Warum wird Masturbation in unserer Gesellschaft so verharmlost?

Ich finde die Thematik sehr interessant, daher meine Erfahrungen und Sichtweise:

Ich bin in jungem Erwachsenenalter und auch ich war damit natürlich oft konfrontiert.

Ich hatte früher Phasen, wo es sich zum Automatischen entwickelt hat, wie als würde ich essen oder trinken. Jeden Tag einmal habe ich es gemacht, zum runterkommen.

Für den Moment ist es schön und man ist entspannter. Aber über den Tag verteilt hab ich mich immer schlapp und müde gefühlt, hab Hautunreinheiten bekommen durch Hormonschwankungen und hatte kein Bock auf Aktivitäten usw.

Wenn man es jeden Tag macht, will man auch neue Erfahrungen sammeln und googlet nach Videos, wo man sich danach fragt: Was mach ich eigentlich gerade?

Es war klar dass es eine Sucht wurde. Das hab ich daran erkannt, dass ich Mal bewusst Pausen gemacht hab, was dann vielleicht Mal nur ne Woche gehalten hat.

Ich hab wirklich mein Leben hinterfragt und an meine Zukunft gedacht bzgl. Frau, Familie, Kinder etc, weil es in dem Moment für mich peinlich ist wenn ich daran denke ewig so eine Scheiß Sucht zu haben. Von da hab ich den Abstand immer vergrößert bis ich es sein gelassen habe.

Fazit: Mehr Energie, mehr soziales Leben, zufrieden mit sich selbst, sportlicher, gutaussehender, selbstbewusster, körperlich und psychisch einfach besser.

Ich lese hier oft Antworten auf Fragen, die was mit Masturbation zu tun haben und zu 95% wird es verharmlost nach dem Motto:

“Es ist nicht schlimm, es ist normal, es tut deinem Körper gut“ etc.

Natürlich ist es normal dass man als Jugendlicher mit sowas anfängt aber meiner Meinung nach wird die Sucht und die Konsequenz fürs spätere Leben extrem vernachlässigt und das verstehe ich nicht.

Ich bitte wirklich um eure detaillierte Sichtweise und Erklärung damit ich euch verstehen kann.

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Was sagt ihr zur Ansicht von Feministin Alice Schwarzer zum Thema Transsexualität bei Mädchen?

„Es geht nicht um die extrem kleine Gruppe echter Transsexueller“, betont sie. „Es geht um Zehntausende junge Mädchen, die plötzlich ihr Geschlecht wechseln wollen. Vor allem sehr junge Mädchen. Mittlerweile gibt es Klassen, in denen vier Mädchen sitzen und sagen: "Ich bin trans – ich will ein Junge werden!" Es wird zum Massenphänomen.“ Sie spricht von einer regelrechten „Trans-Mode“.

Schwarzer: Welt vermittelt sehr widersprüchliche Botschaften

Als Ursache dafür vermutet die „Emma“-Herausgeberin etwas ganz Anderes: „Diese jungen Mädchen, die jetzt die Therapeutenpraxen stürmen, leben in einer Welt, die ihnen sehr widersprüchliche Botschaften vermittelt. Einerseits wird ihnen gesagt: „Du kannst Kanzlerin werden, du kannst Astronautin werden, du kannst alles, was die Männer können!“ Gleichzeitig wird ihnen aber nicht nur im Netz signalisiert: „Aber immer schön Frau bleiben dabei! Der Körper, der Busen, das Gesicht – muss alles perfekt sein!““

Durch diesen Spagat entstehe verständlicherweise ein Unbehagen mit der eigenen Frauenrolle. „Die Lösung dieses Problems ist aber nicht, den eigenen Körper zu verstümmeln. Die Lösung ist, die Frauenrolle zu überwinden und sich sogenannte männliche Freiheiten einfach zu nehmen. Die Therapeuten müssen unterscheiden lernen zwischen den seltenen echten Fällen von Transsexualität und den vielen, vielen Fällen, in denen junge Frauen und manchmal auch junge Männer einfach Probleme mit ihrer Geschlechterrolle haben.“

https://www.rnd.de/panorama/alice-schwarzer-ueber-transmenschen-es-wird-zum-massenphaenomen-MD2XR6HVZKJCUDRT572HSC772A.html

Inhaltlich vollkommen falsch! 43%
Dem stimme ich absolut zu! 39%
Teilweise richtig, teilweise falsch: ... 13%
Da könnte was dran sein. 3%
Darüber muss ich erst mal in Ruhe nachdenken. 2%
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Transgender mit 30 Jahren?

Hello^^

Ich M/30 habe ich einige Fragen und wollte mal ein paar Meinungen dazuholen.

Und zwar ist es so das ich mein ganzes Leben über immer wieder den dringenden Wunsch verspürt habe eine Frau zu sein.

Das ganze begann schon früh im Kindesalter, als diese Gedanken das erste mal aufgetaucht sind. Also erstmal nichts sexuelles. Das ganze hat sich durch die ganze Jugend gezogen bis heute.Ich habe aber bisher mit niemanden darüber gesprochen. Das Outing würde in meinem Umfeld und vor allem familiär auf viel viel Ablehnung stoßen. Und was nicht so toll ist, um nicht aufzufallen habe ich in der Vergangenheit Transmenschen bzw allgemein die lqbtq Menschen in eine Schubladen gesteckt wenn dieses Thema auf kam. Habe das aber nie reflektiert 🙈

Im Laufe meines Lebens habe ich diesen Gedanken zwangsweise immerwieder beiseite gepackt, allerdings ohne Erfolg. Nach einer gewissen Zeit des verdrängen kommt dieser Wunsch umso stärker wieder auf. Ich habe mich meistens auch nie für diese Typischen Interessen von Jungs interessiert. (Autos, Fußball ect) ,da konnte ich nie mitreden. 😅 Stattdessen wollte ich viel lieber Frauen Kleidung tragen, Shoppen gehen ect)

Ich wirke nach außen auch ziemlich Hetero bzw Maskulin und niemand würde ahnen das ich diesen Wunsch verspüre.

Aber der Gedanke lieber als Frau wahrgenommen zu werden und sanftmütig sein zu können ohne eine Rolle zu spielen. (So fühlt es sich meistens für mich an) fühlt sich für mich irgendwie richtig an.

Könnte ich trans sein? Oder rede ich mit das ständig nur selbst ein? Alleine das ich diese Frage hier formuliere zeigt ja schon das ich mir den Kopf zerbreche^^

Mich beschäftigt das schon sehr lange. Ist das mit 30 überhaupt möglich? Vor allem wie kann ich weiter vorgehen? Ich bin ziemlich unsicher. Vor allem weil ich mit niemanden darüber reden kann. Und d

Danke schonmal 🙂

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