Wie viel hat ein Sklave damals gekostet?
3 Antworten
Je nachdem was der Sklave konnte stieg sein Preis. Ein starker tumber Feldarbeiter kostete weniger als ein ausgebildeter Handwerker. Es gab auch in Rom Sklaven welche verantwortlich große Güter verwalteten, persönliche Aufwärter waren oder als ausgebildete Ärzte oder Bankiers praktizierten. Ein Gladiator kostete ein Vielfaches als ein Kutscher. In den conförderierten Staaten kostete ein ausgebildeter Butler deutlich mehr als 10 Baumwollpflücker.
Wann und wo? Aber zunächst einmal haben die Sklaven gar nichts gekostet, sie wurden ja einfach versklavt. Egal ob Römer, Araber oder Amerikaner. Und mit den Kindern von Sklaven hatte man gleich Nachschub.
Im Weiterverkauf waren Sklaven aber nicht billig. Je nach Zustand kosteten sie umgerechnet tausende bis zehntausende Euro.
Umgerechnet auf den aktuellen Kaufwert eines Euro in Relation zu damaligen Lebensmittelpreisen
"je nach Zustand"... Du merkst schon wie zynisch das klingt?!??
Ja. Sklaven waren damals Ware und nicht Menschen. Natürlich ist das Ganze Thema zutiefst zynisch.
Der Preis für einen hochwertigen männlichen Sklaven lag in New Orleans im Jahr 1805 nach den Berechnungen der Historiker Ulrich Bonnell Phillips und Stanley Engerman bei 600 bzw. 504 Dollar.
In Rom etwa 10.000 und 30.000 Denar
Hier kann man auch mal schauen: http://imperiumromanum.com/wirtschaft/wert/preise_03.htm
Gute site, trotzdem kennt man die Kaufkraft nicht. Bekomme ich für einen Denar ein Brot oder ein Haus ?
Euro??