnlich wie ich, vermute ich sehr stark. Er ist auch introvertiert und sehr sensibel.

Diese negative Eigenschaft von jeden grundlos gehasst zu werden, nur weil wir existieren.... Keiner will mit mir was zutun haben. Da kann ich kommunizieren soviel ich will. Ich spreche immer gegen einer "toden Wand"

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Einsamkeit erwartet mich ab jetzt, wie damit umgehen?

Ich habe gelesen, dass Menschen die wirklich einsam sind, kürzer leben.

Ich habe gerade die einzige Freundin verloren, die ich überhaupt noch hatte. Meine Mutter ist auch nicht mehr die jüngste und wenn ich sie dann auch nicht mehr habe, habe ich gar keinen mehr.

Ich kenne genug Leute in der Behindertenwerkstatt, aber keinen mit dem ich reden kann. Mich belastet gerade übels die Situation. Ich habe einfach plötzlich absolut niemanden. Ich habe auch keinen Mann und keine Kinder. Ich bin die "einsamste" Frau der Welt, so fühle ich mich gerade.

Viele haben keine Ahnung wie das wirklich ist, sie haben ja genug Kontakte. Viele sagen die wären auch einsam, haben aber Kontakte. Ich hatte nur die Person.

Ich will auch nichts mehr mit der Person zutun haben. Die ist leider total falsch. Bezeichnet alle als gute und korrekte Menschen außer mich, auch mit der sie mal Streit hatte. Sogar für die hat sie sich mal eingesetzt. Obwohl die nichts miteinander mehr sprechen oder kaum was reden.

Ansonsten provozierte sie letzter Zeit nur. Ich habe sie in Facebook blockiert und ihre Handynummer gelöscht, weil sie überhaupt nicht nachdenkt, bevor sie überhaupt was schreibt. Die ist mir einfach zu b...., im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich überlege mir wieder mehr Psychopharmaka zunehmen auf eigener Faust, da war mir alles scheiß egal, als ich noch mehr Aripiprazol hatte. Ich hatte ursprünglich 10 mg, dass war nicht soviel und nicht so wenig. Im Moment habe ich nur die 5 mg Tabletten. Soll ich eigenhändig wieder auf 10 mg erhöhen, weil weiß nicht, ob ich das bis zum nächsten Psychiater Termin aushalte sonst. Vielleicht wäre das jetzt eine Lösung, weil ich ja auch mit keinem reden kann.

Da bin ich wenigstens nicht mehr so sensibel wie momentan und mich lässt dann auch alles kalt, was mir vorher geschadet hat. Meint ihr, es wäre eine Lösung?

Sowas wie Besprechen von Problemen mit den Krisendienst oder der Telefonseelsorge bringt leider nichts. Telefonseelsorge kann man gar nicht erreichen und beim Krisendienst wird man d.... angemacht, zumindest ich.

Andere Idee und zwar... 90%
Erhöhe die Medikamentendosis auf 10 mg vorerst 10%
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